Open Schweiz - eine (selbst-)kritische Einschätzung aktueller Initiativen und Projekte zum Themenfeld Open Education Resources (OER)

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Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
01.07.2014
Typ der Arbeit
Studiengang
Typ
04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
Herausgeber:innen
Missomelius, Petra
Sützl, Wolfgang
Hug, Theo
Grell, Petra
Kammerl, Rudolf
Herausgeber:in (Körperschaft)
Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
Medien - Wissen - Bildung: Freie Bildungsmedien und Digitale Archive
Themenheft
DOI der Originalpublikation
Link
Reihe / Serie
Reihennummer
Jahrgang / Band
Ausgabe / Nummer
Seiten / Dauer
257-276
Patentnummer
Verlag / Herausgebende Institution
Innsbruck University Press
Verlagsort / Veranstaltungsort
Innsbruck
Auflage
Version
Programmiersprache
Abtretungsempfänger:in
Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Zusammenfassung
Offene Lehr- /Lernkulturen und technologische Entwicklungen bieten die Grund-lage zur Weiterentwicklung der Ideen und Produkte, die unter dem Begriff OER subsumiert werden. Dabei sind - mit dem Blick auf digitale Archive - zwei Handlungstypen zentral: Die Speicherung und Bereitstellung von Ressourcen einerseits und die Nutzung dieser Ressourcen andererseits. Insbesondere sind die Freien Bildungsmedien und der Umgang mit diesen zu beachten, wobei die Haltung gegenüber Open in Education eine wegweisende Rolle einnimmt. Die Entwicklung zu einer Kultur der offenen Wissenschaft und Wissenschaftler/innen steht erst am Anfang. Anhand der Schweizer Special Interest Group (SIG) Open Educational Resources (OER) und dem Projekt SWITCHcollection, die sich dem Themenfeld mit unterschiedlichen Zielen zuwenden, werden im vorliegenden Artikel zum einen systemische Überlegungen, d.h. bildungs- und hochschulpolitische sowie die öko-nomischen Faktoren diskutiert. Verbunden mit der angestrebten Zugangsoffenheit der Materialien sollten Fragen der Qualitätsentwicklung und -sicherung einhergehen. Vor diesem Hintergrund sind sowohl der Umgang mit der Relevanz-Deutungshoheit (was ist es wert, gespeichert zu werden) als auch mit den letztendlich zur Verfügung gestellten Archivinhalten (Metadaten und Materialien) zu diskutieren. Darüber hinaus sind Nutzer/innen mit den entsprechenden Kompetenzen auszustatten, diese Archive zu nutzen. Diese umfassen u.a. die Anwendungskompetenz als auch eine kritische Haltung gegenüber den Inhalten. Um diesen Ansprüchen nachzukommen sind information literacy und media literacy essentiell. Ein inhaltlicher Austausch zwischen den Akteur/innen, sowohl Produzent/innen als auch Nutzer/innen, orientiert an den jeweils spezifischen Freien Bildungsmaterialien, ist gewünscht. Ziel ist die Ermöglichung eines Fachdiskures, und - damit verbunden - eine Optimierung der Materialien.
Schlagwörter
Bildungsmedien, Digitale Medien, OER, Open Education Ressources
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Peer-Review der ganzen Publikation
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
REIMER, Ricarda T.D. und Eva-Christina EDINGER, 2014. Open Schweiz - eine (selbst-)kritische Einschätzung aktueller Initiativen und Projekte zum Themenfeld Open Education Resources (OER). In: Petra MISSOMELIUS, Wolfgang SÜTZL, Theo HUG, Petra GRELL und Rudolf KAMMERL (Hrsg.), Medien - Wissen - Bildung: Freie Bildungsmedien und Digitale Archive. Innsbruck: Innsbruck University Press. 1 Juli 2014. S. 257–276. Verfügbar unter: http://hdl.handle.net/11654/14393