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dc.contributor.authorMäder, Ueli
dc.date.accessioned2016-07-11T20:45:07Z
dc.date.available2016-07-11T20:45:07Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/21404
dc.description.abstractDie Soziale Arbeit ist eine vielfältige Disziplin. Sie umfasst unterschiedliche Ausrichtungen. Zu den wesentlichen Anliegen gehört die soziale Integration von Individuen. Die praktische Umsetzung absorbiert viel Energie. Vernachlässigt bleiben zuweilen strukturelle Probleme wie die einseitige Verteilung von Arbeit, Erlös und Kapital. Bei den einkommensschwachen Einzelhaushalten zeigt sich: Die untersten 25 Prozent hatten im Jahr 2008 real weniger Geld zum Leben als 1998. Bei der Presto AG, einer Tochtergesellschaft der PPT, liegen die gängigen Mindestlöhne beispielsweise deutlich unter 20.-- Franken pro Stunde. Gleichwohl mussten im Jahr 2010 von den rund 10.000 Arbeitnehmenden, die früh am Morgen die Zeitungen zustellen, über 1000 Lohnkürzungen von mehr als fünf Prozent hinnehmen. Hugo Triner, ein Schwyzer Verleger, wandte sich dagegen. Er intervenierte sogar beim Bundesrat. Aber warum erhielt der politisch liberale Unternehmer keine Unterstützung durch soziale Institutionen? Reagiert die Soziale Arbeit politisch zu verhalten und ist sie schon selbst in das marktliberale System integriert?
dc.language.isode_CH
dc.publisherÉditions ies
dc.relation.ispartofSoziale Arbeit zwischen Widerstand und Innovation
dc.relation.ispartofseriesle sicial dans la cité
dc.accessRightsAnonymous
dc.subject.ddc360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
dc.titleSoziale Arbeit im Kontext der Finanz- und Wirtschaftskrise
dc.type04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
dc.editorsVoélin, Sabine
dc.editorsEser Davolio, Miryam
dc.editorsLindenau, Mathias
dc.spatialLuzern
dc.audienceSonstige
fhnw.publicationStateVeröffentlicht
fhnw.ReviewTypeNo peer review
fhnw.InventedHereja
fhnw.pagination67-76


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