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Bestandsaufnahme methodisches Handeln

Projekttyp
angewandte Forschung
Startdatum
20.10.2013
Enddatum
30.06.2014
Status
abgeschlossen
Kontaktdaten
Hochuli Freund, Ursula
Projektmanagement
Hochuli Freund, Ursula
Forschungsteam
Sprenger, Raphaela
Beschreibung
Das durchgeführte Projekt umfasst je ein qualitatives und ein quantitatives Teilprojekt. Im ersten Teilprojekt, einer kooperativen Instrumente-Beurteilung, wurden in sechs Praxisorganisation der Sozialen Arbeit bestehende Methoden und Instrumente für das professionelle Handeln erfahrungsbasiert sowie auf der Grundlage des Konzepts Kooperative Prozessgestaltung von Wissenschaftlerinnen und Praktikern gemeinsam beurteilt. Es hat sich gezeigt, dass alle sechs Organisationen über viele Instrumente zur Strukturierung professionellen Handelns verfügen, diese in sich stimmig, jedoch nicht aufeinander abgestimmt sind. Insgesamt wird viel erfasst und bewertet, ohne jedoch die Komplexität dieser Daten zu reduzieren und Erkenntnisse systematisch für kooperativ auszuhandelnde Zielformulierungen zu nutzen. Der Prozessschritt der Diagnose war in den Instrumenten kaum vorhanden; die vorgesehene Kooperation mit Klientinnen und Klienten sehr unterschiedlich verankert. Das zweite Teilprojekt, die Bestandsaufnahme von Prozessgestaltung/methodischem Handeln in Praxisorganisationen Sozialer Arbeit in der deutschsprachigen Schweiz hat als Online-Befragung stattgefunden. Ziel war es zu klären, welchen Stellenwert Konzepte, Methoden und Instrumente für das professionelle Handeln in unterschiedlichen Praxisfeldern und -organisationen haben, wie diese in der Kooperation mit Klientinnen und Klienten und auf der Fachebene genutzt werden und welche Bedeutung der Kompetenzbildung von Mitarbeitenden zugemessen wird. Befragt wurden 661 Leitungspersonen von Praxisorganisationen, die als Kooperationspartner der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in der praktischen Ausbildung von Studierenden fungieren. Es wurde ein Fragebogen mit insgesamt 24 mehrheitlich quantitativen Fragen zu fünf thematischen Blöcken eingesetzt. 171 Personen (26%) haben den Fragebogen vollständig ausgefüllt und die Befragung wurde mit deskriptiver Statistik ausgewertet. In den Ergebnissen spiegelt sich eine grosse Bandbreite der Praxisorganisationen, unter den Kooperationspartnern der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW findet sich erwartungsgemäss eine Vielfalt unterschiedlichster Angebote. Es zeigt sich, dass die Ausrichtung der Organisation(-seinheit) an einem Konzept als sehr bedeutsam erachtet wird und die Strukturierung des professionellen Handelns mit Hilfe sogenannter Prozessgestaltungsmodelle in der Praxis weite Verbreitung gefunden zu haben scheint. Noch am wenigsten etabliert zeigt sich hierbei der Prozessschritt der sozialen Diagnose. Methoden und Instrumenten werden für das professionelle Handeln - sowohl in der Kooperation mit Klientinnen und Klienten als auch in der Kooperation auf der Fachebene - hohe Bedeutung beigemessen. Dabei scheinen unterschiedlichste Wissensbestände der Mitarbeitenden eine grosse Rolle zu spielen. Insgesamt haben die qualitativen und quantitativen Teilprojekte unterschiedliche Ergebnisse geliefert: Wurde bei der kooperativen Instrumente-Beurteilung eine mangelnde Konsistenz zwischen den Instrumenten, die kaum vorhandene soziale Diagnose sowie ausbaufähige Kooperationsmöglichkeiten mit Klientinnen und Klienten befunden, so spiegelte sich bei der Bestandsaufnahme ein weitaus optimistischeres Bild mit aufeinander abgestimmten Instrumenten, der Verankerung diagnostischer Überlegungen sowie einer in Instrumenten fest verankerten Kooperation.
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