Das Rauchverhalten Jugendlicher im europäischen Vergleich. Der Zusammenhang zwischen länderspezifischen politischen Massnahmen und jugendlichem Rauchen
Projekttyp
AuftragsforschungStartdatum
31.01.2008Enddatum
30.06.2009Status
abgeschlossenBeschreibung
Die Untersuchung beschreibt die Antirauchpolitiken in 29 europäischen Ländern und stellt einen Bezug zum Rauchen von 15-Jährigen in diesen Ländern her. Zur Beschreibung des mindestens wöchentlichen Rauchens wurde die internationale Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) herangezogen. Auf Länderebene konnten der Zigarettenpreis, das öffentliche Rauchverbot und Werbeverbote einfliessen. 25 599 Schüler und 26 509 Schülerinnen wurden analysiert. Bei den Jungen bestehen deutliche Hinweise, dass die empfohlenen Massnahmen der Antirauchpolitik mit geringerem regelmässigem Rauchen einhergehen. Das Verbot von Zigarettenautomaten und die Erhöhung der Zigarettenpreise versprechen Wirkung bei der Eindämmung des regelmässigen jugendlichen Rauchens. Bei den Mädchen zeigt sich, dass die empfohlenen Massnahmen nicht ausreichen und für diese Zielgruppe spezifische Massnahmen ergriffen werden sollten.Finanziert durch
Blatter, PeterAuftraggeberschaft
Blatter, PeterProjektpartner/in
Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention ATSchweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme SFA