Gewalt im Sexgewerbe - Die Situation von Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund im Raum Basel-Stadt

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.05.2007
Projektende
30.06.2008
Projektstatus
abgeschlossen
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Im Schweizer Sexgewerbe sind aktuell mehrheitlich Migrantinnen aus sogenannten Drittstaaten tätig. Ziel des Projekts war es, eine Situationsanalyse zur Gewalt im Sexgewerbe in Basel-Stadt vorzunehmen. Dabei wurden Gewalterfahrungen von Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund in ihrem spezifischen Lebens- und Arbeitskontext fokussiert. Weiter interessierten Handlungsstrategien im Zusammenhang mit Gewalterfahrungen sowie Massnahmen zur Gewaltprävention. Die Erhebung der Daten erfolgte mittels qualitativ-empirischer Verfahren. Mit dem Ziel, die verschiedenen Facetten und Akteurinnen resp. Akteure des Sexgewerbes zu erfassen und einen multiperspektivistischen Zugang zu gewinnen, wurden 21 Leitfadeninterviews mit Sexarbeiterinnen und je zehn mit Geschäftsführenden von Salons/Rotlicht-Bars sowie mit Expertinnen resp. Experten aus dem untersuchten Handlungsfeld geführt. Daraus wurden Empfehlungen zur Entwicklung von Interventionen gegen Gewalt an Sexarbeiterinnen abgeleitet.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF), DORE
Projektpartner
Justizdepartement Kanton Basel-Stadt Abteilung Jugend, Familie und Prävention AJFP
Finanziert durch
SAP Referenz
s226-0014
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Publikationen