Male Sexworker, Freier und Safer Sex. Zur Bedeutung der Dynamik in den Situationsdefinitionen für HIV-Schutzverhalten im Kontext von transaktionalem Sex
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.10.2004
Projektende
28.02.2006
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Die Untersuchung fragte danach, welche Situationsdefinitionen von Sex bei Sexarbeitern wie auch bei Freiern zu finden sind und welche Konsequenzen diese Situationsdefinitionen und deren Dynamik für das HIV-Schutzverhalten haben. Die Datenerhebung erfolgte mittels Problemzentrierten Interviews. Die Interviewpartner (Sexworker und Freier) wurden nach den Grundsätzen des theoretischen Samplings ausgewählt. Die verbalen Daten wurden mittels theoretischem Kodieren ausgewertet. Bei den Sexarbeitern konnten zunächst vier unterschiedliche Situationsdefinitionen für transaktionalen und mehrere Situationsdefinitionen für nicht transaktionalen Sex identifiziert werden. Sodann konnte der Einfluss dieser Situationsdefinitonen von Sex auf das HIV-Schutzverhalten rekonstruiert werden. Mehrere Situationsdefinitionen, für transaktionalen Sex wie auch für nicht transaktionalen Sex, enthalten Handlungsmuster- und -strategien, die das Schutzverhalten nicht unterstützen.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Sexarbeit
Schutzstrategien
Schutzverhalten
MSM
Sexualität
Aids
Male
Sexwork
Sexgewerbe
Schutzstrategien
Schutzverhalten
MSM
Sexualität
Aids
Male
Sexwork
Sexgewerbe
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften