Prozesse der Sprachförderung im Kindergarten - ProSpiK

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.09.2012
Projektende
31.12.2015
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Isler, Dieter
Projektmanager:in
Isler, Dieter
Beteiligte
Schneider, Hansjakob
Isler, Dieter
Künzli Kläger, Sibylle
Knoblauch, Hubert
Bertschi-Kaufmann, Andrea
Häcki Buhofer, Annelies
Beschreibung
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Pädagogische Hochschule
Institut
Institut Forschung und Entwicklung
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF), DORE
Projektpartner
Technische Universität Berlin
Pädagogische Hochschule FHNW, Institut für Vorschul- und Unterstufe
Universität Basel
Universität Bern
Universität Genf
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
T999-0330
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Publikationen
Publikation
«Jaaa ... beschreiben!» Ein Kreisgespräch im Kindergarten als Erwerbskontext schulischer Formen der Kommunikation
(Verein Leseforum Schweiz, 2016) Wiesner, Esther; Isler, Dieter; Künzli, Sibylle [in: leseforum.ch]
Schulische Formen der Kommunikation wie Interaktionen im Klassenkollektiv, für den Wissenserwerb erforderliche Sprachhandlungen und das Objektivieren von Sprache als Gegenstand sind Kindern je nach ihren familiären Bildungserfahrungen unterschiedlich vertraut. Deshalb sollten im Kindergarten alle Kinder Gelegenheit erhalten, solche schultypischen kommunikativen Formen zu erwerben. Im Projekt ProSpiK wurde deshalb der kommunikative Alltag von acht Kindergartenklassen im Hinblick auf kommunikative Formen, ihre interaktive Herstellung und ihre Bedeutung für die Reproduktion bzw. den Abbau von Bildungsungleichheit sequenziell-rekonstruierend untersucht. In diesem Beitrag werden am Beispiel der Sequenz «Vogelrätsel» verschiedene Befunde am Datenmaterial herausgearbeitet: Es geht um die vorstrukturierende Funktion von Handlungsmustern, Körper-Raum-Konstellationen und Multimodalität, die Bearbeitung der Sprachhandlung «Beschreiben» als abstrakter Unterrichtsgegenstand und um verborgenes Wissen, welches dem gemeinsamen Tun zugrunde liegt. Diese Befunde werden abschliessend unter der Perspektive der drei Forschungsfragen gebündelt und diskutiert.
01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung