FlexiBuild - Energetische Flexibilität von Gebäuden (IEA Annex 67)

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
2015
Projektende
2020
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Burger, Bastian
Menn, Claudio
Dorusch, Falk
Beschreibung
Zusammenfassung
Durch die zunehmende, naturgemäss aber stark fluktuierende Einspeisung von Sonnen- und Windenergie in das öffentliche Stromnetz steht das Netz vor grossen Herausforderungen. Um das Netz zu entlasten ist es daher sinnvoll, Energie direkt dort zu verbrauchen, wo sie aus erneuerbaren Quellen anfällt oder lokal für den Verbrauch zu einem späteren Zeitpunkt zu speichern. Damit am Gebäude ein möglichst hoher Eigenverbrauch entsteht, muss das Gebäude entsprechend flexibel reagieren. Diese energetische Flexibilität beruht auf einem lokalen Lastmanagement und entsprechenden Möglichkeiten zur Speicherung, z.B. durch die Limitierung der Wärmepumpenlaufzeit auf die Tagesstunden erhöht sich der Eigenverbrauch und die Netzeinspeisung bzw. der Netzbezug werden reduziert. Das Projekt hat folgende Schwerpunkte: o Quantifizierung der effektiv nutzbaren thermischen Gebäudemasse für Heiz- und Kühlzwecke o Optimierung des Eigenverbrauchs mit und ohne Batteriespeicher o Entwicklung eines Planungsinstruments zur Bestimmung des Eigenverbrauchs für die Praxis (-> PVOpti) Es werden einzelne Gebäude aber auch Areale betrachtet. Mit Messwerten von realen Gebäuden werden die Modellrechnungen validiert. Damit wird die Praxistauglichkeit direkt im Projekt geprüft und umgesetzt.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Hochschule
Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik
Institut
Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau
Finanziert durch
Bundesamt für Energie BFE
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Energetische Flexibilität
Eigenverbrauch
Thermische Masse
Planungsinstrument
Fachgebiet (DDC)
624 - Ingenieurbau und Umwelttechnik
Publikationen