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CHAT 2010 Swiss Aids Transmission Survey
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Ausgangslage: Die Untersuchung ging der Dynamik von HIV-Schutzstrategien, Risikoverhalten und situativen Faktoren nach, die zu frischen HIV-Infektionen (nicht älter als 365 Tage) geführt hatten. Zudem fragte sie nach der Bewältigung der HIV-Infektion und Veränderungen im Sexualleben nach der Diagnose. Methode: Von April 2008 bis April 2011 wurden mit 32 Personen mit einer frischen HIV-Infektion problemzentrierte Interviews geführt, die mittels Theoretischem Kodieren (grounded theory) ausgewertet wurden. Ergebnisse: Es liessen sich 5 Dynamiken rekonstruieren, die zur Infektion führten. Bei den Bewältigungsstrategien fanden sich aktive, normalisierende und rückzugsorientierte Strategien. Das Sexualleben der Befragten hatte nach der HIV-Diagnose deutlich an Qualität verloren. Schlussfolgerungen: Die Erkenntnisse liefern wichtige Hinweise für die Prävention. In der Beratung sollten allfällige Ängste und Sorgen der Betroffenen angesprochen und positive Verhaltensänderungen unterstützt werden.
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CHAT 2010 Swiss Aids Transmission Survey, [kein Datum]. Verfügbar unter: https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28262