Der spezifische Beitrag der Sozialen Arbeit in der Suchtprävention: konsequentere Ausrichtung an der Chancengleichheit

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Abderhalden, Irene
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Infodrog
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Der Fokus der Sozialen Arbeit in der Suchtprävention liegt auf den Lebenswelten, insbesondere von Menschen in benachteiligten Lebenslagen, tendenziell also von Personengruppen mit erhöhtem Risikopotenzial. Mit ihren Erfahrungen mit niederschwelligen, aufsuchenden, intersektorialen und partizipativen Arbeitsweisen verfügt die Soziale Arbeit über ein grosses Potenzial, zukünftig besonders gefährdete Adressat:innengruppen besser zu erreichen und diese in die Angebotsentwicklung einzubinden. Übergreifendes Ziel müsste eine konsequentere Ausrichtung der Suchtprävention an der allseits geforderten Chancengleichheit sein. Präventionsprogramme, welche die Benachteiligungsstrukturen und Gefährdungslage der Adressat:innen unberücksichtigt lassen, riskieren nicht nur, Ungleichheiten aufrechtzuerhalten, sondern diese noch zu vergrössern.
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Abderhalden, I. (2022). Der spezifische Beitrag der Sozialen Arbeit in der Suchtprävention: konsequentere Ausrichtung an der Chancengleichheit. SuchtMagazin, 48(03), 38–44. https://doi.org/10.26041/fhnw-4587
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2023-02-03 07:50:16
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2023-02-01 13:10:02
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