Hochschule für Musik Basel FHNW
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Auflistung Hochschule für Musik Basel FHNW nach Schlagwort "300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie"
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- PublikationEinblicke Perspektiven(Breitkopf & Härtel, 2017) Knodt, PeterDie Themen Reflexion eigener pädagogischer Arbeit und kollegiale Kooperation spielen in der Instrumental- und Gesangspädagogik eine zunehmend wichtige Rolle. Die Grundlagenarbeit, die Peter Knodt an der Baseler Musikhochschule hierzu leistet, fasst das Arbeitsbuch „Einblicke – Perspektiven“ zusammen. Mit 11 Video-Dokumentationen vielfältiger Unterrichtspraxis im Laienbereich, Interviews und Kommentaren sowie einem Handbuch zur videobasierten Unterrichtsreflexion bietet es Lehrenden und Studierenden der Gesangs- und Instrumentalpädagogik eine Basis für persönliche Weiterbildung, die sich zugleich als Impulsgeberin für den hochschuldidaktischen Bereich versteht.02 - Monographie
- PublikationOase auf dem Abstellgleis Europas(Schweizerischer Tonkünstlerverein, 06/2017) Meyer, Thomas [in: Dissonance]Das Künstlerhaus Boswil (AG) ist seit 1952 ein wichtiger Ort für die Neue Musik und zeitgenössi-sche Kunst in der Schweiz – kaum bekannt aber ist, dass es auch einen kulturpolitisch bedeut-samen internationalen Brennpunkt darstellt. In Komponistenseminaren, Musikkritikertagungen und anderen Veranstaltungsformen spiegeln sich signifikante Entwicklungen in Nuce, um die Vor-Wendezeit war es ein zentrales Begegnungszentrum von Musikern aus Ost und West, die kaum woanders die Gelegenheit zum intensiven Austausch hatten. Im Archiv des Künstlerhau-ses ist diese spezielle Situation in zahlreichen aussagekräftigen Quellentexten und Korrespon-denzen hervorragend dokumentiert. Kontakte wurden nicht nur zu nonkonformistischen Künst-lerszenen hinter dem Eisernen Vorhang gepflegt, sondern gleichzeitig auch zur offiziellen Kultur-politik teilweise auf höchster staatlicher Ebene – eine erste vorbereitende Sichtung ergab den Eindruck eines überaus reichen und brisanten Spannungsfeldes. Diese wertvollen Bestände sind bisher in keiner Weise systematisch erschlossen oder aufgear-beitet. Das Archivprojekt untersucht erstmals diese Korpora, um Erkenntnisse darüber zu gewin-nen, inwiefern eine derart kleine Institution im ländlichen Aargau zur Drehscheibe der kulturpoliti-schen Beziehungen innerhalb des globalen Machtgefüges werden konnte. Zudem finden sich hier Dokumente zu zentralen Diskursen in der Neuen Musik und auch anderer Kunstsparten, da wichtige AkteurInnen aus dem In- und Ausland in Boswil wirkten und in vielen Fällen auch mit der Hochschule für Musik Basel/FHNW eng verbunden sind. Die Erschliessung und Aufarbei-tung liefert neue Erkenntnisse zum kulturpolitischen Kontext der Neuen Musik und macht bisher unbekannte Quellendokumente zugänglich, um den musikalischen Diskurs und zumal die Auf-führungspraxis auf eine aktuelle Basis zu stellen.01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationPolyversale Musikpädagogik im glokalen Musiktopos(Olms, 2020) Aratnam, Ganga Jey; Schmid, Silke Sabine; Müller-Brozovic, Irena; Frei, Bettina Anja; Buchborn, Thade; Tralle, Eva-Maria; Völker, Jonas [in: Interkulturalität – Musik – Pädagogik]04B - Beitrag Konferenzschrift
- PublikationTonkunst macht Schule(Schwabe, 2017) Wohlthat, MartinaMitten im Basler Musikleben - die Musik-Akademie Basel 1867-2017 Eine Institution im Wandel der Zeit ... Zum 150-jährigen Jubiläum der Basler Musikschule als Keimzelle der heutigen Musik-Akademie greifen die hier versammelten Essays prägnante Themen zur Musikausbildung und Musikaufführung auf. Sie erzählen von den künstlerischen Persönlichkeiten, die das Haus an der Leonhardsstrasse zu einer der ersten Adressen in Sachen Musik machten. Denn hier wirkten mit Hans Huber, Hermann Suter, Felix Weingartner und Paul Sacher Direktoren, die das Basler Konzertleben nachhaltig prägten und berühmte Interpreten wie Ferruccio Busoni, Paul Baumgartner und Pierre Boulez nach Basel holten. Aber auch Generationen von Basler Kindern und Jugendlichen sind an die Leonhardsstrasse gepilgert, um Instrumente zu erlernen oder in den Orchestern und Chören zu musizieren. Als die Allgemeine Musikschule im Herbst 1867 zunächst in gemieteten Räumen an der Herbergsgasse und am Nadelberg den Unterricht aufnahm, geschah dies noch mit überschaubaren Schülerzahlen. 1903 erfolgte der Bezug des Stammhauses an der Leonhardsstrasse, 1905 unter Hans Huber die Gründung des Basler Konservatoriums als erster musikalischer Berufsausbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz. 1954 schlossen sich Musikschule und Konservatorium mit der von Paul Sacher gegründeten Schola Cantorum Basiliensis zur Musik-Akademie Basel zusammen. Um 1968 erwachte die Experimentierfreude in den Unterrichtszimmern. In den nächsten Jahrzehnten wurde das Institut zum Impulsgeber für eine breit angelegte Laienausbildung und zur Talentschmiede für junge Solisten und Komponisten. Neue Spielräume entstanden, um der steigenden Nachfrage und dem wachsenden Angebot von Fächern und Studiengängen Rechnung zu tragen. Mit der Integration der Berufsausbildung in die Fachhochschule Nordwestschweiz erhielt die Musik-Akademie 2008 einen neuen, wichtigen Partner. Das Buch vergegenwärtigt Namen und Ereignisse, die die Ausstrahlungskraft dieser einzigartigen Institution begründet haben.02 - Monographie
- PublikationVielklang mit Nachhall(2016) Schmid, Silke Sabine; Ajeyaratnam, Ganga; Preite, Luca; Frei, Bettina Anja [in: Konferenz Musikhochschulen Schweiz]01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung