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Publikation Einblicke in kantonale Pflegekindersysteme. Working Papers aus dem Projekt «Pflegekinder – next generation – Vergleich kantonaler Strukturen»(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2024) Rein, Angela; Colombo, Annamaria; Lambert, Béatrice; Schnurr, Stefan; Ramsauer, NadjaDieses Dokument enthält Porträts der Pflegekindersysteme der Kantone Bern, Fribourg, Genf, Graubünden, Luzern, Solothurn, Schwyz, Tessin, Uri, Zug und Zürich. Die Porträts haben den Charakter von Working Papers des Projekts «pflegekinder – next generation: Kantonale Strukturen». Sie bieten vertiefte und differenzierte Einblicke in Rahmenbedingungen und Organisationsmodelle der Pflegekinderhilfe in 11 von 26 Kantonen. Die Datenerhebung fand 2021 statt.03 - SammelbandPublikation Grundlagen und Perspektiven für eine wirkungsvolle kantonale Kinder- und Jugendpolitik. Expertise, Einflussfaktoren und Bestandesaufnahme. Schlussbericht zuhanden der SODK(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2024) Gerodetti, Julia; Heeg, Rahel; Schnurr, Stefan; Gerngross, Martina; Fellmann, Lukas; Biesel, KayDer Bericht «Grundlagen und Perspektiven für eine wirkungsvolle kantonale Kinder- und Jugendpolitik – Expertise, Einflussfaktoren und Bestandesaufnahme» ist in drei Teile gegliedert: Der erste Teil des Berichts beschreibt ein normatives Modell einer wirkungsvollen kantonalen Kinder- und Jugendpolitik. Das Modell wurde unter Einbezug verschiedener Expert:innen erarbeitet. Es systematisiert die Rahmenbedingungen für eine wirkungsvolle kantonale Kinder- und Jugendpolitik und beschreibt die kinder- und jugendpolitischen Angebote, die es braucht, damit Schutz, Förderung und Partizipation für Kinder und Jugendliche gewährleistet sind. Die Rahmenbedingungen für eine wirkungsvolle Kinder- und Jugendpolitik beinhalten eine rechtliche Verankerung, angemessene Finanzmittel und Finanzierungsmodelle, Kinder- und Jugendpolitikplanung, Qualitätsentwicklung und Aufsicht, Koordination und Zusammenarbeit der verschiedenen Akteur:innen, Informations- und Wissenstransfers, Unterstützungsaktivitäten der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik und entsprechende Strukturen in der kantonalen Verwaltung. Die Angebote für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien umfassen Grundleistungen und Querschnittaufgaben der Kinder- und Jugendhilfe, themenbezogene Programme und Projekte, zivilgesellschaftliche Angebote in Freizeitvereinen und Verbänden sowie Partizipationsformate für Kinder und Jugendliche. Der zweite Teil des Berichts beschreibt Einflussfaktoren, die aus Sicht der Kantone eine zukunftsgerichtete und wirkungsvolle Kinder- und Jugendpolitik positiv oder negativ beeinflussen können, basierend auf empirischen Daten von Fokusgruppeninterviews mit Schlüsselpersonen aus neun Kantonen. Der dritte Teil des Berichts gibt einen Überblick über die aktuelle Situation der Kinder- und Jugendpolitik in den 26 Kantonen und deren Entwicklung in den letzten zehn Jahren, basierend auf empirischen Daten einer standardisierten Befragung aus dem Frühjahr 2024. Die Bestandesaufnahme beschreibt die Verantwortungsbereiche und Strukturen der Kinder- und Jugendpolitik in den Kantonen.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Kindesschutzverfahren(Beltz Juventa, 2023) Schoch, Aline; Müller, Brigitte; Aeby, Gaëlle; Schnurr, Stefan; Eberitzsch, Stefan; Keller, Samuel; Rohrbach, Julia04A - Beitrag SammelbandPublikation Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive(Schwabe Verlag, 2024) Müller, Brigitte; Schoch, Aline; Seglias, Loretta; Schnurr, Stefan; Aeby, Gaëlle; Biesel, Kay; Cottier, Michelle; Droz-Sauthier, Gaëlle; Knüsel, René; Grob, Alexander; Mottier, VéroniqueDie Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?04A - Beitrag SammelbandPublikation Stationäre Hilfen zur Erziehung – Aktuelle Fachdiskurse, Entwicklungsthemen, Denkanstösse. Erstellt im Auftrag des Erziehungsdepartements Basel-Stadt, Bereich Jugend, Familie und Sport, Fachstelle Planungsgrundlagen 30. Juni 2022(Erziehungsdepartements Basel-Stadt, Bereich Jugend, Familie und Sport, Fachstelle Planungsgrundlagen, 2023) Hirschfeld, Heidi; Rein, Angela; Schnurr, StefanDie Heimerziehung steht vor neuen Herausforderungen. Die gegenwärtige Situation bietet auch Chancen für eine Neuprofilierung. Im Folgenden werden Themen diskutiert, die als Ansatzpunkte für Weiterentwicklungen und Neuprofilierungen der Heimerziehung verstanden werden können: (1) Qualität und Wirksamkeit, (2) Eltern- und Familienzusammenarbeit, (3) Systemsprenger, (4) Adressat*innen der stationären Erziehungshilfe mit besonderer Berücksichtigung der Adresssat*innen mit einer Diagnose Autismus-Spektrum-Störung. Jedes dieser vier Kapitel wird mit Denkanstössen und Entwicklungsimpulsen abgeschlossen. Das letzte Kapitel versucht, wiederkehrende Leitideen zu bündeln, um Eckpunkte einer zukunftsorientierten Heimerziehung zu benennen. Am Ende werden zu jedem der vier Kapitelthemen Beispiele guter Praxis benannt. Sie möchten vor allem zur weiteren Beschäftigung mit den Themen einladen. Der thematische Zuschnitt und die Fokusthemen dieser Expertise folgen den Vorschlägen und Vorstellungen der Auftraggeberschaft. Zentrales Thema sind die stationären Hilfen zur Erziehung mit Fokus auf der Heimerziehung.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Wirkungen eines Verbots von Körperstrafen aus der Perspektive der Sozialen Arbeit(05/2018) Schnurr, StefanDie in der Schweiz herrschende Rechtslage zur Körperstrafe als Mittel der Erziehung ist im besten Fall als opak und indifferent zu beurteilen. Gegenwärtig gehen vom geschriebenen Recht keine eindeutigen, gut verständlichen und gut vermittelbaren Botschaften aus, die kurz und bündig aufzeigen, dass Gewalt in der Erziehung unzulässig ist und gegen geltendes Recht verstösst. Vor diesem Hintergrund diskutiert dieser Beitrag folgende Fragen: (1) Würde sich mit der Einführung eines expliziten gesetzlichen Verbots von Körperstrafen in der Schweiz für die Soziale Arbeit etwas ändern? Entstehen dadurch für die Praxis der Sozialen Arbeit neue Optionen, das Wohlergehen von Kindern und Familien besser zu schützen? (2) Ist ein Verbot von Körperstrafen aus der Sicht der Sozialen Arbeit zu befürworten? (3) Welche gesetzliche Neuregelung zum Thema Körperstrafen und Gewalt in der Erziehung wäre aus Sicht der Sozialen Arbeit notwendig und sinnvoll? Der Beitrag plädiert für ein Gesetz, welches positiv bestimmt, dass Kinder einen Anspruch auf gewaltfreie Erziehung haben und alle Formen von Erziehung, die Kinder erniedrigen, ihnen ihre Würde nehmen und ihre körperliche, seelische und soziale Integrität verletzen, unzulässig sind. Weiter wird gezeigt, dass der oft gehörte Einwand, eine gesetzliche Ächtung von Gewalt in der Erziehung sei verzichtbar, da es sich dabei bloss um ‘symbolische Politik’ handele, durch die Empirie nicht gestützt wird.06 - PräsentationPublikation Kinder- und Jugendhilfe in der Schweiz(Luchterhand, 2019) Schnurr, StefanDer Beitrag bietet einen kurzen Überblick über das System der Kinder- und Jugendhilfe in der Schweiz. Verfasst für Heft 1/2019 der in Deutschland erscheindenden Zeitschrift "Jugendhilfe" mit insgesamt 12 Länderprortäts zur Kinder- und Jugendhilfe, finden Leser_innen Basisinformationen zu politischen Rahmenbedingungn, rechtlichen Grundlagen, Organisations- und Finanzierungsmodellen sowie Leistungsangeboten. Die Struktur folgt weitgehend den Leifragen der Redaktion. Quellennachweise wurden auf Wunsch der Redaktion auf ein Minimum reduziert01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Zum normativen Gehalt professionstheoretischer Positionen(Neue Praxis, 01.07.2012) Schnurr, Stefan; Otto, Hans-Uwe; Ziegler, Holger04A - Beitrag SammelbandPublikation Soziale Arbeit und Demokratie(Springer VS, 2013) Geisen, Thomas; Kessl, Fabian; Olk, Thomas; Schnurr, Stefan03 - Sammelband