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Publikation Fotografische Selbstdarstellungen von Kindern und Jugendlichen in Sozialen Medien: Eine Frage von Schutz oder Ermächtigung?(Barbara Budrich, 06.12.2023) Schär, Clarissa; Biesel, Kay; Burkhard, Paul; Heeg, Rahel; Steiner, OlivierIm März 2021 ließ Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Facebook, verlautbaren, dass eine Kinderversion von Instagram in Planung sei. Die Ankündigung schlug große Wellen und erfuhr in der Folge heftige Kritik. In einem offenen Brief an Mark Zuckerberg, der von der Campaign for a Commercial-Free Childhood¹ (CCFC 2021) veröffentlicht und von weiteren Kindesschutzorganisationen aus den USA, Kanada, Afrika, Australien und Europa mitunterzeichnet wurde, protestierten die Autor:innen und Mitunterzeichnenden mit Verweis auf deren große Risiken (vgl. ebd., S. 1) gegen eine Kinderversion von Instagram.04A - Beitrag SammelbandPublikation Digitale Medien in Kindertagesstätten der Schweiz. Eine Studie zum Einsatz digitaler Medien in Kindertagesstätten der Schweiz und zu den Sichtweisen von Fachpersonen und Erziehungsberechtigten(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2023) Steiner, Olivier; Schmid, Magdalene; Reber, Corinne; Kaiser, Fabienne; Villiger, Arna; Kamberi, Liridona; Heeg, Rahel; Luginbühl, Monika; Butters, Annika; Sticca, FabioDigitale Medien sind in modernen Gesellschaften allgegenwärtig und haben bereits in der frühen Kindheit eine hohe Präsenz. Daher sind auch Kindertagesstätten herausgefordert, sich mit digitalen Medien in der frühen Kindheit auseinanderzusetzen. Die Studie «MEKiSmini – Digitale Medien in Kindertagesstätten der Schweiz» stellt für die Schweiz erstmalig empirische Befunde zu dieser Thematik zur Verfügung. Die Studie wurde im Jahr 2022 in der deutschsprachigen, der französischsprachigen und der italienischsprachigen Schweiz durchgeführt. Fachpersonen in Kitas und Erziehungsberechtigte von Kita-Kindern gaben in einer Online-Befragung Auskunft über ihre Erfahrungen und Haltungen zu digitalen Medien in Kitas. Es nahmen 472 Fachpersonen aus 308 verschiedenen Einrichtungen und 126 Erziehungsberechtigte an der Online-Befragung teil. Die Ergebnisse wurden zusätzlich in Workshops mit Fachpersonen vertieft. Die Studie MEKiSmini war ein Kooperationsprojekt der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, der BFF Kompetenz Bildung Bern und dem Marie Meierhofer Institut für das Kind (MMI). Die Studie wurde durch das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und die Palatin-Stiftung finanziert.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Offene Kinder- und Jugendarbeit. Ergebnisse der ersten schweizweiten Umfrage(Seismo, 01.03.2021) Gerodetti, Julia; Fuchs, Manuel; Fellmann, Lukas; Gerngross, Martina; Steiner, OlivierDie Förderung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten und sozial verantwortlichen Personen bildet den Grundstein für ein gelingendes Aufwachsen. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit leistet als ausserschulisches Bildungsangebot dabei einen besonders wichtigen Beitrag. Bis heute gibt es keine systematische Wissenssammlung zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Dies soll mit diesem Buch geändert werden. Basierend auf Ergebnissen der ersten standardisierten Befragung von Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz, soll es als Kompendium des aktuellen Forschungsstands dienen. So gibt es einen Überblick über Angebotsformen, fachliche Orientierungen, Merkmale der Mitarbeitenden und Nutzenden, sowie über die verschiedenen Strukturen der Finanzierung, Steuerung und Qualitätssicherung. Erstmals werden verschiedene Wirkungsbereiche der Offenen Kinder- und Jugendarbeit untersucht und Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Sprachregionen und Gemeindetypen der Schweiz präsentiert. Alle Ergebnisse werden kontextualisiert und können damit als zentrale Grundlage für die fachlich reflektierte Weiterentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz dienen. Das Buch erscheint auf Deutsch, Französisch und Italienisch.02 - MonographiePublikation Interaktionsdynamiken in einer partizipativen Auswertungsgruppe: kritische Reflexionen zum Status von lebensweltlichem Erfahrungswissen in einer Gruppenauswertung von Wissenschaftler*innen und Jugendlichen(Freie Universität Berlin, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Schmid, MagdaleneAusgangspunkt dieses Artikels war die Beobachtung, dass der Einbezug jugendlicher Mitforscher*innen in einer Interpretationsgruppe zu schnellen Schließungen der Interpretationen führte. Im Folgenden werden diese Prozesse beschrieben und diskutiert. Fokussiert wird dabei auf den Status der Mitforscher*innen als Expert*innen ihrer Lebenswelt und dessen Auswirkung auf den Interpretationsprozess. Unser Ziel ist, Einblick in (für das Forschungsteam unerwartete) Interaktionsdynamiken in der Auswertung zu geben. Kollektive Interpretationsprozesse in Gruppenformaten haben in der qualitativen Forschung allgemein und in der partizipativen Forschung im Besonderen einen hohen Stellenwert. Den Zielen und Regeln "klassischer" Interpretation in Gruppen folgend erscheint es wenig sinnvoll, ergebnisoffene Interpretationen gemeinsam mit ungeschulten Betroffenen durchzuführen. In Einklang mit den Zielen und Regeln partizipativer Forschung ist eine schnelle(re) Schließung des Deutungsprozesses vertretbar, da die Ergebnisse über den Einbezug lebensweltlichen Expert*innenwissens fundiert werden. In diesem Artikel werden die Erfahrungen aus einem partizipativ orientierten Forschungsprojekt dargestellt, in welchem sich Machtdynamiken in unvermuteter Weise entfalteten, indem den jugendlichen Mitforscher*innen die abschließende Deutungshoheit im Interpretationsprozess zugesprochen wurde. Diese Erfahrungen werden kritisch diskutiert. Hieraus resultieren weiterführende Fragen für Interpretationsgruppen auch über partizipative Forschung hinaus.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Offene Kinder- und Jugendarbeit und digitale Medien ‒ Medienbildung und Medienkompetenz als fachliche Grundlagen einer digitalen Kinder- und Jugendarbeit(Springer, 02.11.2022) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Fuchs, Manuel; Gerodetti, Julia; Gerngross, MartinaDigitale Medien sind für Heranwachsende in modernen Gesellschaften gegenwärtig eine zentrale Dimension ihres Aufwachsens. Für die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) stellt sich damit die Frage, wie digitale Medien fachlich fundiert eingesetzt werden können. Das in diesem Beitrag diskutierte Konzept der Medienbildung erweist sich als in hohem Maße anschlussfähig an die Grund- und Arbeitsprinzipien der OKJA. Mit dem Fokus der Medienbildung auf die Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen, auf Persönlichkeitsentwicklung und Autonomie sowie auf Partizipation und Solidarität bieten sich für die OKJA vielfältige konzeptionelle Anhaltspunkte. Aber auch das stärker auf instrumentelle Befähigungen ausgerichtete Konzept der Medienkompetenz ermöglicht – eingebettet in einen Bildungsansatz – vielversprechende Zugänge zu digitalen Medien in der OKJA. Medienbildung wie auch Medienkompetenzförderung sind für die OKJA damit bedeutsame Ansätze und können für die Konzeptentwicklung und die Handlungspraxis wesentliche Impulse leisten. Im Lichte der Grundsätze von OKJA, wie Freiwilligkeit und Partizipation, sind Formen der Medienbildung und Medienkompetenzförderung allerdings immer aufgrund der Bedarfe und Wünsche der Jugendlichen zu entwickeln.04A - Beitrag SammelbandPublikation 10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation Rezension - Wimmer, Jeffrey (2013). Massenphänomen Computerspiele. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH(23.04.2014) Steiner, Olivier10 - Elektronische-/ WebpublikationPublikation „Generation Smartphone“: Mediatisierte Kommunikation im Jugendalter(Springer Gabler, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Geramanis, Olaf; Hutmacher, Stefan; Walser, LukasViel wird geschrieben über Jugendliche, die den ganzen Tag in Bildschirme starren. Die Sorge wegen der negativen Veränderungen in ihren Interaktionen, die damit verbunden seien, ist groß. Studien zeigen allerdings: Die Interaktionen von Jugendlichen haben sich durch die Digitalisierung zwar verändert, aber nicht per se verschlechtert. Der Beitrag gibt Einblick in die kommunikative Lebenswelt Jugendlicher. Digitalisierte Interaktionen von Jugendlichen werden beschrieben, und es wird gezeigt, nach welchen Kommunikationsregeln sich diese organisieren. Am Ende stellt der Beitrag einen Bezug zum Kompetenzbegriff her und fragt, welche Kompetenzen Jugendliche in dieser Erfahrungswelt entwickeln.04A - Beitrag SammelbandPublikation Fachliche Begleitung „Digitale Jugendarbeit“ in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Schlussbericht(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2021) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Freuler, Rafael; Rösch, Eike05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Freiwilligenarbeit im Kanton Zürich mit Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Bestandesaufnahme und Bedarfserhebung(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 18.06.2021) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Schmid, MagdaleneAngebote der Kinder- und Jugendförderung werden in erheblichem Umfang durch Freiwillige erbracht. Dies betrifft nicht nur Angebote der (verbandlichen) Kinder- und Jugendarbeit, sondern auch das weite Spektrum im sportlichen, musischen und kulturellen Bereich, welches vielfach von lokal verankerten Vereinen getragen wird. Das Teilprojekt 3 des Projekts «Optimierung der Kinder- und Jugendpolitik im Kanton Zürich» verfolgte das strategische Ziel «Stärkung der Freiwilligenarbeit». Das Teilprojekt analysierte die Freiwilligenarbeit in den Gemeinden und in der Kinder- und Jugendarbeit und leitete daraus Empfehlungen ab, die aufzeigten, welche Programme und Massnahmen geeignet und ggf. erforderlich sind, um zu gewährleisten, dass Freiwilligenarbeit auch in Zukunft geleistet wird.05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht