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Publikation Vorgehenskonzept für das Projektmanagement von R&D-Projekten in einem Architekturbüro anhand vom Beispiel künstlicher Intelligenz(Hoschschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, 12.01.2024) Wagener, Leona; Olender, Margarete; Herzog & de MeuronUm als Architekturbüro trotz steigender Komplexität aktueller Bauprojekte und zunehmendem Fachkräftemangel, wettbewerbsfähig bleiben zu können, ist es essenziell, neben dem Hauptgeschäft Lösungen zu erforschen und entwickeln, die Produktivität steigern und Prozesse optimieren können. «Research and Development» (R&D) steht für diese Forschung und Entwicklung. Die Realisierung von sogenannten R&D-Projekte umfasst unter anderem das Erforschen neuer Technologien. Am Beispiel der Technologie künstliche Intelligenz (KI) wird untersucht, welche Vorgehens-weisen sich für das Projektmanagement von R&D-Projekten in einem Architekturbüro eignen. Das entwickelte Lösungskonzept zielt darauf ab, die bestehenden Herausforderungen zu über-winden. Die Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse aus der Literatur und eigens erhobene Daten mittels Experteninterviews. Das daraus entwickelte Lösungskonzept wird anhand eines Fallbeispiels veranschaulicht und mittels Expertengesprächen validiert. Als Lösung für die Ungewissheit, die vielen Änderungen und Abhängigkeiten müssen die verbreiteten, klassischen Vorgehensweisen durch agile Aspekte ergänzt werden. Besonders im Bereich KI ist die Ungewissheit nochmals höher, weil Ergebnisse nicht nachvollziehbar sein können. Der Bedarf, agiler vorzugehen, zeigt sich in der Literatur, sowie in Experteninterviews, wobei sich Herausforderungen in der Umsetzung herausstellen. Fachliteratur weist auf die grundlegenden Unterschiede von klassischen und agilen Vorgehensweisen hin, weshalb zur Vermeidung möglicher Widerstände die Veränderung schrittweise erfolgen muss. Es zeigt sich, dass in der Praxis agile Aspekte aufgenommen werden können, um ein agileres Vorgehen anzustreben. Das erarbeitete Lösungskonzept stellt einen ersten Schritt dar. Eine Prozessvisualisierung mit ausführlicher Beschreibung schafft hierbei ein gemeinsames Verständnis der Prozesse. Eine kontinuierliche Verbesserung dieses Lösungskonzeptes muss anschliessend angestrebt werden.11 - Studentische ArbeitPublikation Umsetzungsfaktoren von Lean Construction bei Joint Ventures in grossen Bauprojekten wie dem HS2(Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, 26.04.2023) Wälchli, Thierry-Benoît; Wagener, Leona; Simon, Stephanie; Sithampary, Saarugi; Schneider, Oliver; Martinez, Eder; Schulze, Hartmut; Dainton, Nora; High Speed Rail 2Die Baubranche ist eine der wichtigsten Industrien weltweit und spielt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Infrastrukturen und Gebäuden, die für unsere Gesellschaft von grosser Bedeutung sind. Dabei sind die Anforderungen an die Produktivität, Qualität und Effizienz im Bauwesen in den letzten Jahren stetig gestiegen, was eine kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Unternehmen erfordert. In diesem Zusammenhang hat sich die Lean Philosophie als ein vielversprechender Ansatz zur Reduktion von Verschwendungen und Qualitätssteigerung in den Bauprozessen etabliert. Gleich-zeitig gewinnt die Zusammenarbeit in Form von Joint Ventures als strategisches Instrument zur Erreichung gemeinsamer Ziele in grossen Bauprojekten an Bedeutung. Joint Ventures ermöglichen es Unternehmen, ihr Know-how und ihre Ressourcen zu bündeln und gemeinsam Projekte zu realisieren, die alleine nicht umsetzbar wären. In der vorliegenden Arbeit werden die Umsetzungsfaktoren von Lean Construction bei Joint Ventures in grossen Bauprojekten untersucht. Die Grundlagen dafür wurde mittels Literaturrecherche und Fachgesprächen geschaffen. Die geltenden Normen zur Digitalisierung von Bauprojekten umschreiben dabei einzelne Aspekte der fünf Lean Prinzipien. Daraus abgeleitet, können diese ansatzweise als Unterstützung zur Bildung von Joint Venture Organisationsstrukturen sowie deren Prozessförderung im Informationsmanagement (IM) behilflich sein. Für direkte Ableitungen und Adaptionen sind diese zu wenig spezifisch verfasst. Es wurde untersucht, wie Lean Construction Methoden die Gestaltung von schlanken Prozessen in grossen Bauprojekten unterstützen können. Dies hat ergeben, dass wenn die Ressourcen auf kunden- sowie projektspezifische Umstände konzentriert werden, nur noch wertschöpfende Tätigkeiten als langfristiges Ziel angestrebt werden können. Lean Construction ist ein Prozess, wobei Lean Construction Methoden als Toolset einzuordnen sind, aus dem sich im Laufe des Prozesses nach Bedarf bedient werden kann. Für die Umsetzung von Lean Construction Methoden sind Erkenntnisse zur Bewältigung von Veränderungsprozessen wertvoll. Für das Grossbauprojekt HS2 wurde unter Berücksichtigung der Lean Prinzipien eine neue Projektorganisation entwickelt. Dabei wurden drei der fünf Lean Prinzipien angewendet sowie zwei Lean Construction Methoden für die Umsetzung empfohlen. Die selbstentwickelte Projektorganisation setzt dabei die Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten und dem Auftraggeber in den Vordergrund. Die technische Umsetzung spielt, nebst den Prozessen und der Organisation, in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle bei Lean Construction. Viele Lean Construction Methoden, wie z.B. das Last Planner System oder Set Based Design, erfordern für die technische Umsetzung Engagement und Ausbildung. Andere Methoden wie beispielsweise A3 können aber im Allgemeinen mit wenig oder gar keiner Softwareunterstützung umgesetzt werden. Für ein erfolgreiches Projekt muss trotz Vor-gaben der technischen Umsetzung, einheitlich und zusammengearbeitet werden. Mit der Lean Philosophie steht eine Vielzahl an Methoden zur Verfügung, die es ermöglichen Prozesse in grossen, komplexen Bauprojekten zu verschlanken. Nebst dem Einsatz von Lean Construction Methoden können technische Tools dabei unterstützen Lean Construction langfristig zu etablieren.11 - Studentische ArbeitPublikation ReUse in der Bauwirtschaft(Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, 12.06.2023) Alessandri, Lukas; Hostettler, Sascha; Nägelin, Jérôme; Sithampary, Saarugi; Wälchli, Thierry-Benoît; Wagener, Leona; Huber, Manfred; Leuenberger, Theresia; uptownBaselAuf dem Areal von uptownBasel in Arlesheim entsteht ein Entwicklungs- und Produktionsstandort mit einer nachhaltigen Mehrgenerationenvision als zentrales Ziel der Planung. Im Rahmen des Integrationsprojektes IP4A werden individuelle Themenbereiche zu sozialen, integralen und technischen Aspekten der Kreislaufwirtschaft in Verbindung mit ReUse zur Steigerung der Nachhaltigkeit untersucht mit dem Ziel, Hürden und Chancen in diesen Themenfeldern zu identifizieren. Dadurch ist es gelungen, neue Kompetenzen in den genannten Bereichen zu erwerben, neue Ansätze, Bestrebungen und Teilergebnisse für eine zielgerichtete Anwendung von ReUse aufzuzeigen.11 - Studentische Arbeit