Hochschule für Musik / Schola Cantorum Basiliensis
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/51
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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Die Nachtigall und nicht die Lerche. Beobachtungen zu einem Basler Fragment des frühen 15. Jahrhunderts (Klosterarchiv Prediger M 1)(Schwabe, 2019) Kirnbauer, Martin; Kirnbauer, Martin04A - Beitrag SammelbandPublikation Huldrych Zwingli, ein Schaffhauser Ex-Abt und die Groß Geigen. Zwei Schweizer Quellen für Streichinstrumenten-Ensembles um 1528/1529(Schwabe, 2018) Papiro, Martina; Kirnbauer, MartinDer Beitrag untersucht zwei bisher für die Geschichte früher Streichinstrumente unbeachtete Quellen: Einen Brief und ein Glasgemälde aus dem Kontext der Schweizer Reformation, die ein Ensemble aus Groß Geigen erwähnen bzw. zeigen.04A - Beitrag SammelbandPublikation Noch ein Porträt von Du Fay? Eine postilla zu Martin Le Francs "Le Champion des Dames" (F-Pn, ms. francais 12476)(Schwabe, 2019) Pavanello, Agnese; Kirnbauer, Martin04A - Beitrag SammelbandPublikation Vergeistigte Tanzmusik. Zur innovativen Metrik in Johann Jakob Frobergers Sarabanden(GMTH Gesellschaft für Musiktheorie, 2017) Bernardy, Ralph; Utz, ChristianDie Sarabande ist ein Tanz, der sich durch den Stilisierungsprozess im Verlauf des 17. Jahrhunderts besonders stark gewandelt hat. Der Beitrag möchte zeigen, dass Johann Jakob Froberger, Siegbert Rampe zufolge der wichtigste deutsche Komponist für Tastenmusik des 17. Jahrhunderts, an diesem Wandel wesentlich beteiligt war. Ausgehend vom frühen Sarabandentypus, wie er etwa bei Andreas Hammerschmidt und Johann Rosenmüller anzutreffen ist, wird eine Entwicklung in Frobergers Schaffen aufgezeigt, die eine fortschreitende Stilisierung erkennbar werden lässt. Das Hauptaugenmerk der Analyse liegt auf den gattungsbedingten metrischen Ambiguitäten, mittels derer Froberger einen Sarabandentypus von äußerst artifizieller Faktur und einen gleichsam spirituellen Ausdrucksgehalt hervorbringt.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation On the Jeux-Partis. Evidence of their performance practice at the Puy of Arras(Hochschule für Musik FHNW / Schola Cantorum Basiliensis, 25.11.2019) Mory, Emilie; Lewon, Marc11 - Studentische ArbeitPublikation Die Melodienüberlieferung zu Neidhart(De Gruyter, 2018) Lewon, Marc; Springeth, Margarete; Spechtler, Franz Victor04A - Beitrag SammelbandPublikation Musical Life of the Late Middle Ages in the Austrian Region (c. 1340–c. 1520): a Historical and Audio-Visual Exploration(2019) Lewon, Marc; Lodes, Birgit; Strohm, ReinhardBeschreibung der Online-Veröffentlichung des FWF Forschungsprojekts "Musikleben des Spätmittelalters in der Region Österreich (ca. 1340-ca. 1520)" an der Universität Wien unter der Leitung von Birgit Lodes, Reinhard Strohm und Marc Lewon.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation ‘compiacimento di purgattissimo conoscimento’ – Performing Gesualdo in Mid-Seventeenth Century Rome(Terebinto Edizioni, 2019) Kirnbauer, Martin; Granese, AlbertoThe title of the article contains two elements: a citation (referring, of course, to Carlo Gesualdo, the then and today praised madrigal composer) and a statement worth discussing, namely that Gesualdo's music was not only known and studied in the 17th century, but that his music was also still performed (at least at a certain time and place). Roman documents from the middle of the 17th century illustrate interesting aspects of performance practice of Gesualdo's madrigals, especially concerning his notorious use of many accidentals, which I call 'vieltönig' (using verbatim 'many pitches') and which is more fully investigated in a recent publication (Martin Kirnbauer, Vieltönige Musik – Spielarten chromatischer und enharmonischer Musik in Rom in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Basel 2013). Based on this I would like to argue that especially Gesualdo's madrigals formed the core of a distinguished repertory, which lead to later so-called 'madrigali al tavolino'.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Una (re)construcción de los fragmentos de la tablatura de laúd Wolfenbüttel(10/2019) Lewon, Marc01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Zwischen Bordun, Fauxbourdon und Discantus – Zum Dilemma instrumentaler Begleitungsstrategien für mittelalterliche Einstimmigkeit(Amadeus, 2018) Lewon, Marc; Drescher, Thomas; Kirnbauer, MartinWährend die moderne Aufführungspraxis eine Reihe von Konventionen zur instrumentalen Begleitung mittelalterlicher Einstimmigkeit hervorgebrachte, konnte die Wissenschaft nur Weniges davon untermauern, denn mittelalterliche Instrumentalbegleitung entzieht sich als schriftloses Phänomen weitgehend des Nachweises. Im vorliegenden Beitrag soll an einstimmigen Repertoires des deutschsprachigen Raums zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert und anhand einer Reihe von Parametern aufgezeigt werden, welche Konsequenzen sich aus deren Analyse für eine eventuelle Begleitung ergeben und wie sie sich auf ein instrumentales Klangbild auswirken könnten. Im ersten Teil wird dazu die Neidhartüberlieferung exemplarisch und diachron betrachtet, um Überlieferungen des 13. Jahrhunderts denen des 15. Jahrhunderts gegenüberzustellen und auf Entwicklungen mit direkten Auswirkungen auf eine Instrumentalbegleitung zu befragen. Im zweiten Teil werden deutschsprachige Repertoires des 15. Jahrhunderts synchron verglichen und auf Eignung für bestimmte Begleitungstechniken untersucht. Dabei werden v. a. die Parameter von Melodiebildung, Rhythmus und zur Verfügung stehendem Instrumentarium betrachtet. Whereas modern performance practice developed a series of conventions concerning instrumental accompaniment of medieval monophony, scholarship has been able to substantiate only few of them, since medieval instrumental accompaniment, as a non-written phenomenon, largely eludes verification. In the present article, on the basis of the monophonic repertoires of German-speaking regions between the thirteenth and fifteenth centuries and with the aid of a series of parameters, I will show the consequences for possible accompaniments that result from their analysis and how they could affect the instrumental tonal image. In the first part, the Neidhart transmission will be considered exemplarily and diachronically in order to contrast the transmissions of the thirteenth century with those of the fifteenth, and to look for developments with direct affects on instrumental accompaniment. In the second part, German-speaking repertoires of the fifteenth century are compared synchronously and examined in terms of suitability for certain techniques of accompaniment. To be considered above all will be the parameters of melodic structure, rhythm, and the available instruments.04A - Beitrag Sammelband
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