Hochschule für Musik / Schola Cantorum Basiliensis
Dauerhafte URI für die Sammlunghttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/51
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Ergebnisse nach Hochschule und Institut
Publikation Huldrych Zwingli, ein Schaffhauser Ex-Abt und die Groß Geigen. Zwei Schweizer Quellen für Streichinstrumenten-Ensembles um 1528/1529(Schwabe, 2018) Papiro, Martina; Kirnbauer, MartinDer Beitrag untersucht zwei bisher für die Geschichte früher Streichinstrumente unbeachtete Quellen: Einen Brief und ein Glasgemälde aus dem Kontext der Schweizer Reformation, die ein Ensemble aus Groß Geigen erwähnen bzw. zeigen.04A - Beitrag SammelbandPublikation Gespielt von Engeln, gehört von Narren: Die Groß Geige in der Kunst am Oberrhein (Graf, Baldung, Holbein d. J.)(Schwabe, 2020) Papiro, Martina; Papiro, MartinaSeit der Darstellung einer «Groß Geigen» in Virdungs Musica getutscht (Basel 1511) erscheinen größere Streichinstrumente in den Werken der bekanntesten oberrheinischen Maler. Doch jeder integriert sie auf andere Weise in unterschiedliche Bildmedien und Bildgattungen. Wie sind diese neuartigen Streichinstrumente jeweils in den Bildkontext eingebettet? Welche musikalischen und semantischen Konnotationen erhalten sie? Welche Erkenntnisse zu ihrem kulturellen Kontext lassen sich daraus gewinnen? Dieser Beitrag bietet den erstmaligen Versuch einer Ordnung und Auswertung der frühen Ikonographie der Groß Geige am Oberrhein.04A - Beitrag SammelbandPublikation Praticar l’armonia. Das Titelbild der Regola Rubertina von Silvestro Ganassi, Venedig 1542(2018) Papiro, MartinaEin ganzseitiges Titelbild eröffnet Silvestro Ganassis Regola Rubertina. Da es sich hierbei um die erste italienische Instrumentalschule für die neuartige Viola da gamba handelt, kommt ihrem Titelbild eine große Bedeutung zu, denn ergänzend zum Text präsentiert es anschaulich ihre bauliche Beschaffenheit, ihre Handhabung und ihre musikalische Verwendung für die Nutzer der Instrumentalschule. Bisher wurde es in Neueditionen, Übersetzungen und auch in kunsthistorischen Studien zwar reproduziert, aber kaum besprochen. So widmet sich dieser Beitrag der Analyse des Titelbildes, und dies aus mehreren Perspektiven, die sowohl den äußerlichen, formalen (Entstehung, Einbindung des Bildwerkes etc.) als auch den bildimmanenten Kontext (kompositioneller Aufbau, Darstellungsweise, Themen etc.) berücksichtigen. So wird das Titelbild als Buchillustration, als ikonographische Quelle und schließlich als Bildkunst ergründet. Damit wird aufgezeigt, in welcher Weise es zeitgenössischen Konventionen entspricht, auf welche Vorbilder das Titelbild bezogen ist und in welchen Punkten es eigenständige und neuartige Gestaltungsweisen zeigt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation "Ganassi and the Viol – Remarks on the Constructional Elements of Surviving Instruments and Iconographical Sources"(07/2013) Menzel, KathrinLed by the question of how a viol was constructed in Ganassi’s time, the Basle research project concerning early string instruments involved organology and art history. The question of typical constructional elements involved the organological examination of 16th century viols in Leipzig, Lisbon, Vienna and Nuremberg. Recent advances in technology and academic studies have brought new data to the documentation of such previously-studied instruments. A critical interpretation of iconographical sources considering the type of art work, technique and even its functional and social context also brought new aspects to light. Can a close look at these new details and the instruments themselves find similarities that form typical constructional elements, within which diverse regional schools of viol building can be identified? The neck-body connection, the ribs, the top thickness allocation and outer shape are indicators that give particular hints of what may have been a viol-making “default” in several areas of Ganassi’s Italy.06 - PräsentationPublikation Zur Klangästhetik der Viola da gamba zwischen Harfenton und menschlicher Stimme(11/2010) Menzel, KathrinAls ein „instromento delicato“ bezeichnet Franceso Rognoni im zweiten Teil seiner Selva 1620 die Viola da gamba. Dabei versucht er mit Klangbeschreibungen, Beschaffenheit des Bogenstriches und weiteren Eigenschaften „Della Natura delle Viole da Gambe“ zu ergründen. Wie auch Rognoni haben verschiedene Gelehrte und Theoretiker in unterschiedlichen Phasen schriftlich Zeugnis abgelegt über die akustischen Phänomene, die ihnen durch Komponisten, Musiker und Instrumentenbauer zu Teil wurden. Beleuchtet werden soll dieses Zusammenspiel unterschiedlicher schöpferischer Arbeit in den einzelnen markanten Abschnitten der Gambengeschichte, in denen die schriftlichen Beschreibungen des Gehörten von Vergleichen mit der menschlichen Stimme bis hin zum Klang der Harfe reichen.06 - Präsentation