Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
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Publikation Untersuchungen zum thermisch induzierten Luftwechselpotential von Kippfenstern(Ernst & Sohn, 17.07.2004) Hall, MonikaDie sogenannte natürliche Lüftung — Lüftung infolge Temperatur‐ und Windeinwirkung über geöffnete Türen und Fenster — ist auch heute noch in Wohngebäuden die verbreitetste Form des Lüftens. Da die Lüftung über Kippfenster eine übliche Form des Lüftens ist, ist die Kenntnis des Luftwechsels über Kippfenster von großem Interesse. Der Vergleich von Ansätzen aus der Literatur zur Berechnung des Luftwechsels über Kippfenster zeigt, daß diese unter Verwendung gleicher Randbedingungen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Aus diesem Grund wird aus eigenen Messungen ein Modellansatz abgeleitet, der die einseitige, thermisch induzierte Kippfensterlüftung besser beschreibt und gleichzeitig das Vorhandensein einer Laibung und/oder einer Heizung berücksichtigt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Schwerkraftlüftung - Monitoring Mehrfamilienhaus Eidgenossenweg(Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, 22.05.2023) Hall, MonikaZur Belüftung der innenliegenden Bäder wird auf bedarfsgesteuerte Abluftventilatoren verzichtet und stattdessen eine Schwerkraftlüftung eingesetzt. Die Schwerkraftlüftung (Schachtlüftung) ist anhängig von der Druckdifferenz über die Gebäudehülle und daher nicht regelbar und die Belüftungseffizienz der innenliegenden Bäder ist saisonal verschieden. Im Winter und den Übergangsjahreszeiten ist der Luftaustausch ausreichend, um die Bäder zu entfeuchten. Im Sommer, wenn die Temperaturdifferenz zwischen innen und aussen gering ist, muss die Belüftung der innenliegenden Bäder unterstützt werden, z.B. über geöffnete Fenster in anderen Räumen.05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht SchwerkraftlüftungProjekt