Hochschule für Wirtschaft FHNW

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  • Publikation
    Wirksamkeit der Prämienverbilligung – Monitoring 2017
    (Bundesamt für Gesundheit (BAG), 2018) Müller, André; Walther, Ursula; Steinmann, Bettina; Schoch, Tobias
    Das Bundesamt für Gesundheit publiziert alle drei bis vier Jahre einen Bericht über die sozial-politische Wirksamkeit der Prämienverbilligung. Das vorliegende Monitoring, das wiederum anhand von sieben Modellhaushalten die verbleibende Prämienbelastung aufzeigt, basiert auf den Daten des Jahres 2017. Seit dem letzten Bericht, der die Daten des Jahres 2014 auswertete, haben sich die Grundzüge des Gesundheitssystems nicht wesentlich geändert. Das Krankenversicherungsgesetz (KVG) sieht vor, dass jede Person mit Wohnsitz in der Schweiz obligatorisch gegen die finanziellen Folgen von Krankheit, Unfall und Mutterschaft versichert ist. Die Krankenversicherer legen die dafür zu entrichtenden Prämien unabhängig vom Einkommen einheitlich pro Person nach Altersklasse, Wohnregion, Versicherungsmodell und Franchisehöhe fest. Als sozialpolitisches Korrektiv zu dieser Einheitsprämie müssen die Kantone die Prämien von Versicherten verbilligen, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Reform der beruflichen Vorsorge (BVG 21): Auswirkungen auf Beschäftigung, Löhne, Arbeitskosten und Umverteilung. Beiträge zur Sozialen Sicherheit 13/20
    (Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV), 2020) Müller, André; Elbel, Roman; Marti, Michael; Strahm, Svenja; Schoch, Tobias
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    robsurvey: robust survey statistics estimation
    (23.06.2022) Schoch, Tobias
    The robsurvey package provides robust estimation methods for data from complex sample surveys. The package implements the following methods: (1) basic outlier-robust location estimators of the population mean and total using weight reduction, trimming, winsorization, and M-estimation (robust Horvitz-Thompson and Hajek estimators); (2) robust survey regression M- and GM-estimators of the type Mallows and Schweppe; (3) robust model-assisted estimators of the population mean and total. A key design pattern of the package is that the methods are available in two flavors: bare-bone functions and survey methods. Bare-bone functions are stripped-down versions of the survey methods in terms of functionality. They may serve package developers as building blocks. The survey methods are much more capable and depend–for variance estimation–on the R package survey. The talk is organized into three parts: (1) Overview of the robust methods in robsurvey, including a comparison with other R packages (survey, robustbase, robeth, and MASS), Stata (robstat and rreg), SAS (robustreg), NAG and GNU Scientific Library. (2) Design patterns and possible extensions of the package. (3) Use cases and applications of the package.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Monitoring Prämienverbilligung. Umverteilung kantonaler IPV-Systeme. Studie zum Vergleich der kantonalen IPV-Systeme mit den Daten der direkten Bundessteuern
    (Bundesamt für Gesundheit BAG, 2019) Schoch, Tobias; Müller, André
    Das Ziel der Analyse ist, die auf Modellhaushalten basierende Analyse im Monitoring-Bericht zu ergänzen: i) Die kantonalen IPV-Systeme sollen in Bezug auf ihre Umverteilungseffektivität und -effizienz analysiert werden. Hierzu wird die Reduktion der Einkommensungleichverteilung durch die Prämienverbilligung analysiert (Differenz des Gini-Koeffizienten vor und nach Berücksichtigung der Prämienverbilligung). ii) Weiter soll die Prämienlast vor und nach der IPV in Abhängigkeit des verfügbaren Ein-kommens für jeden Kanton einzeln untersucht werden.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Robuste Schätzer für das Fay-Herriot-Modell
    (2019) Schoch, Tobias
    Robuste Methoden für die Small-Area-Schätzung von Mittel- und Totalwerten sind seit einiger Zeit bekannt und werden erfolgreich in der Praxis eingesetzt. Eine Vielzahl von «robustifizierten» SAE-Schätzern ist aus ad-hoc-Überlegungen entstanden, was deren Tauglichkeit nicht schmälert. Für die Robustifizierung von Schätzern zum Fay-Herriot-Modell nehmen wir eine «theorie-nahe» Perspektive ein, was zu neuen Einsichten führt. Fay-Herriot (1979, J Amer Stat Assoc) haben das nach ihnen benannte Modell als Verallgemeinerung des James-Stein-Schätzers motiviert, wobei sie sich einen empirischen Bayes-Ansatz zunutze machten. Wir greifen diese Motivation des Problems auf und formulieren ein analoges robustes Bayes’sches Verfahren. Wählt man nun in der Bayes’schen Problemformulierung die ungünstigste Verteilung (eng. least favorable distribution) von Huber (1964, Ann Math Statist) als A-priori-Verteilung für die Lokationswerte der Small Areas, dann resultiert als Bayes-Schätzer [= Schätzer mit
    06 - Präsentation