Hochschule für Wirtschaft FHNW

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  • Publikation
    Lebenszufriedenheit und Lebensqualität von Berufstätigen in der Bundesrepublik Deutschland: Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Universität St. Gallen
    (Universität St. Gallen, 28.06.2017) Böhm, Stephan Alexander; Baumgärtner, Miriam K.; Breier, Christoph; Brzykcy, Anna Zofia; Kaufmann, Flavia; Kreiner, Philipp Georg; Kreissner, Lars Martin; Loki, Besar
    Der vorliegende Bericht analysiert die Lebensqualität der deutschen Erwerbsbevölkerung auf Basis einer repräsentativen Stichprobe (N = 8004 volljährige Erwerbstätige). Zunächst wird die aktuelle Situation im Hinblick auf verschiedene Indikatoren der Lebensqualität, wie Lebenszufriedenheit, emotionale Erschöpfung, Stressbelastung und Konflikte zwischen Arbeit und Familie, beleuchtet. Es wird aufgezeigt, wie sich diese Aspekte der Lebensqualität hinsichtlich der Bundesländer, beruflichen Faktoren und demografischen Merkmale unterscheiden. Des Weiteren wird im Rahmen des Untersuchungsmodells (Job-Demands-Resources-Model) der Einfluss und das Zusammenspiel von privaten sowie beruflichen Anforderungen und Ressourcen auf die verschiedenen Aspekte der Lebensqualität von Erwerbstätigen untersucht. Hierauf aufbauend wird ein integriertes Modell entwickelt, welches überprüft, zu welchem Anteil Unterschiede in der Lebenszufriedenheit auf die verschiedenen Anforderungen und Ressourcen zurückzuführen sind. Auf Basis der durchgeführten Analysen werden die zentralen Ergebnisse der Studie in Form von zehn Kernthesen zusammengefasst. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die aufzeigen, wie die Lebensqualität von Berufstätigen aktiv gefördert werden kann. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Lebenszufriedenheit in Deutschland positiv eingeschätzt wird und stärker vom sozioökonomischen Status abhängt als von Alter und Geschlecht. Zudem zeigt sich, dass die Lebenszufriedenheit in Haushalten mit Kindern höher ist. Die Unterstützung von Freunden und Familie sowie die Abgrenzungsfähigkeit von Beruflichem und Privatem werden als wichtige Treiber der Gesundheit und Lebenszufriedenheit identifiziert. Während Mobbing und Diskriminierung Belastungsfaktoren für die Lebenszufriedenheit darstellen, scheinen sich technologische Anforderungen nur auf die Gesundheit auszuwirken. Auch emotionale Arbeitsanforderungen belasten die Gesundheit. Autonomie sowie die Qualität der Beziehung zur Führungskraft und zu den Kollegen spielen eine wichtige Rolle für die Zufriedenheit und die Gesundheit. Die Flexibilisierung von Arbeit beeinflusst die Lebenszufriedenheit positiv. Zudem ist ein flexibler Arbeitsort positiv mit gesundheitsbezogenen Variablen assoziiert. Zusammenfassend zeigt sich, dass private und berufliche Ressourcen für die Lebenszufriedenheit relevanter zu sein scheinen als private und berufliche Anforderungen. Des Weiteren wird im Rahmen des Untersuchungsmodells (Job-Demands-Resources-Model) der Einfluss und das Zusammenspiel von privaten sowie beruflichen Anforderungen und Ressourcen auf die verschiedenen Aspekte der Lebensqualität von Erwerbstätigen untersucht. Hierauf aufbauend wird ein integriertes Modell entwickelt, welches überprüft, zu welchem Anteil Unterschiede in der Lebenszufriedenheit auf die verschiedenen Anforderungen und Ressourcen zurückzuführen sind. Auf Basis der durchgeführten Analysen werden die zentralen Ergebnisse der Studie in Form von zehn Kernthesen zusammengefasst. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die aufzeigen, wie die Lebensqualität von Berufstätigen aktiv gefördert werden kann.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Selbstmanagement-Kompetenz. Sich selbst als Führungsperson an einer Hochschule wirkungsvoll führen
    (Springer Gabler, 2017) Graf, Anita; Truniger, Luzia
    Der vorliegende Beitrag widmet sich dem Thema Selbstmanagement-Kompetenz von Führungskräften an Hochschulen. Ein wirkungsvolles Selbstmanagement ermöglicht, dass Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Wohlbefinden und Balance gezielt und systematisch gefördert und erhalten werden. Das Modell der Selbstmanagement-Kompetenz bietet eine Übersicht über die neun Bausteine, die es für ein effektives Selbstmanagement braucht. Für jeden Baustein werden spezifische Herausforderungen für Führungskräfte an Hochschulen aufgezeigt und effektive Selbstmanagement-Strategien vorgestellt. Erkenntnisse aus zehn Gesprächen mit Führungskräften an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen bildeten die Basis.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Sich selbst wirkungsvoll führen. Kernkompetenz der Zukunft
    (Schäffer-Poeschel, 2017) Graf, Anita
    Selbstmanagement-Kompetenz umfasst die Bereitschaft und die Fähigkeit, das eigene Leben selbstverantwortlich zu steuern und so zu gestalten, dass Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Wohlbefinden und Balance gefördert und langfristig erhalten werden. Der Beitrag geht darauf ein, welche Verhaltensweisen und Einstellungen erforderlich sind, um diese vier Parameter gezielt und systematisch zu stärken. Das Modell der Selbstmanagement-Kompetenz mit seinen neun Bausteinen bietet hierfür einen hilfreichen Orientierungsrahmen. Die drei Bausteine Selbstverantwortung, Selbsterkenntnis und Selbstentwicklung bilden das dynamische Kernmodell und verdeutlichen den fortwährenden und dynamischen Prozess, den es für die Entwicklung von Selbstmanagement-Kompetenz braucht. Im Beitrag werden alle neun Bausteine vorgestellt. Integrierte Reflexionsfragen bzw. Übungen ermöglichen eine kleine Standortbestimmung.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Selbstmanagement - Kernkompetenz von Mitarbeitenden
    (WEKA, 2013) Graf, Anita; Pekruhl, Ulrich
    04A - Beitrag Sammelband