Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Attraktivität des Pflegeberufs am Luzerner Kantonsspital (LUKS) aus Sicht von HF-/FH-Pflegefachpersonen und mögliche Auswirkung der Einführung von New Work-Ansätzen
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 05.09.2024) Villiger, Jonas; Thomann, Gerhard; Kunz, Justus Julius; Luzerner Kantonsspital (LUKS)
    Der demografische Wandel wird das Gesundheitswesen in naher Zukunft vor grosse Herausforderungen stellen. Einerseits werden Tausende Fachkräfte aufgrund der Schweizer Altersstruktur in den nächsten Jahren fehlen. Andererseits erhöht sich mit der zunehmenden Lebenserwartung der Gesellschaft auch der Pflegebedarf der Schweizer:innen. Hinzu kommen die besonders belastenden Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen, die sich in erhöhten Krankheitskennzahlen manifestieren und Ausfälle sowie Fluktuationen verursachen. Um in Zukunft die talentierten Nachwuchskräfte der neuen Generationen mit veränderten Werte- und Normvorstellungen anzuziehen und gewinnen zu können, müssen sich Unternehmen im Gesundheitswesen mit sich als Arbeitgeber:inmarke auseinandersetzen. Die vorliegende Studie untersucht, wie der grösste Zentralschweizer Arbeitgeber mit diesen herausfordernden Gegebenheiten umgeht. Mittels qualitativen Interviews (N=16) wird untersucht, welche Faktoren die wahrgenommene Attraktivität des Pflegeberufes am Luzerner Kantonsspital beeinflussen. Ebenfalls Teil der Studie sind mögliche Auswirkungen der Einführung von New Work-Ansätzen auf die Anziehungskraft des Pflegeberufes. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die diplomierten Pflegefachpersonen insbesondere die Tätigkeitsmerkmale Ganzheitlichkeit, Selbstbestimmung, Sinnhaftigkeit sowie die Zusammenarbeit als entscheidend für die wahrgenommene Attraktivität beurteilen. Die Meinung zur Einführung von New Work Ansätzen ist gespalten, allerdings ist eine Tendenz zu beobachten, dass damit möglicherweise eine Attraktivitätssteigerung herbeigeführt werden kann. Hinsichtlich der Themen Aufgabenvielfalt und Feedback konnten Differenzen zwischen den Generationen festgestellt werden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Mitarbeitendenförderung und -entwicklung in den Pflegenzentren der Stadt Zürich. Erarbeiten von Anforderungsprofilen
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 10.09.2014) Keller, Yasemin; Rasch, Amrei; Pflegezentren der Stadt Zürich
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Mitarbeitendenförderung und -entwicklung in den Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ). Die Hauptziele waren aufzuzeigen, wie ein Rahmenprozess für die Mitarbeitendenförderung und -entwicklung in den PZZ aufgebaut werden könnte, wie im Rahmen der Fach- und Führungskräfteförderung Anforderungsprofile erarbeitet werden können und welchen Nutzen sie generieren. Der Fokus der Arbeit lag dabei in der Entwicklung von Anforderungsprofilen für fünf der wichtigsten Bereiche der PZZ (Bereichsleitungen, Betriebsleitung, Pädagogik, Pflegemanagement, Stabsfunktion). Die Entwicklung der Anforderungsprofile erfolgte anhand eines Mixed Method Designs, wobei eine Kombination von Elementen eines qualitativen (Dokumentenanalyse, Critical Incident Technique) und eines quantitativen Forschungsansatzes (F-JAS Verfahren) innerhalb einer Untersuchung erfolgte. Aus der Untersuchung ergaben sich differenzierte Anforderungsprofile für die untersuchten Bereiche. Die Entwicklung erfolgte anhand einer systematischen Anforderungsanalyse und bietet für die PZZ den Vorteil, dass auf dieser Basis valide personalpsychologische Instrumente entwickelt werden können, die dann im Rahmen der Fach- und Führungskräfteförderung eingesetzt werden können.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Der Einsatz eines sozialen Roboters in der Betreuung älterer Personen in Pflegeheimen aus der Sicht von Aktivierungstherpeut:innen und Hochbetagten
    (GfA Press, 2023) Schulze, Hartmut; Tanner, Alexandra; Rüegg, Michelle; Urech, Andreas; Rietschin, Joël
    Bisher existieren fast keine Studien, in denen unter Einbezug von Aktivierungstherapeut*innen Prinzipien der Aktivierungstherapie wie z.B. das Forward- und Backward Chaining (das gezielte Weglassen oder Hinzufügen von Worten z.B. beim Sprichwort raten mit dem Ziel einen Lerneffekt zu erreichen) auf Roboterszenarien übertragen und mit Hochbetagten Bewohnenden in Pflegeheimen getestet wurden. In dem Beitrag wird über die Vorgehensweise und die Ergebnisse zweier Studien berichtet, in denen genau diese Ziele verfolgt wurden: In einer ersten Studie wurde aufsetzend auf einer Anforderungsanalyse ein Kognitionstrainingsspiel für zwei verschiedene soziale Roboter (Pepper und QTrobot) entwickelt. Anschließend wurde dieses im Social Robotics Labor der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW von Aktivierungstherapeut*innen (N = 8) hinsichtlich Eignung und Mehrwert für die Altersarbeit und die Aktivierungstherapie evaluiert. In einer zweiten Studie wurde in einem Pflegeheim ein mehrtägiger Einsatz des sozialen Roboters Pepper zur Aktivierung von Hochbetagten (N = 5) in einem Einzel- und Gruppensetting erprobt. Die Interaktionen wurden auf Video aufgezeichnet, im Nachgang ausgewertet und mit Kurzinterviews mit den Hochbetagten sowie einer Aktivierungstherapeutin trianguliert.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
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    Publikation
    Attraktivitätssteigerung der Feuerwehr WOLF. Eine qualitative Untersuchung
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Trosi, Lucia; Resch, Dörte; Feuerwehrverbund WOLF
    Bei der vorliegenden Masterarbeit handelt es sich um eine halbstrukturierte, qualitative Interviewstudie in deren Vorfeld eine teilnehmende Beobachtung durchgeführt wurde. Die Hauptdatenerhebung basierte auf 21 Interviews mit 22 Personen. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie die Feuerwehr WOLF, welche als Fallbeispiel dient, ihre Attraktivität für junge Menschen steigern kann, um dem vorherrschenden Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. Daher wurden sowohl Mitglieder wie auch externe Personen zur wahrgenommenen Attraktivität der Feuerwehr WOLF interviewt. Es stellte sich heraus, dass u.a. die Kameradschaft, das Gefühl etwas Gutes zu tun, neue und nützliche Dinge zu lernen sowie die Möglichkeit die eigenen Grenzen zu überwinden nebst dem gebotenen Ausgleich zum Alltag Faktoren sind, die die Feuerwehr WOLF attraktiv machen. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde mit der Erarbeitung eines Employer Branding-Konzepts begonnen und es wurden praktische, Low-Budget-Handlungsvorschläge ausgearbeitet, welche der Feuerwehr WOLF darüber hinaus bei der zielgruppengerechten Optimierung ihrer Touchpoints und Kommunikationskanäle helfen sollen. Gleichzeitig wurde erfolgreich die Übertragung des Employer Branding-Konzepts (Ambler & Barrow, 1996) auf die Feuerwehr als Freiwilligenorganisation getestet. Ob die generelle Übertragbarkeit dieses Konzepts auf andere ehrenamtliche Organisationen möglich ist, konnte indes nicht festgestellt werden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Start-up incubators for refugees: Applying psychological methods to increase chances of entrepreneurial success
    (Academic Conferences International Limited, 18.09.2023) Hinz, Andreas; Nido, Miriam; Hell, Benedikt; Moreira, Fernando; Jayantilal, Shital
    An increasing number of start-up incubators offer programmes designed specifically for refugees. They provide entrepreneurship training and access to a closely-knit community for start-up development. Beyond that, they also support refugees in overcoming typical challenges, including a lack of language skills and required qualifications, an uncertain residence status, discrimination and psychological distress on various levels. While these incubators have already contributed to refugees’ social and economic integration, the number of successful participants is still relatively low. The question remains about what can be done to multiply the potential so that more significant numbers of refugees can benefit. To support incubators in achieving more significant numbers, this work presents a framework of methods and tools based on health and organisational psychology literature. More specifically, this work focuses on methods and tools to be applied during two critical phases of the incubation cycle, namely the selection process and the actual programme.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
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    Publikation
    Knowledge, social influences, perceived risks and benefits, and cultural values explain the public's decisions related to prudent antibiotic use
    (Wiley, 2022) Visschers, Vivianne; Feck, Vanessa; Herrmann, Anne
    People should use antibiotics (AB) prudently to mitigate antibiotic resistance (ABR). Previous studies—and, subsequently, interventions—on ABR have focused mainly on improving public awareness and knowledge. We investigated a comprehensive theory-based explanatory model to understand the public's decision making regarding prudent AB use, based on, among others, the theory of planned behavior. In a cross-sectional online survey, the psychological determinants of people's decisions about prudent AB use were examined in a sample of 1,228 Swiss adults. The questionnaire assessed respondents’ demand for AB, willingness to adopt measures that prevent the need for AB, perceived risks of ABR, perceived benefits of AB, attitudes and social influences regarding AB, knowledge of AB and ABR, and cultural values. Mokken scale analysis revealed three types of knowledge: knowledge of the functioning of AB, of ABR, and of preventive measures. Structural equation modeling indicated that respondents’ demand for AB was mostly predicted by social influences, perceived benefits of AB, and knowledge of AB functioning. Willingness to prevent AB use was mainly related to conservative values, perceived risks of ABR, negative attitudes toward AB, and knowledge of preventive measures. Our study suggests that the provision of information about AB and preventive measures is a first step toward changing people's decisions related to prudent AB use. Future interventions that additionally utilize cultural values to convey important messages and target additional factors, such as social influences, the risks of ABR, and the benefits of cautious AB use, can be more successful in promoting prudent AB use.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Telepräsenzroboter als Unterstützung im Alter. Eine explorative Studie zur Identifikation und Evaluation von Use Cases in Pflege- und Betreuungsinstitutionen
    (Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung (IfK) der FHNW, 23.12.2022) Schulze, Hartmut; Mutuura, Kamalatharsi; Rüegg, Michelle
    Zusammenfassend konnten in diesem Projekt bedürfnisgerechte Use Cases identifiziert und aufgezeigt werden, welche Anforderungen erfüllt sein müssen, um eine hohe Nutzerakzeptanz zu erreichen sowie um Telepräsenzroboter erfolgreich in den Kontexten Smart Living und Altersund Pflegeheimen einzusetzen. Anhand des Servicemodells können nun die nächsten Schritte unternommen werden, um ein ganzheitliches Geschäftsmodell zu entwickeln.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Benefits of decision support systems in relation to task difficulty in airport security X-ray screening
    (Taylor & Francis, 15.08.2022) Hügli, David; Merks, Sarah; Schwaninger, Adrian
    Automated explosive detection systems for cabin baggage screening (EDSCB) highlight areas in X-ray images of passenger bags that could contain explosive material. Several countries have implemented EDSCB so that passengers can leave personal electronic devices in their cabin bag- gage. This increases checkpoint efficiency, but also task difficulty for screeners. We used this case to investigate whether the benefits of decision support systems depend on task difficulty. 100 pro- fessional screeners conducted a simulated baggage screening task. They had to detect prohibited articles built into personal electronic devices that were screened either separately (low task diffi- culty) or inside baggage (high task difficulty). Results showed that EDSCB increased the detection of bombs built into personal electronic devices when screened separately. When electronics were left inside the baggage, operators ignored many EDSCB alarms, and many bombs were missed. Moreover, screeners missed most unalarmed explosives because they over-relied on the EDSCB’s judgment. We recommend that when EDSCB indicates that the bag might contain an explosive, baggage should always be examined further in a secondary search using explosive trace detection, manual opening of bags and other means
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift