Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
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Publikation Synthese Energieforschung Stadt Zürich, umgesetzt als Website(Energieforschung Stadt Zürich, 2021) Dettli, Reto; Hammer, Stephan; Moser, Corinne; Rieder, Stefan05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Wirksame Energiesparinterventionen durch Zusammenarbeit von Städten und Forschung. Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt «Förderung von Energiesparendem Verhalten in Städten» des Nationalen Forschungsprogramms NFP 71(ZHAW und ETH Zürich, 2018) Moser, Corinne; Blumer, Yann; Stauffacher, Michael05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Sind Menschen aus der Generation Y bereit für ein Leben in der Kleinwohnform und erfüllt LIVO die Bedürfnisse seiner zukünftigen Bewohnenden?(Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Christen, Tim; Hardegger, Livio; Projekt LIVODas Projekt LIVO will mit seinen autarken Tiny Houses Abhilfe gegen städtische Wohnungs-not und Umweltverschmutzung schaffen. Bevor die ersten Häuser realisiert werden, gilt es zu prüfen, ob das aktuelle Konzept die Wohnbedürfnisse der Generation Y erfüllt und wie sich potenzielle LIVO Bewohnende charakterisieren lassen. Um diese Ziele zu erreichen, werden mit einem quantitativen Fragebogen (n = 89) die Wohnbedürfnisse der Generation Y und deren Bewertung des LIVO Konzepts festgestellt, um daraus Produktanpassungen ab-zuleiten. Um ein klares Bild der potenziellen LIVO Bewohnenden zu erhalten, werden mit Personen, die sich vorstellen können in einem LIVO Haus zu wohnen, qualitative Leitfaden-Interviews (n = 4) durchgeführt und die Resultate in Personas zusammengefasst. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass Personen aus der Generation Y sehr heterogene Wohnbedürfnisse aufweisen. Die Befragten stimmen bei ihren Wohnbedürfnissen aber da-hingehend überein, dass Wohnraum als Rückzugsort insbesondere Privatsphäre und Schutz vor der Aussenwelt bieten soll. Weitere wichtige Kriterien von Wohnraum stellen für die Generation Y die Helligkeit, die Lage, die Kosten, die Gestaltungsmöglichkeiten, das Ermöglichen von sozialer Interaktion, Platz zum Arbeiten und ein privater Aussenbereich dar. Neben baulichen Anpassungen am Konzept wird insbesondere empfohlen, das Projekt LIVO als Mietenden-Genossenschaft an einem fixen Standort zu denken. Mit Gemeinschaftsräumen sollen soziale Begegnungen und das Teilen von Wohnraum sowie materiellen Gütern ermöglicht werden. Damit wird sichergestellt, dass LIVO die Wohnbedürfnisse seiner zukünftigen Bewohnenden, welche sich durch die Werte Universalismus und Selbststeuerung sowie ihrem Wunsch nach Minimalismus, Gemeinwohl und engen Nachbarschaftsbeziehungen charakterisieren lassen, erfüllt.11 - Studentische Arbeit