Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Kompetenzentwicklung für neue Arbeitswelten: Ansatzpunkte für eine gesundheitsförderliche Personalentwicklung
    (20.09.2023) Nido, Miriam; Erbacher, Kilian; Tran, Steven
    Die aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt im Rahmen von "New Work" haben einen grossen Einfluss auf die Personalentwicklung. Damit sind grosse Herausforderungen aber auch Chancen verbunden. Im Workshop wollen wir der Frage nachgehen, welche Ansatzpunkte für eine gesundheitsförderliche PE im Kontext von New Work denkbar sind. Dabei zeigen wir mögliche Handlungsfelder und Massnahmen auf Ebene Organisation, Team und Individuum auf. Die Erkenntnisse wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts im Auftrag von GFCH gewonnen.
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Abgrenzung bei Führungspersonen in Hotelbetrieben - negative Konsequenzen und Strategien
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Näf, Julia; Baumann, Rébecca; Hotel
    Führungspersonen in Hotelbetrieben haben oft viele Dinge im Kopf. Eine mentale Abgrenzung wird dadurch erschwert. Durch qualitative Interviews und Fokusgruppe mit Führungspersonen von Hotelbetrieben wird in dieser Arbeit erforscht, wie Führungspersonen mit Abgrenzung umgehen, welche negativen Konsequenzen eine mangelhafte Abgrenzung mit sich bringen kann und welche Strategien es gibt, sich besser abgrenzen zu können. Dabei wird klar, dass die ständige Erreichbarkeit und die Gestaltung der Freizeit den grössten Einfluss haben auf die Qualität der Abgrenzung. Ausserdem können Ratschläge wie Gedanken niederschreiben, beispielsweise anhand von To-Do Listen, und eine abwechslungsreise Gestaltung der Freizeit zusammengetragen werden. Wichtig festzuhalten ist jedoch weiter, dass die Strategien und Sicht auf Abgrenzung stark von individuellen Kompetenzen und Neigungen abhängen und sich von Person zu Person unterscheiden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Digitaler Stress? Ressourcen und Belastungen durch Smartphones
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Hübscher, Margrit; Knecht, Michaela; Gesundheitsförderung Kanton Schaffhausen Kontaktperson, Hänggi Michaela
    Die sozialen Interaktionen auf den Smartphones von Jugendlichen bringen Chancen sowie Risiken und können wichtige Faktoren für die psychische Gesundheit sein. Basierend auf der Stresstheorie untersucht diese Arbeit, wie die psychosozialen Ressourcen und Belastungen in Bezug auf die Smartphone-Nutzung von Jugendlichen im Kanton Schaffhausen eingeschätzt werden. Diese Einschätzung wird in Zusammenhang mit der Lebenszufriedenheit und der Handynutzungszeit gesetzt. Weiter wird der Frage nachgegangen, wie diese Belastungen tief gehalten oder reduziert werden können. Die Ergebnisse einer quantitativen Umfrage mit N = 348 Jugendlichen der Sekundarstufe 2 des Kantons Schaffhausen zeigen, dass die Belastungen und Ressourcen im Durchschnitt nicht hoch sind, jedoch signifikant negativ mit der Lebenszufriedenheit und positiv mit der Nutzungsdauer zusammenhängen. Auch ein Zusammenhang der Ressourcen und Belastungen miteinander kann festgestellt werden. Um die Belastungen zu reduzieren, können nebst Selbstreflexion und Achtsamkeit, der Austausch in Gruppen und die Medienkompetenz gefördert werden.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Gesundheitsförderung in Start-ups
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 08.09.2022) Stanic, Danijela; Krause, Andreas; Gesundheitsförderung Schweiz, Regina Jensen, Projektleiterin Wirkungsmanagement
    In der vorliegenden Arbeit werden vier Fragestellungen fokussiert, mit denen beantwortet werden soll, auf welchem Wege personelle und finanzielle Investitionen in die Gesundheitsförderung von Start-ups einfliessen. Die Datenerhebung wurde beruhend auf den Praktiken in sieben Betrieben durchgeführt und umfasst einen quantitativen Teil mit Kurzfragebogen sowie einen qualitativen Teil mit Expert*inneninterviews. Der Kurzfragebogen diente als Grundlage für die Interviews. Dabei wurden konkrete Massnahmen, die Entwicklung im Bereich Gesundheitsförderung und die finanziellen und personellen Ressourcen erfragt. Die Ergebnisse weisen in die Richtung, dass diejenigen Start-ups mit einer steigenden Anzahl an Mitarbeitenden vermehrt Themen im Bereich Gesundheitsförderung umsetzten, und auch die finanziellen Mittel steigen. Sie zeigen auch, dass gesundheitsförderliche Massnahmen ohne explizit bereitgestellte personelle und finanzielle Ressourcen möglich sind.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Gesundheitsförderung bei Lernenden in der Langzeitpflege in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich unter Berücksichtigung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls
    (Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 07.09.2021) Kastrati, Sadije; Zumsteg, Michelle; Pflegewohngruppen der Stadt Zürich, Beyer Ernst
    Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, die Absenzen bei den Lernenden in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich längerfristig zu reduzieren. Dazu wurde folgende Fragestellung formuliert: Welche Massnahmen zur Gesundheitsförderung können für Lernende in der Langzeitpflege in den Pflegewohngruppen der Stadt Zürich getroffen werden? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde unter der Berücksichtigung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls einerseits eine quantitative Datenerhebung mittels Fragebogen durchgeführt. Anderseits qualitative Datenerhebungen mittels eines Kurzinterviews, zwei Focus-Groups und einem Experteninterview. Die Ergebnisse zeigten, dass für die Stärkung des arbeitsbezogenen Kohärenzgefühls der Lernende bezüglich der Dimension Verstehbarkeit folgende Arbeitsmerkmale bedeutend sind: Transparenz, Informations-und Kommunikationsmöglichkeiten und Ganzheitlichkeit der Aufgaben. Hinsichtlich der Handhabbarkeit benötigt es Massnahmen bei den Arbeitsmerkmalen der Partizipationsmöglichkeiten, der Rückmeldung und den Kooperationsmöglichkeiten. Zudem wurde festgestellt, dass beim Erstellen der Dienstpläne Rücksicht auf die Lernenden genommen werden soll. Zudem gilt es die Wahrnehmung gesundheitsförderlicher Angebote zu steigern sowie eine angemessene Pausenraumgestaltung zu schaffen.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Gesundheitsförderliche Büroräume und Workplace Change Management – ein Leitfaden
    (Gesundheitsförderung Schweiz, 2017) Konkol, Jennifer; Schanné, Fabienne; Lange, Stefanie; Weichbrodt, Johann; Degenhardt, Barbara; Schulze, Hartmut; Kleibrink, Martin; Coradi, Annina; Schweingruber, Danny; Metzger-Pelau, Lisa; Neck, Regula; Gisin, Leila Jennifer; Wieser, Andreas; Windlinger, Lukas
    Der Büroraum wurde bisher meist nur unter Aspekten der Ergonomie in der Büroplanung und im betrieblichen Gesundheitsmanagement berücksichtigt. Neue Studien zeigen jedoch, dass der Einfluss der Büroräume auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden beträchtlich ist. Die optimale Gestaltung des Büroarbeitsplatzes sowie des damit einhergehenden Veränderungsprozesses ist umso bedeutender, als Unternehmen heute immer häufiger mit den Folgen der modernen Arbeitswelt – insbesondere mit Phänomenen wie Stress und Burnout – konfrontiert werden. Der von uns erarbeitete Leitfaden soll Facility Manager, Büroplaner, Change-und HR-Manager sowie BGM-Experten bei der Planung und Umsetzung gesundheitsförderlicher Büroräume und dem damit zusammenhängenden Veränderungsprozess unterstützen.
    02 - Monographie