Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

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    Publikation
    Einführung der Wirkungsanalyse bei der Stiftung Theodora
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Marti, Daniel; Waldispühl, Iris; Simona Schlegel, Stiftung Theodora
    Die Stiftung Theodora hat sich zum Ziel gesetzt, die eigene Wirkung ausweisen zu können. Diese Arbeit ist der erste Schritt hin zu diesem Ziel. Dafür soll der Stiftung ein Konzept vorgelegt werden zur Einführung einer Wirkungsanalyse. Weiter sind Indikatoren in den Bereichen Spendensammlung, strategische Ausrichtung und Programmentwicklung zur Wirkungsauffindung zu bestimmen. Die qualitative Fallanalyse wird mittels Dokumentenanalyse, Experten-Interview und halbstandardisierten Interviews in einem linearen Forschungsdesign durchgeführt. Aus der Literatur geht hervor, dass Wirkungsmodelle vor einer Analyse zu erstellen sind. Sie bilden Input, Aktivität, Output, Outcome und Impact modellhaft ab. Die qualitative Erhebung weist Leistung und Wirkung nach. Dennoch erstaunt es nicht, dass Wirkung wenig bekannt und wahrgenommen wird. Externen Personen fällt es leichter, einen umfassenden Blick auf die Auswirkung der Stiftung zu gewinnen. Die wissenschaftliche Fragestellung kann nicht abschliessend beantwortet werden. Dennoch liefert die Arbeit einen Beitrag zum initiierenden Schritt der Stiftung Theodora Richtung Wirkungsanalyse.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Der Einfluss der Gestaltung eines Einkaufszentrums auf das Erlebnis der Kundschaft
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Stankovic, Jelena; Suter, Livia; Vuk Vukovic, Bloom Studio GmbH
    Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die umweltpsychologischen Gestaltungsfaktoren und deren Einfluss auf das Erlebnis der Kundschaft in Einkaufszentren. Mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes wurden zunächst in halbstandardisierten Kurzinterviews die relevanten Gestaltungsfaktoren identifiziert. Dabei kristallisierten sich die Faktoren Orientierung, Ökologie, Raumgestaltung, Licht, Lärm, Geruch und Beengung als bedeutsam heraus. Diese Erkenntnisse dienten als Grundlage für die Erstellung eines Online-Fragebogens, mit dem die Wirkung dieser Faktoren auf das Erlebnis quantitativ erfasst wurde. Die statistische Auswertung der Fragebogendaten mittels Binomialtests bestätigte den signifikanten Einfluss der untersuchten Gestaltungsfaktoren. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die gezielte Gestaltung eines Einkaufszentrums das Erlebnis beeinflussen kann. Es zeigten sich positive Zusammenhänge zwischen dem entsprechenden Einsatz dieser Faktoren und dem Erlebnis der Kundschaft. Daraus ergeben sich wertvolle Umsetzungsmassnahmen für die Praxis.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Der Einfluss von Decoy-Angeboten im Online-Weinhandel: Eine empirische Untersuchung der Wirksamkeit und Grenzen
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Schüpfer, Manuel; Freivogel, Claudia; Nikolai Kemle, Rustishauser-DiVino SA
    Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Decoy-Angeboten auf die Kaufpräferenzen von Kundinnen und Kunden im realistischen Umfeld eines Online-Weinhandels. Das Ziel ist es, die praktische Anwendbarkeit des Decoy-Effekts zu überprüfen und zu bestimmen, welche Varianten dieses Effekts gemäss Huber et al. (1982) am wirksamsten sind. Um diese Fragestellungen zu beantworten, wurde ein experimentelles Design gewählt, bei dem Probandinnen und Probanden in einer Kontroll- und einer Experimentalgruppe Kaufentscheidungen für verschiedene Weine treffen und ihre Kaufwahrscheinlichkeiten angeben mussten. Die Daten wurden mittels einer quantitativen Befragung erhoben, bei der die Teilnehmenden zwischen einem Target, einem Competitor und einem Decoy wählen konnten. Die Dimensionen Preis und Kritikerbewertungen wurden als quantifizierbare Attribute zur Bildung der Auswahlsets herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass Decoy-Angebote im Allgemeinen keinen signifikanten Einfluss auf die Kaufpräferenzen haben. Signifikante Unterschiede in der effektiven Kaufentscheidung wurden zwar festgestellt, jedoch mit einer kleinen Effektstärke. Bei der Kaufwahrscheinlichkeit zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen der Experimental- und der Kontrollgruppe. Dies ist vermutlich auf den Umstand zurückzuführen, dass viele weitere Kriterien, wie beispielsweise die Rebsorte und die Herkunftsregion, als wichtiger erachtet wurden als die Bewertungen der Weinkritiker. Unter den verschiedenen Decoy-Varianten erwies sich die Variante „Frequency increasing“ (F) als am wirksamsten, gefolgt von „Range increasing“ (R). Dennoch bleiben die praktischen Anwendungen begrenzt, da der Einfluss von Decoy-Angeboten auf die Kaufentscheidungen nur gering ist und bei der Kaufwahrscheinlichkeit überhaupt nicht vorhanden. Daher liefert die Unterscheidung nach Decoy-Varianten keine aussagekräftigen Erkenntnisse. Die Arbeit diskutiert zusätzlich die Limitationen der Studie und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Analyse der Transfermotivation der Berufsunteroffiziere für das Kommunikationstraining im Rahmen des Weiterbildungslehrgangs 1
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Suter, Andrea; Arnold, Tanja; Dr. phil. Tanja Arnold, Kommando Führungs- und Kommunikationsausbildung der Schweizer Armee
    Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Transfermotivation von Kommunikationstrainings bei Berufsunteroffizieren der Schweizer Armee. Die Motivation für die praktische Anwendung des Gelernten ist zentral für den Kompetenzerwerb und damit relevant für die Effektivität von Personalentwicklungsmassnahmen. Die Transfermotivation von neun Lehrgangsteilnehmenden für das Kommunikationstraining im Rahmen des Weiterbildungslehrgangs 1 wurde mittels qualitativen, leitfadengestützten Interviews erhoben. Die Ergebnisse legen eine hohe Ausprägung der Transfermotivation in der Stichprobe nahe. Zudem scheint das Ausmass, indem die Trainingsinhalte mit den Arbeitsinhalten als übereinstimmend wahrgenommen werden (Inhaltsvalidität), ein besonders relevanter Antezedent der Trainingsmotivation. Aus der Analyse abgeleitete Implikationen zeigen Potenziale zur Stärkung der Transfermotivation für das Kommunikationstraining und einem vereinfachten Transfer der Inhalte in die Praxis auf.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Incentives in Befragungen. Anreize und ihre Auswirkungen auf das Antwortverhalten und die Teilnahmemotivation
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 06/2024) Meier, Riccardo; Müller, Livia; Dr. Roland Streule, Migros-Genossenschafts-Bund
    Bei Online-Umfragen werden immer häufiger Incentives zur Erhöhung der Rücklaufquote eingesetzt. Erste Studien zeigen, dass Incentives auch das Antwortverhalten beeinflussen können und die Motivation zur Teilnahme an Umfragen sich verändert. In dieser Bachelor Thesis soll in Zusammenarbeit mit dem Migros-Genossenschafts-Bund experimentell der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss Incentives auf das Antwortverhalten der Teilnehmenden bei Befragungen haben. Anhand eines Vergleichs von einer Kontroll- und zwei Experimentalgruppen sollen die Hypothesen, dass sich bei der Abgabe eines Incentives das Antwortverhalten ändert und dass die Motivation zur Teilnahme an einer Befragung und der Erhalt eines Incentives zusammenhängen, geprüft werden. Zur Hypothesenprüfung wird den Besuchenden von migusto.migros.ch ein Fragebogen zur Beurteilung der Ästhetik (VisAWI-S) vorgelegt sowie deren Antwortlängen auf eine offene Frage und die Ergebnisse dieser offenen Frage analysiert. Die Auswertung der Befragung von 159 Personen zeigt, dass die Teilnehmenden weder signifikant andere noch signifikant länger bzw. kürzere Antworten gaben. Ebenfalls konnte kein Zusammenhang zwischen den Teilnahmegründen und der Vergabe eines Incentives festgestellt werden. Demzufolge scheint die Vergabe von Incentives das Antwortverhalten und die Teilnahmemotivation der befragten Personen nicht zu beeinflussen.
    11 - Studentische Arbeit