Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW

Dauerhafte URI für den Bereichhttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/1

Listen

Bereich: Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 3 von 3
  • Vorschaubild
    Publikation
    Der Einfluss von emotionaler Intelligenz, Resilienz und der Persönlichkeit auf den Erfolg im Vertrieb der Versicherungsbranche
    (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, 07.09.2023) Arradh, Samira; Mateescu, Magdalena; Baloise Versicherung AG
    Wie hoch sind die emotionale Intelligenz, Resilienz und die Persönlichkeitsmerkmale im Vertrieb der Versicherungsbranche ausgeprägt, beeinflussen diese den Verkaufserfolg und welche Förderungsmassnahmen sollten für Vertriebsmitarbeitende getroffen werden? Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine Datenerhebung in Form einer online Umfrage mit quantitativen und qualitativen Elementen durchgeführt. Zur Erhebung wurden Items der Fragebögen TEIque-SF, Brief Resilience Scale und Ten-Item Personality Inventory verwendet. Die Stichprobe (n = 296) setzt sich aus Rookies, Kundenberater*innen, Verkaufsleiter*innen und Generalagent*innen der Baloise zusammen, die zwischen 22 und 65 Jahre alt sind. Zu einem Vergleich wurde die Konkurrenz (n = 24) befragt. Die Resilienz ist im Vertrieb der Versicherung als niedrig einzustufen. Bei Rookies führt hoher Verkaufserfolg zu einem schlechteren Wohlbefinden und einer erhöhten Emotionalität. Eine höhere Selbstkontrolle führt bei Verkaufsleiter*innen zu höherem Erfolg. Verträgliche Generalagent*innen haben einen hohen Verkaufserfolg. Das Alter und das Geschlecht haben keinen Zusammenhang mit der emotionalen Intelligenz, Resilienz oder Persönlichkeit. Personen mit Führungserfahrung sind extrovertierter und weniger neurotisch. Zudem scheint eine Person mit längerer Berufserfahrung im Vertrieb und längerem Dienstalter neurotischer und weniger verträglich zu werden. Zur Förderung ist vor allem wichtig, dass Trainings einen engen Praxisbezug haben, konstant angeboten werden und regelmässiges Feedback eingebaut wird. Der Baloise wird empfohlen die Resilienz zu stärken, Gruppenkurse mit digitalen Inhalten im LMS zu ergänzen, präventive Burnout-Kurse anzubieten, die Gewissenhaftigkeit im Bewerbungsprozess zu erheben und das geringere Wohlbefinden bei Rookies zu analysieren. Für den Vertrieb wurde ein Two-Pager „Mit Resilienz, emotionaler Intelligenz und der Persönlichkeit zum Erfolg“ erstellt.
    11 - Studentische Arbeit
  • Vorschaubild
    Publikation
    Selbstsorge in einer sich wandelnden Arbeitswelt
    (12.09.2019) Sommer, Andrea
    Neue Steuerungsformen bringen nicht nur Chancen, sondern auch Risiken für die Beschäftigten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Dimensionen der Selbstsorge zu eruieren. Zudem wird überprüft, wie sich der Zusammenhang zwischen Autonomie und Selbstsorge gestaltet und ob Resilienz dabei eine moderierende Rolle einnimmt. Weiter wird untersucht, welchen Einfluss Selbstsorge auf Erschöpfung aufweist. Mittels Fragebogen wurden Daten von 186 Erwerbstätigen erhoben. Die Ergebnisse zeigen eine sechsfaktorielle Struktur. Alle Skalen weisen akzeptable bis exzellente Reliabilitäten auf. Die Selbstsorge-Dimensionen Regenerieren (r= .2, p=.006), Ablenkungsreduktion und Arbeitsfokus (r= .15, p= .022) und bewusste Trennung zwischen Arbeit und Privatleben (r= .17, p= .006) weisen einen Zusammenhang zur Autonomie auf. Dabei wird der Zusammenhang zwischen Autonomie und Ablenkungsreduktion und Arbeitsfokus durch Resilienz moderiert (β= .20, p= .0314). Drei Selbstsorge-Dimensionen weisen einen Einfluss auf Erschöpfung auf. Den höchsten Einfluss auf Erschöpfung verfügt die Dimension Regenerieren (β= .21). Nachfolgend an die Ergebnisse schliesst die Arbeit mit Implikationen für Forschung und Praxis.
    11 - Studentische Arbeit
  • Vorschaubild
    Publikation
    Überprüfung der Wirksamkeit einer Resilienz Intervention
    (12.09.2019) Andenmatten, Andreas
    Das Spitalzentrum Oberwallis (SZO) sieht sich im Wandel der Zeit immer neuen Herausforderungen gegenüber, weshalb bei Führungskräften im Pflegebereich eine Resilienz Intervention geplant wurde. Die vorliegende Arbeit begleitet diese Massnahme, um so die Wirksamkeit der Intervention anhand zweier Datenquellen mittels Methoden Triangulation nachweisen zu können. Kern der Arbeit ist eine Tagebucherhebung zur Erfassung der funktionsspezifischen Arbeitsbelastungen und dem gezeigten Resilienz Antwortverhalten. Um gezielt Rückschlüsse auf einen gesundheitsrelevanten Effekt machen zu können, wurde eine online Befragung zum arbeitsbezogenen Kohärenzgefühl (Work-SoC) vor und nach der Intervention durchgeführt. Sowohl die Daten aus der Tagebucherhebung als auch die statistischen Kennwerte weisen auf einen positiven Effekt der Resilienz Intervention hin. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse konnten gezielte Handlungsempfehlungen vorgenommen werden.
    11 - Studentische Arbeit