Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
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Publikation Checking Creativity. Machines, Media and Mathematics in Early Computer, Serial and Conceptual Art(BCS Learning and Development, 2018) Rottmann, MichaelAround 1960 digitalisation and computers started to spreadthroughAmerican society and in their wake camea reappraisal of machines: from a productionmethodto a means of innovation. This art historical case study aimsto show that mathematical machines were usedin early computer, serial and conceptual art not only to explore their aesthetic potential and the mediainvolved. Machines in art of the periodalso conjuredthe interplay of the human and machine in creative processes and thus examinedcreativity itself within human-machinenetworks. Comparison of these art formsde-liversa surprising insight: although one can assumefor all three art movements affinity for the idea and thinking, one encountersambivalence and criticism concerning logical machines and their cre-ative potential. Paradoxicallyput, with mathematical machines and critical algorithmic practices,some artists turnedagainst a kind of “machine thinking”.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Paul Kleeʼs »Honey-Writing«: Some Reflections on the Relation of Automatism, Automation, Machines and Mathematics(Springer, 2020) Rottmann, Michael; Emmer, Michele; Abate, MarcoPaul Klee is often treated as a painter of dreamlike sujets. At the same time he worked method based, using a kind of automatism (close to surrealist’s écriture automatique) as well as mathematical procedures. This chapter wants to show which roles mathematics plays in his practice and theory of creation, which both will be reconstructed with a special view to Klee’s graphical work, and how this is connected with his machine thinking. One hypothesis is that Klee not only worked with painted and built machines, but also with graphical ones (on paper), based on mathematical procedures, to realise a kind of automation. As the graphical machines enable an oblivion of sense and a liberation from rationality it becomes interesting to examine the relationship of automatism and automation. That is why the approach here is to think automatism, automation, machines and mathematics together, referring to theories of design, draft, notation, diagrammatics and notational iconicity. This chapter contributes to theories of artistic production, media and creativity as well as the current human–machine debate.04A - Beitrag SammelbandPublikation Paul Klees »Honigschrift«: Überlegungen zum Verhältnis von Automatismus, Automatisierung, Maschinen und Mathematik(2020) Rottmann, MichaelIn dieser Studie wird Paul Klees Schaffen und sein künstlerisches Denken erstmals gemeinsam über die Mathematik, Maschine, Automatisierung und den Automatismus in den Blick genommen, da diese Konzepte, wie zu zeigen sein wird, bei ihm in einem Beziehungsviereck aufzufassen sind. Es ist bekannt, dass sich Klees künstlerische Arbeit im Spannungsverhältnis von Konstruktion und Intuition bewegte: Dem Mathematischen, wie darzulegen sein wird, kam dabei eine erhebliche Rolle zu. Dementgegen praktizierte er einen Modus der Zeichnung, den er »Honigschrift« nannte, der mit dem surrealistischen Automatismus in Verbindung gebracht wird – diesen gilt es vorzustellen und abzugrenzen. Des Weiteren soll Klees Interesse für Maschinen und sein Maschinendenken herausgearbeitet werden. Unter diesen Vorzeichen soll nun argumentiert werden, auf eine Verschränkung von Sujet und Methode abzielend, dass Klee nicht bloß das in den 1920er Jahren prekäre Verhältnis von Mensch und Maschine thematisierte, sondern auch in seiner künstlerischen Arbeit grafische Maschinen auf mathematischer Basis betrieb, mit denen er eine gewisse Automatisierung des Schaffensprozesses erzielte. Das damit auftretende Verhältnis von Automatismus und Automatisierung kann, so die Behauptung, als ein dialektisches bestimmt werden, in welchem wiederum das Mathematische vermittelt. In den Blick genommen werden Klees Zeichnungen sowie seine schriftlichen und grafischen Äußerungen und dabei Theorien des Entwurfs, der Notation, Diagrammatik und Schriftbildlichkeit herangezogen. Die Studie soll der Theorie der Schaffensprozesse, der Medien sowie den Geschichten von Kreativität und Maschinenkünsten zuspielen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Gestaltete Mathematik. Geometrien, Zahlen und Diagramme in der Kunst in New York um 1960. Mel Bochner - Donald Judd - Sol LeWitt - Ruth Vollmer(Edition Metzel, 2020) Rottmann, MichaelMinimal, Serial und historische Conceptual Art werden seit jeher mit der Rhetorik des Mathematischen als »geometrisch«, »logisch« oder »systematisch« beschrieben – zu Recht. In diesem Buch wird das Verhältnis der Kunst in New York um 1960 zur Mathematik erstmals fundiert untersucht. Mel Bochner, Donald Judd, Sol LeWitt und Ruth Vollmer stehen dabei im Zentrum. Verfolgt wird die Frage: Welche Rollen spielten Geometrien, Zahlen und Diagramme in künstlerischen Arbeiten, Schaffensprozessen und im Diskurs? Antworten werden vor der Folie des rekonstruierten historischen Kontexts durch die präzise Analyse einer Fülle von Fallbeispielen und durch zahlreiche Vergleiche mit der zeitgenössischen Kunst (Carl Andre, Hanne Darboven, Henry Flynt, Jasper Johns, Ellsworth Kelly, Roy Lichtenstein, Robert Morris, Barnett Newman, Larry Poons, Robert Rauschenberg, Ad Reinhardt, Frank Stella, Andy Warhol) sowie der europäischen Moderne (Josef Albers, Max Bill, Marcel Duchamp, Naum Gabo, Piet Mondrian, Georges Vantongerloo) gegeben: das Mathematische war mehr als nur eine Inspirationsquelle für die Gestaltung neuer Formen. Michael Rottmann führt vor, dass es formalästhetische und innovative Funktionen besitzt und im Speziellen als Ingredienz eines Bild- und Visualitätsdiskurses zu identifizieren ist. Das Buch Gestaltete Mathematik zeigt auf: Das Mathematische dient der Befragung der Produktion und Rezeption von Kunst sowie ihrer materiellen, medialen und epistemischen Bedingungen, es ist Teil einer diagrammatischen Kunst.02 - Monographie