Schmid, Martin
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Abklärung von Grundkompetenzen bei Erwachsenen. Förderorientiert und mit Alltagsbezug
2024-05, Gyger, Stephanie, Lüthi, Sandra, Scherrer, Svenja, Schmid, Martin
Ziel des Projektes TRIAGE ist die Erarbeitung professioneller Instrumente zur Identifizierung und Bilanzierung von Grundkompetenzen Erwachsener, die einen hohen Alltagsbezug aufweisen. In diesem Beitrag werden die empiriebasierte Exploration und Entwicklung der erarbeitenden Instrumente reflektiert. Die im Kontext des Projekts TRIAGE entwickelten Instrumente unterstüzen Beratende dabei, den Föderanspruch und die entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Klient*ionnen einzuschätzen. Dabei wird die Heterogenität der Teilnehmenden ebenso berücksichtigt, wie die Besonderheit der Beratungssituation stets im Auge behalten. Gleichzeitig können die Instrumente von betroffenen Personen auch selbst genutzt werden, um eine detaillierte Abklärung ihrer Grundkompetenzen vornehmen zu können.
Berufsabschluss für Erwachsene – der erste Schritt in eine berufliche Karriere
2018, Schmid, Martin, Schmidlin, Sabina
Länderspezifische Disparitäten in der Anerkennung und Validierung von Bildungsleistungen –zur (un-)möglichen Vergleichbarkeit non-formal und informell erworbener Kompetenzen in der Berufsbildung. Eine kontrastierende Analyse zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz
2020-12, Schmid, Martin
Non-formale und informelle Lernformen habenin den vergangenen Jahren zusehends an Bedeutung gewonnenundhabenim pädagogischen und bildungspolitischen Diskurs einen wichtigen Platz einnehmen können. Unbefriedigend gestalten sich aber nach wie vordie Validierung und die Anerkennung dieser Bildungsleistungen, und auch die Frage nach dem Verhältnis zu formalen Bildungsabschlüssenbleibt ungeklärt. Der Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern außerhalb von Bildungsinstitutionen erworbene KompetenzenBestandteile der beruflichen Bildung sind undwie diese in den Bildungssystemen von Deutschland, Österreich und der Schweiz verankert werden. Die Analyse zeigt, dass non-formal und informell erworbene Kompetenzen nicht systematisch erfasst werden, obwohl mit den natio-nalen und dem europäischen Qualifikationsrahmen die dafür notwendigen Instrumente vorhanden wären.Somit bleibt die länderübergreifende Vergleichbarkeit beruflicher Bildung formalen Bildungsabschlüssen vorbehalten.
Validierung am Scheideweg? – Eine Einschätzung. Transfer, Berufsbildung in Forschung und Praxis
2019, Schmid, Martin