Schnurr, Stefan
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Le manuel des processus pour une enquête dialogique systémique sur le bien de l’enfant : l’innovation dans et avec la pratique de protection de l’enfance
2024, Müller, Brigitte, Schnurr, Stefan, Maeder, Pascal, Chimienti, Milena, Cretton, Viviane, Maggiori, Christian, Probst, Isabelle, Rullac, Stéphane
Forschen in der Sozialen Arbeit. Exemplarische Antworten auf typische methodische Herausforderungen
2012, Schnurr, Stefan, Gredig, Daniel
In der Forschung zur Sozialen Arbeit sehen sich Forschende immer wieder methodologischen, methodischen und forschungspraktischen Herausforderungen gegenüber, bei deren Bearbeitung sie in der Methodenliteratur kaum Unterstützung finden. Was bedeutet es für den Einsatz von Interviews, wenn die Interviewpersonen die Sprache der Forschenden als Zweit- oder Fremdsprache oder überhaupt nicht sprechen? Wie können Sichtweisen, Erfahrungen und Einschätzungen von nicht lautsprachlich kommunizierenden Personen in den Forschungsprozess einbezogen werden? Wie erreichen Forschende schwer erreichbare Untersuchungsgruppen? Wie lassen sich Projekte der international vergleichenden Forschung strukturieren, bei denen die Grenzen zwischen Gegenstand und Kontext vorab in der Regel unbekannt und offen sind? Wie lassen sich Gespräche als Daten empirischer Forschung nutzen? Wie können Forschende einen methodologisch begründeten und methodisch schlüssigen Umgang mit der Spannung zwischen methodischer Fremdheit und kategorial gelenkter Aufmerksamkeit finden? In diesem Band in der Reihe Grundlagen der Sozialen Arbeit gewähren zehn Forscherinnen und Forscher aus der Schweiz, aus Deutschland, Grossbritannien und den USA Einblick in ihre Forschungspraxis und zeigen auf, wie sie diese für Forschung in der Sozialen Arbeit durchaus typischen Herausforderungen angegangen haben. Sie benennen die zentrale methodische Problemstellung, auf die ihr Beitrag Antworten anbietet, skizzieren das Forschungsprojekt, in dessen Rahmen ihre exemplarischen Lösungsangebote verortet sind, begründen und beschreiben ihr Vorgehen anschaulich und diskutieren, inwiefern sich die von ihnen gewählte Vorgehensweisen (nicht) bewährt haben und unter welchen Bedingungen und Umständen sie empfohlen werden können.
Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive
2024, Müller, Brigitte, Schoch, Aline, Seglias, Loretta, Schnurr, Stefan, Aeby, Gaëlle, Biesel, Kay, Cottier, Michelle, Droz-Sauthier, Gaëlle, Knüsel, René, Grob, Alexander, Mottier, Véronique
Die Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?
Programmes crossing borders: The international travelling of programmes in social work
2015-04, Schnurr, Stefan, Slettebø, Tor
The influence of evidence-based policy and practice is increasingly found in the field of social work. Using Multisystemic Therapy (MST) as a case, this article explores issues arising from the travelling of programmes to settings that are different and distant from those of their origin. While such travelling is often accompanied and facilitated by narratives of positive findings in effectiveness trials, it can be argued that effectiveness and efficiency are influenced by contextual conditions and therefore the informational value of such trials is limited. Accepting that there are epistemic and practical limits to the idea of a universal effectiveness of a certain programme, the travelling of programmes is not necessarily a case of the ‘best ideas’ being adopted and such travelling therefore requires critical examination. Decisions on programme adoption should be based not only on effectiveness trials, but also on knowledge about the generic elements of (alternative) programmes as well as on knowledge about contextual conditions including the needs of local service users and gaps in local service provision.