Weisser, Jan
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Situierte Disziplinaritäten und inklusive Bildung und Erziehung
2024-11-25, Weisser, Jan, Bärmig, Sven, Willmann, Marc
Der Autor entwickelt eine wissenssoziologische Perspektive auf die Frage, wie die Inklusionsthematik in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften dazu beitragen kann, in nichtadditiver Weise Gegenstände zu bilden und Handlungsvermögen zu entwickeln. Es wird nach den Herausforderungen eines solchen Vorhabens gefragt. Anschliessend wird ein Reflexionsrahmen vorgeschlagen und es werden Anforderungen an die Produktion und Vermittlung erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Wissens formuliert.
Behinderung
2015, Antener, Gabriela, Weisser, Jan, Berger, Natalie, Burren, Susanne
Berufspraktische Professionalisierung durch Partnerschaften mit Schulen: Entwicklung, Implementierung und Erforschung eines innovativen Ansatzes kooperativen Lernens in der Schul- und Unterrichtspraxis
2014, Fraefel, Urban, Bertschi-Kaufmann, Andrea, Weisser, Jan
Die Erforschung der Partnerschulen nach dem «Design Based Research»-Ansatz erlaubt ein zunehmend tieferes Verständnis für die Prozesse der Professionalisierung in schulischen Arbeits- und Lerngemeinschaften, was wiederum dazu dient, das Partnerschulkonzept zu verbessern und für eine allfällige Erweiterung oder gar Generalisierung die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zu schaffen.
Inklusion, Fähigkeiten und Disability Studies
2018, Weisser, Jan, Sturm, Tanja, Wagner-Willi, Monika
Der vorliegende Aufsatz setzt sich mit dem Beitrag der Disability Studies für die Diskussion um Inklusion in Erziehung und Bildung auseinander. Da es nicht „die“ Disability Studies gibt, wird das Diskursfeld mit einem wissenssoziologischen Zugang erschlossen, der zwischen unterschiedlichen Diskurspositionen und -kontexten unterscheidet. Anschließend werden Kontroversen und Deutungskämpfe bezogen auf Behinderung und deren Entwicklungen in den letzten 30 Jahren dargestellt. Einen Schwerpunkt stellt die Auseinandersetzung mit der Differenz von ability/disability dar. Das Problem der Fähigkeiten ist nicht nur ein Schlüsselthema in den Disability Studies, sondern es ist auch ein zentraler Bezugspunkt zwischen den Disability Studies und den erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Diskursen um Inklusion. Abschließend wird der Beitrag der Disability Studies für das Verständnis und die Entwicklung von Inklusion in Erziehung und Bildung in einen ungleichheitstheoretischen und bildungspolitischen Rahmen gestellt.
Zur sozialen Konstruktion von Defiziten
2014-12-19, Weisser, Jan, Blechschmidt, Anja, Schräpler, Ute
Taking action: Furthering interprofessional and interdisciplinary discourse on inclusive education / Handeln als verbindende Perspektive für den interprofessionellen und interdisziplinären Dialog im Kontext inklusiver Bildung
2022, Zahnd, Raphael, Weisser, Jan, Kannengieser, Simone, Blechschmidt, Anja, Mateus-Berr, Ruth
In der Umsetzung inklusiver Bildung gilt es eine komplexe Problemstruktur zu bewältigen, die Wissensbestände verschiedener Disziplinen und das Handeln mehrerer Professionsgruppen erfordert. Notwendig wäre demnach eine interprofessionelle und interdisziplinäre Bearbeitung des Themas. Bislang scheint aber insbesondere die interdisziplinäre Bearbeitung eine Herausforderung im akademischen Diskurs zu sein, und es gelingt nur teilweise, verbindende interdisziplinäre Perspektiven zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund schlägt der Beitrag vor, den Dialog über das Handeln im Feld zu rahmen, und präsentiert dabei einen idealtypischen Handlungszyklus. Dieser wurde ursprünglich an der Pädagogischen Hochschule FHNW als gemeinsamer Handlungsrahmen für die interprofessionelle Arbeit im Kontext inklusiver Bildung entwickelt, kann aber auch als Orientierungspunkt für die interdisziplinäre Verständigung genutzt werden.
Konfliktfelder schulischer Inklusion und Exklusion im 20. Jahrhundert. Eine Diskursgeschichte
2017-04, Weisser, Jan
Inklusion und Menschenrechte sind weltweit zu Bezugspunkten im Bereich von Erziehung und Bildung geworden. Die bildungs- und gesellschaftspolitischen Zielsetzungen treffen dabei auf ein historisches Konfliktfeld von divergierenden Überzeugungen und Praktiken. Die vorliegende, diskursgeschichtliche Studie geht der Frage nach, wie sich im 20. Jahrhundert eine stabile Teilung zwischen allgemeiner und besonderer Erziehung und Bildung durchsetzen konnte. Ziel der Studie ist es, gesellschaftsgeschichtliches Wissen für die Entwicklung inklusiver Erziehungs- und Bildungspraktiken bereitzustellen.
Zwischen Bürokratie und Profession: Über die Nebenwirkungen der ICF und den Nutzen von Dilemmageschichten
2014-04-01T00:00:00Z, Weisser, Jan