Fraefel, Urban
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Ein Modell für die Qualitätssicherung von Partnerschulen: Welche Standards sind zu erreichen, und wie können sie überprüft werden?
2015-05-05, Staub, Sabina, Fraefel, Urban
Ein Modell für die Qualitätssicherung von Partnerschulen: Welche Standards sind zu erreichen, und wie können sie überprüft werden? „Partnerschulen“ verstehen sich als Orte intensiver Kooperation zwischen Hochschule und Schule, um die berufliche Ausbildung zukünftiger Lehrpersonen gemeinsam so zu verbessern, dass sowohl Studierende als auch Schule und Lehrpersonen profitieren. Die Qualitätsfrage stellt sich nicht nur bezüglich der Lehrpersonen, sondern auch bezüglich Schule und Hochschule. Qualitätsanforderungen sind zwar in Konzepten und Wegleitungen benannt, aber es liegen noch keine Standards vor, mit denen die Qualität von Partnerschulkooperationen eingeschätzt werden kant. Es stellen sich folgende Fragen: - Welche Dimensionen sind für die Qualität der Hochschule-Schule-Kooperationen in Partnerschulen konstituierend? - Wie sieht ein Standardmodell aus, das auch die lokalen Bedingungen und die Implementierungsdauer berücksichtigt? - Kann damit die Qualität der Partnerschul-Kooperation gemessen werden? Das vorgestellte Modell nimmt Bezug auf: 1. Konzepte der Partnerschulen, 2. Befunde zu Wahrnehmungen der Studierenden und Lehrpersonen, 3. Qualitätsstandards aus vergleichbaren Kontexten der USA (NCATE 2001). Bei kooperierenden Systemen sollten Qualitätsstandards mit allen Parteien unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Erwartungen erstellt werden, um als Instrument des Qualitätsmanagements zu dienen. Daher ist dieser Entwurf ein Ausgangspunkt, um Gütekriterien für Hochschule-Schule-Kooperationen in Partnerschulen gemeinsam zu entwickeln. NCATE (2001). Standards for Professional Development Schools.
Entwicklung professionellen Handelns in der Ausbildung von Lehrpersonen: Interventionsstudie «Partnerschulen für Professionsentwicklung»
2013-01-15, Fraefel, Urban, Haunberger, Sigrid, Guldimann, Titus
Das Forschungsprojekt «Partnerschulen für Professionsentwicklung» untersucht die Wirkung einer Neugestaltung der Berufspraktischen Ausbildung in allen Studiengängen der PH FHNW. Von Interesse ist, wie sich die Professionalisierung der Studierenden unter Interventionsbedingungen entwickelt und wie die Intervention im Schulfeld verankert werden kann. Im Zuge der Neuausrichtung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung in den letzten zwei Jahrzehnten wurde vieles erreicht, indem der Aufbau beruflich bedeutsamer Kompetenzen verstärkt angestrebt wurde. Mittlerweile ist offenkundig, dass neben den Kompetenzen noch weitere Dimensionen das professionelle Handeln bestimmen: soziale Prozesse in Communities of Practice, motivationale Bereitschaften, berufsbezogenen Überzeugungen sowie die volitionale Ausrichtung auf erfolgreiches Lernen der Schülerinnen und Schüler. Eine entscheidende Bedeutung bei der Entwicklung aller Dimensionen professionellen Handelns kommt der Berufspraktischen Ausbildung zu. Den traditionellen Ansätzen der Berufspraktischen Ausbildungen – theoriegeleitete, biographisch-reflexive sowie Lehrmeister-Perspektive – scheint eine nachhaltige Professionalisierung nicht zu gelingen. Defizitär sind 1. die Nutzung von Wissensbeständen, 2. die Kooperation in beruflichen Arbeits- und Lerngemeinschaften, und 3. die Orientierung am tatsächlichen Lern- und Entwicklungserfolg der Schülerinnen und Schüler. Weltweit finden sich Belege für innovative Ansätze zur Überwindung dieser Defizite, doch stringente Umsetzungen in den Lehrerinnen- und Lehrerbildungen des deutschsprachigen Raums sind nicht dokumentiert. Hier setzt der Forschungsantrag ein: Geplant wird die Erforschung einer Intervention im Schulfeld, die erfolgversprechende Lösungsansätze in eine Neukonzipierung der Berufspraktischen Ausbildung integriert. In einem Entwicklungsprojekt zweier Pädagogischer Hochschulen wird in je zwei Schulen das Konzept «Partnerschulen für Professionsentwicklung» implementiert. Damit soll ein eigenständiger, hybrider Raum kooperativen Lernens geschaffen werden, in dem Studierende und Lehrpersonen gemeinsam ihr professionelles Handeln weiterentwickeln. Das Forschungsvorhaben untersucht, inwieweit 1. die Wissensnutzung, 2. die Kooperation in professionellen Arbeits- und Lerngemeinschaften sowie 3. die Schülererfolgsorientierung der Studierenden über die Projektdauer sowie im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zunehmen. Parallel dazu wird auch die Implementierung des Konzepts «Partnerschulen für Professionsentwicklung» untersucht. Die Stichprobe umfasst drei Primarschulen (Kanton St. Gallen) sowie vier Sekundarschulen (Bildungsraum Nordwestschweiz). Die Untersuchung der Fragestellungen und die Prüfung der Hypothesen erfolgt mittels quantitativer Methoden (standardisierte Onlinebefragung und Unterrichtsbeobachtungen) sowie qualitativer Methoden (Leitfadeninterviews und strukturierte Gruppendiskussionen) in einer Längsschnittuntersuchung in Form eines quasi-experimentellen Designs mit Kontrollgruppen. Das Projekt orientiert sich am Forschungsansatz des Design-Based Research (DBR). Fokus ist das Generieren von Erkenntnis aus der Praxis mit zeitnaher Rückmeldung von Befunden noch während der Projektdauer. Die Bedeutung des beantragten Projekts ist sowohl aus forschungs- und hochschulstrategischer Sicht als auch aus gesellschaftlichem und politischem Interesse in hohem Masse gegeben.
Partnerschulen für optimale Professionsentwicklung
2012-05-01T00:00:00Z, Fraefel, Urban
Entwicklung professionellen Handelns in der Ausbildung von Lehrpersonen: Interventionsstudie «Partnerschulen für Professionsentwicklung»
Berufspraktische Professionalisierung durch Partnerschaften mit Schulen: Entwicklung, Implementierung und Erforschung eines innovativen Ansatzes kooperativen Lernens in der Schul- und Unterrichtspraxis
2014, Fraefel, Urban, Bertschi-Kaufmann, Andrea, Weisser, Jan
Die Erforschung der Partnerschulen nach dem «Design Based Research»-Ansatz erlaubt ein zunehmend tieferes Verständnis für die Prozesse der Professionalisierung in schulischen Arbeits- und Lerngemeinschaften, was wiederum dazu dient, das Partnerschulkonzept zu verbessern und für eine allfällige Erweiterung oder gar Generalisierung die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zu schaffen.
Entwicklung professionellen Handelns in der Ausbildung von Lehrpersonen: Einblicke in die laufende Interventionsstudie «Partnerschulen für Professionsentwicklung»
2012-07-01T00:00:00Z, Fraefel, Urban, Haunberger, Sigrid
Welche Aufgaben unterstützen den Aufbau professionellen Handelns?
2012-02-01T00:00:00Z, Fraefel, Urban, Keller, Stefan, Bender, Ute
Berufspraktische Studien und Schulpraktika: Der Stand der Dinge und zwei Neuorientierungen
2012-06-01T00:00:00Z, Fraefel, Urban
Überblicksartikel über den Stand der Berufspraktischen Studien der Lehrerinnen- und Lehrerbildung in der Deutschschweiz. Diskussion von Entwicklungsperspektiven
Competencies and standards in teacher education in Switzerland and Germany - Do prospective teachers become more competent through teacher training?
2009, Baer, Matthias, Dörr, Günter, Fraefel, Urban, Kocher, Mirjam, Küster, Oliver, Larcher, Susanna, Müller, Peter, Sempert, Waltraud, Wyss, Corinne, Achtenhagen, Frank, Oser, Fritz, Renold, Ursula