Hubacher, Manuel
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Hubacher
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Manuel
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Hubacher, Manuel
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- PublikationStaatenlose Gesellschaft? Die anarchistische Herausforderung und die Grenzen staatlicher Autorität(Nomos, 2024) Hubacher, ManuelStaatliches Handeln bringt Vorteile, weshalb die zentrale Rolle von Staaten in der der politischen Theorie nicht überrascht. Staaten als gegeben anzunehmen, schränkt aber Kritik am Status quo und die Beschäftigung mit Alternativen ein. Die anarchistische Ablehnung von Herrschaft und die Visionen einer herrschaftsfreien Gesellschaft kann daher ein produktiver Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion von Staatlichkeit sein. Auf die philosophischen Anarchisten Robert Paul Wolff und A. John Simmons sowie auf Joseph Raz zurückgreifend formuliere ich eine überzeugende anarchistische Herausforderung. Diese zeigt: Lediglich jenes staatliche Handeln können wir legitimieren, das uns ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben ermöglicht.02 - Monographie
- PublikationStories of the future. Mit Geschichten mögliche Zukünfte erforschen – ein Praxisbericht(Pädagogische Hochschule FHNW, 2024) Hubacher, Manuel; Bullon-Cassis, Laura; Duberry, Jérôme; Lutringer, Christine [in: POLIS]Angesichts der zentralen Rolle, die Kl-Systeme in der heutigen und zukünftigen Gesellschaft spielen, benötigen alle, unabhängig vom Alter, ein differenziertes und kritisches Verständnis dieser Technologien und deren Auswirkung auf sowie Einbettung in die Gesellschaft.' Nur so können wir von KI-Systemen profitieren und fundierte Entscheidungen über deren Nutzung und Regulierung treffen. Bürger*innen benötigen eine politische Kl-Kompetenz. Und mit dem Begriff Bürger*innen sind Jugendliche und junge Erwachsene explizit mitgemeint, da deren Leben durch KI-Systeme und deren Entwicklung heute wie auch in Zukunft unverhältnismässig stark beeinflusst wird. Das Projekt «Stories of the Future» gibt eine Antwort auf die Frage, wie Ki-Kompetenzen durch den Einbezug von generativer Kl aufgebaut werden können. Zudem will es zu einem verstärkten Bewusstsein für den politischen Charakter von Kl-Systemen beitragen und die politische Handlungsfähigkeit fördern. Dazu haben wir Workshops mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der ganzen Schweiz durchgeführt.01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationWie wollen wir erinnern? Kontroversen um Geschichtskultur im Unterricht thematisieren(Editions Alphil, 2022) Hubacher, Manuel; Thyroff, Julia [in: Didactica Historica]Geschichte kann unterschiedlich erzählt werden und umstritten sein – gerade in offenen, demokratischen Gesellschaften wie der Schweiz. Um Kontroversen um Geschichte und Geschichtskultur zu verstehen und daran teilhaben zu können, ist es essenziell, Schüler*innen die notwendigen historischen und politischen Kompetenzen zu vermitteln. Lehrplan, Lehrmittel und der vorliegende empirische Forschungsstand deuten jedoch an, dass die Auseinandersetzung mit umstrittener Geschichte im Unterricht noch marginalisiert sein dürfte. Die neue Ressource PBTools schafft hier Abhilfe und unterstützt Lehrpersonen dabei, Kontroversen in und um Geschichtskultur gezielt und produktiv zum Thema zu machen, unter anderem unter Rückgriff auf das Angebot Mal denken! der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW). Ziel ist es, die Lernenden mit unterschiedlichen Perspektiven auf Geschichtskultur vertraut zu machen, ihnen eine eigenständige Urteilsbildung zu ermöglichen und sie so zur gesellschaftlichen Teilhabe zu befähigen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationSie sind Fake News! Ein analytischer Zugang für die Politische Bildung(Springer, 2021) Hubacher, Manuel; Hubacher, Manuel; Waldis Weber, Monika [in: Politische Bildung für die digitale Öffentlichkeit. Umgang mit politischer Information und Kommunikation in digitalen Räumen]Dieser Beitrag greift das Phänomen Fake News auf und plädiert für einen analytischen Zugang zur Thematik. Zunächst grenzt er den Begriff der Fake News von anderen Phänomenen ab. Er zeigt auf, dass der Begriff nicht nur keinen analytischen Mehrwert bietet, sondern dass er die eigentlichen Probleme verschleiert und als Propagandabegriff u.a. Verwendung findet, um Zensur zu rechtfertigen und die Gegenseite zu delegitimieren. Trotzdem sollte die Politische Bildung nicht vollkommen auf den Begriff verzichten. Versteht man Fake News als einen fließenden Signifikant in hegemonischen Projekten, erlaubt dies den Zugriff auf die politische Dimension von Desinformation. Fake News als politischer Kampfbegriff lässt sich darüber hinaus als einen Angriff auf die Autorität der Leitmedien interpretieren. Der Autor geht im Anschluss sowohl auf die inhaltliche als auch auf die formelle Dimension dieses Angriffs ein. Darauf basierend erarbeitet er einen Vorschlag, wie Fake News auf analytischer Basis in der Politischen Bildung behandelt werden könnten.04A - Beitrag Sammelband