Konrad, Jonas
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Challenging the gendered segregation of work in the ICT sector by re-branding the occupation’s identity
2018, Resch, Dörte, Graf, Iris, Dreiling, Anke, Konrad, Jonas
The percentage of women in the ICT-sector is in Switzerland at 15% (Econlab, 2014), the same is true for many other European countries. The gendered segregation of work in the ICT sector seems to be even more worrisome, as within the area of digitalization, ICT will shape jobs and society even more in the future. In this light, it is even more important, that an equal participation in the light of un-doing gender should be strived for (Kelan, 2010). Already a lot of valuable initiatives and insightful research has been conducted to raise awareness and insight to gendered choices and preferences on subjects at school (Bieri Buschor, Berweger, Keck Frei, & Kappler, 2012; Nosek, Banaji, & Greenwald, 2002). Research shows that, next to the sensitive phase of primary and secondary school, the phase of selecting a course of study or a vocational training is very important (Liebig, Levy, Sauer, & Sousa-Poza, 2014).
Steigerung der Attraktivität von Studiengängen der Wirtschaftsinformatik für Frauen und Männer durch geschlechtersensitives Branding
2017, Resch, Dörte, Graf, Iris, Dreiling, Anke, Konrad, Jonas, Barton, Thomas, Herrmann, Frank, Meister, Vera G., Müller, Christian, Seel, Christian
Der Frauenanteil in ICT-Studiengängen ist tief; auch in dem Bachelorstudiengang Wirt-schaftsinformatik der hiesigen Hochschule, wo er nur 5% beträgt - und dies, obwohl der betriebswirtschaftliche Anteil des Studiums durchaus auch Frauen ansprechen könnte. Gleichzeitig steigt der Bedarf an WirtschaftsinformatikernInnen und somit der Druck, Ziel-gruppen anzusprechen, die sich trotz Eignung bisher weniger für die Wirtschaftsinformatik interessiert haben. Wie Forschungsergebnisse zeigen, ist in der Phase der Berufs- und Studienwahl die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und Männern eher von traditio-nellen Geschlechterrollen geprägt. Widersprechen die in den Studiengängen verankerten Identitäten diesen Selbstbildern, wird ein Studiengang für die jeweilige Anspruchsgruppe eher unattraktiv. Hieraus ergibt sich die Forschungsfrage, wie diskursiv erzeugte Identitä-ten der Wirtschaftsinformatik so rekonstruiert werden können, dass diese auch für «unty-pische» junge Frauen und Männer attraktiv werden. Es wurde diskursanalytisch ausge-wertet, welche Identitätsdiskurse die Studiengänge mehr oder weniger attraktiv für diese Zielgruppe erscheinen lassen. Es zeigt sich, dass Ausbildungen als besonders unattraktiv wahrgenommen werden, wenn sich verschiedene Diskurse gegenseitig konfundieren. Der Beitrag zeigt, dass an Konstruktionen wie «ICT als Dienstleistung» und «Lernbarkeit» angeschlossen werden sollte, da sie junge Frauen und Männer gleichermaßen anspre-chen. Auf Basis der Ergebnisse wurde mit den Stakeholdern der Studiengänge erarbeitet, wie eine neue Markenidentität entstehen kann, die auch bisherige Zielgruppen nicht aus-schließt.
Steigerung der Attraktivität von Studiengängen der Wirtschaftsinformatik für Männer und Frauen durch geschlechtersensitives Branding
2017-09-17, Resch, Dörte, Graf, Iris, Dreiling, Anke, Konrad, Jonas
Attraktivität von ICT-Berufen – Synthesebericht
2017-03-31, Resch, Dörte, Graf, Iris, Dreiling, Anke, Konrad, Jonas