Schaffner, Dorothee
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Suchergebnisse
Erfolgreiche Unterstützung bei Mehrfachproblematiken im Übergang in Ausbildung und Arbeit
2022-07, Schaffner, Dorothee, Heeg, Rahel, Chamakalayil, Lalitha, Schmid, Magdalene
Junge Menschen mit sogenannten Mehrfachproblematiken benötigen besondere Unterstützung im Übergang in die nachobligatorische Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt. Um diese Zielgruppe bedarfsorientiert unterstützen zu können, wurden in einer Studie zentrale Aspekte für kantonale Übergangssysteme herausgearbeitet und in einem Leitfaden für die Praxis kompakt gebündelt. Der Beitrag bietet dazu eine Zusammenfassung.
Stationäre Jugendhilfe aus der Perspektive von jungen Menschen denken. Das Forschungsprojekt StePLife will Impulse für die Praxis gewinnen
2022, Köngeter, Stefan, Schaffner, Dorothee, Fellmann, Lukas, Kindler, Tobias, Osswald, Jana
Das Forschungsprojekt StePLife untersucht, wie Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren ihr persönliches Leben aufgrund einer stationären Unterbringung verändern. Im Fokus der vierjährigen Untersuchung steht das Veränderungspotenzial von Beziehungen zu Menschen sowie zu Orten, die Identität, Zugehörigkeit und Verbundenheit vermitteln.
Infobroschüre
2020, Aeby, Zorah, Ahmed, Sarina, Faseth, Marco, Legatis, Thiemo, Mehira, Julia, Rein, Angela, Schaffner, Bernadette, Schaffner, Dorothee, Vogler Aeberhard, Tania, Wälti, Alexandra
Die Infobroschüre ist im Rahmen des partizipaitven Forschungsprojektes "Care Leaver erforschen Leaving Care" in Zusammenarbeit mit dem Care Leaver Netzwerk Region Basel entstanden. Die Broschüre umfasst Informationen für Care Leaver in der Region Basel.
Leitfaden zur Weiterentwicklung kantonaler Systeme im Übergang Schule - Ausbildung - Arbeitsmarkt. Mit Fokus auf Unterstützungsbedürfnisse von jungen Menschen mit Mehrfachproblematiken
2022, Schaffner, Dorothee, Heeg, Rahel, Chamakalayil, Lalitha, Schmid, Magdalene
Der Leitfaden entstand im Rahmen der Auftragsstudie "Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken entlang der Nahtstellen I und II". Er zeigt Herangehensweisen und Lösungsansätze, um die kantonalen Übergangssysteme weiterzuentwickeln. Damit verbunden ist das Ziel, bedarfsorientierte Angebote für junge Menschen mit komplexen Problemlagen bereitzustellen.
Bedarfsorientierte Unterstützung erfordert geregelte Kooperationen
2022, Schaffner, Dorothee, Hirschfeld, Heidi, Chamakalayil, Lalitha
Junge Menschen, denen attestiert werden, sind oft auf vielfältige Unterstützung angewiesen. Gleichwohl stossen sie und Fachpersonen beim Hilfezugang an Systemgrenzen. Diese Grenzen gilt es aufzuweichen, um bedarfsorientierte Unterstützung und koordinierte Hilfe zu ermöglichen. Der Beitrag fasst dazu Ergebnisse aus der Studie "Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken entlang der Nahtstellen I und II" zusammen.
Ökosystem Heim als entkoppelte Welt: Perspektiven von Care Leavern auf den Sozialisationskontext Heim
2021, Ahmed, Sarina, Rein, Angela, Schaffner, Dorothee
Im Fokus des Beitrags stehen die Fragen, wie Care Leaver sprich Jugendliche und junge Erwachsene, die das Heim verlassen haben, den Sozialisationskontext stationäre Erziehungshilfe wahrnehmen und welche fachlichen und fachpolitischen Schlussfolgerungen sich hieraus ziehen lassen. Zum einen wird aufgezeigt, inwiefern die stationäre Einrichtung Heim von den Befragten als ein von der Aussenwelt separierter Kontext erlebt wird. Zum anderen wird diskutiert, welche Bedeutung die spezifische Kontur und Strukturierung dieses Sozialisationskontextes Heim auf die Lebenslage Leaving Care hat. Die Befunde der Studie geben Impulse für eine lebensweltorientierte Weiterentwicklung der Praxis der Heimerziehung und für die Unterstützung von Leaving-Care-Prozessen, die das Leben „in Care“ stärker mit Prozessen des Leaving Care verknüpft.
Wo Jugendliche sind, sind Wege. Impulse für eine motivierende Berufsorientierung
2022, Joho, Corinne, Schaffner, Dorothee, Ryter, Annamarie
Der vorliegende Band «Wo Jugendliche sind, sind Wege» bietet eine breite Sammlung von methodischen Impulsen zur Begleitung von Berufsfindungsprozessen. Diese sind darauf ausgerichtet, Entwicklungsprozesse anzustossen und die Erfahrungen zu reflektieren und das Selbstbild und die Selbstwirksamkeit zu stärken. Einführend wird das Verständnis der Berufsfindung als Prozess ausgeführt und eine knappe Einführung zu den methodischen Ansätzen angeboten – eine Beratungs-Toolbox. Dann folgen die methodischen Impulse, die nach fünf Kompetenzbereichen gegliedert sind, die für den Berufsfindungsprozess zentral sind. Sie lassen sich daher auch gut mit herkömmlichen Lehrmitteln der Berufsorientierung kombinieren.
Arbeit und Berufsbildung als Bildungschancen nutzen
2022, Schaffner, Dorothee, Huber, Sven, Calabrese, Stefania
Arbeit wurde im Jugendhilfekontext klassischerweise als ein geeignetes „Erziehungsmittel“ erachtet, um Jugendliche auf den „rechten Weg“ zu bringen und auf die Anforderungen der Gesellschaft vorzubereiten. Vieles hat sich in der Heimerziehung geändert. Doch angesichts der hohen Bedeutung der formalen Ausbildung scheint es angebracht, die gegenwärtige Erziehungspraxis mit Bezug auf die Arbeit kritisch zu reflektieren. Wie sich an empirischen Ergebnissen zeigen lässt, finden sich noch Spuren des klassischen Verständnisses der Arbeitserziehung. Das Ziel der möglichst direkten Integration in die Berufsbildung oder Erwerbsarbeit setzt Fachkräfte unter Handlungsdruck und rechtfertigt pädagogisches Disziplinierungshandeln. Vor diesem Hintergrund wird dafür plädiert, die Funktion von Arbeit zu reflektieren und den Fokus stärker auf Bildungschancen durch Arbeitserfahrungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten zu richten.
Partizipative Forschung, partizipative Aktionsforschung und die Frage nach Qualitätskriterien
2020, Heeg, Rahel, Schaffner, Dorothee, Steiner, Olivier
Dieser Publikation ging eine längere Diskussion zwischen zwei Projektteams zu Qualitätskriterien in partizipativen Forschungsprojekten voran. In Handbüchern zu partizipativer Forschung (PF) und partizipativer Aktionsforschung (PAF) finden sich zahlreiche Publikationen zur Gestaltung von Partizipationsprozessen, zu unterschiedlichsten Praxisfeldern und Zielgruppen sowie zur Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse (bspw. Reason/Bradbury, 2015). Wenig Literatur existiert hingegen zu Fragen nach Qualitätskriterien, was den Anlass für den vorliegenden Beitrag gab. Am Beispiel von zwei zu diskutierenden Forschungsprojekte wird exemplarisch aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Kriterien nicht additiv behandelt werden können. Vielmehr müssen mit zunehmendem Grad an Partizipation die Qualitätskriterien der qualitativen Sozialforschung gemeinsam mit Kriterien zur Gestaltung der Partizipation verhandelt werden. Dies führte zur Entscheidung der zwei Projektteams, sich, basierend auf unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Orientierungen, an unterschiedlichen Kriterienkatalogen zu orientieren.