Mumenthaler, Jonas
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Suchergebnisse
Gesunde Mitarbeitende in KMU: Nützliche Tools und Praxisbeispiele
2024-03-26, Krause, Andreas, Hofer, Doris, Mumenthaler, Jonas, Degen, Martin
Short term effects of workload and extending working hours on exhaustion
2021, Mumenthaler, Jonas, Knecht, Michaela, Krause, Andreas
Employees exposed to high workload often compensate for this by extending their working hours. This diary study examines the relationship between workload, exhaustion, and two strategies for extending working hours: skipping breaks, and working longer than initially planned. The study analyses a sample of N = 87 employees and N = 639 measurement points with a multilevel structural equation model to investigate both within and between-person associations. The results showed that on days when the workload is higher than usual, participants were also more exhausted at the end of the working day. Also, the strategies skipping breaks and working longer were used more frequently on these days. However, there is no correlation between daily use of strategies and exhaustion. The study suggests analyzing the two strategies to extend ones working hours as separate constructs. On the between-person level, skipping breaks fully explains the association between workload and exhaustion. In the long run, this might have adverse effects on employees’ well-being.
Self-Endangering Work Behavior and Daily Job Crafting - Daily diary study on the association between workload, active coping strategies and wellbeing
2018-09, Knecht, Michaela, Mumenthaler, Jonas, Krause, Andreas
Gesundheit im Betrieb – Zum Nutzen von Mitarbeitendenbefragungen für betriebliches Handeln
2022-11-16, Krause, Andreas, Steiner, Markus Dominique Werner, Mumenthaler, Jonas, Füllemann, Désirée, Studer, Regina
Arbeitsbezogener Stress verursacht bei Schweizer Unternehmen gemäss Schätzung jährlich Kosten von mehr als sechs Milliarden Franken. In der betrieblichen Gesunderhaltung von Mit-arbeitenden besteht daher grosses Potenzial, um das Befinden und die Zufriedenheit von Arbeitnehmenden zu erhöhen. Ein Ziel im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ist es, sich anbahnende Fehlentwicklungen früh zu erkennen und durch Interventionen gegenzusteuern. Hierzu kommen vielfach Mitarbeitendenbefragungen zum Einsatz, die Handlungsbedarf zur Verbesserung der Arbeitssituation aufzeigen sollen. Üblicherweise werden bei der Interpretation Referenzwerte herangezogen: In der Benchmark-Logik sind deutliche Abweichungen einer Organisationeinheit vom Referenzwert Beleg für Handlungsbedarf. Bei «harten» Gesundheitsrisiken kommen hingegen Grenz- und Richtwerte für chemische Stoffe und physikalische Einwirkungen zum Einsatz. Wenn diese Werte überschritten werden, müssen Massnahmen zum Gesundheitsschutz ergriffen werden. Im Vortrag wird diskutiert, inwieweit zukünftig ein verstärkter Einsatz von Grenzwerten auch bei psychosozialen Risiken sinnvoll und möglich ist.
La santé psychique et la propension au changement comme facteurs de réussite de la transformation agile
2021-03-18, Baumgartner, Marcel, Krause, Andreas, Mumenthaler, Jonas
De nombreuses entreprises cherchent à améliorer leur capacité d’adaptation et à devenir plus agiles grâce à de nouvelles méthodes de travail et de nouvelles structures. Pour y parvenir, elles ont besoin de membres du personnel qui participent activement à ces changements. Dans de nombreux cas, les réorganisations ont toutefois des répercussions négatives sur les membres du personnel, dans la mesure où elles affectent leurs besoins psychiques fondamentaux d’autonomie, d’expérience vécue de la compétence et d’apparte-nance. Les transformations agiles offrent la possibilité d’un changement organisationnel favorable à la santé. Cela exige une collaboration étroite entre la direction de l’entreprise, les ressources humaines et la direction de projet en charge de la transformation, qui organisent en commun une transformation agile, axée sur les besoins. La transformation agile est ici mise en œuvre de manière agile et ne se limite pas à la simple reprise d’un cadre existant.
Gesund und erfolgreich agil arbeiten
2020-07-01, Baumgartner, Marcel, Förtschbeck, Monika, Bracher, Martina, Bradtke, Elisa, Krause, Andreas, Mumenthaler, Jonas, Roscher, Susanne, Roth, Sebastian, Keller, Monika, Trimpop, Rüdiger, Fischbach, Andrea
Die Zusammenhänge von agiler Arbeit mit psychischer Gesundheit wurden bisher wenig erforscht und es gibt vor allem keine Übersichten, die den aktuellen Stand der Forschung aufzeigen. Um dem zu begegnen, führen die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG), die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und die GITTA mbH (Gesellschaft für interdisziplinäre Technikforschung Technologieberatung Arbeitsgestaltung mbH) ein gemeinsames Forschungsprojekt durch. Mit einer systematischen Literaturrecherche englisch- und deutschsprachiger empirischer Studien (in Phase 1 des Forschungsprojekts) sind wir zunächst folgender Frage nachgegangen: Welche Arbeitsanforderungen und -ressourcen sind bei der gesundheits- und motivationsförderlichen Gestaltung agiler Arbeit relevant?
HR-Analytics und betriebliches Gesundheitsmanagement: Status Quo, Herausforderungen und Potenzial
2022-06-30, Mumenthaler, Jonas, Steiner, Markus Dominique Werner
Arbeitsbezogener Stress verursacht bei Schweizer Unternehmen jährlich Kosten von rund 7,6 Milliarden Franken. In der Gesunderhaltung von Mitarbeitenden besteht also grosses Potenzial, um Kosten zu sparen. Darüber hinaus zeigt die Forschung, dass Arbeitsengagement mit Performanz und Fehlzeiten zusammenhängt. Ein Ziel im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ist es, sich anbahnende Fehlbeanspruchungen früh zu erkennen und durch Interventionen zu minimieren bzw. zu verhindern. Die Referenten geben einen Überblick, wie hierzu im BGM Algorithmen eingesetzt werden können, zeigen auf, wie sie das Potenzial einschätzen und präsentieren erste Ergebnisse aus Forschungskooperationen mit Unternehmen. In der anschliessenden Diskussion fokussieren wir auf die Herausforderungen und Potenziale, die in der Verbindung von BGM und HR-Analytics liegen.
Psychische Gesundheit und Veränderungsbereitschaft als Erfolgsfaktoren agiler Transformation
2021-03-18, Baumgartner, Marcel, Krause, Andreas, Mumenthaler, Jonas
Viele Unternehmen versuchen mit neuen Arbeitsweisen und Strukturen anpassungsfähiger und agiler zu werden. Dafür brauchen sie Mitarbeitende, die sich aktiv in diese Veränderungen einbringen. Häufig haben Reorganisationen jedoch negative Auswirkungen auf die Mitarbeitenden, da deren psychische Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenzerleben und Zugehörigkeit beeinträchtigt werden. Agile Transformationen bieten das Potenzial für eine gesundheitsförderliche organisatorische Veränderung. Hierzu wird eine enge Zusammenarbeit von Geschäftsleitung, Human Resources und der für die Transformation zuständigen Projektleitung benötigt, die gemeinsam eine bedürfnisorientierte agile Transformation gestalten. Agile Transformation wird hierbei selbst agil umgesetzt und ist somit mehr als nur das Übernehmen eines bestehenden Frameworks.
The Association of Agile Methods, Team processes and Engagement
2019-05, Knecht, Michaela, Baumgartner, Marcel, Krause, Andreas, Mumenthaler, Jonas, Vetter, Ariane, Vollmer, Albert
Purpose Agile working is becoming more and more prevalent. Agile working is highly flexible. Agile teams do not follow a long-term project schedule but they plan step-by-step and decide continuously what delivers most values to the customer or user. Agile teams use several different methods to implement agile working. In the current study, we focus on the agile methods iterations and retrospective meetings. An iteration is a short two to four weeks single development cycle, where a team finishes several tasks (in the software context a running software). In retrospective meetings, teams reflect and analyze their way of work. Aim of the current study is to assess association between agile methods, team processes and engagement of the employees. Design/Methodology The sample consists of N = 148 employees nested in 33 teams, working as software developer in three Swiss companies, mostly males (87%). Multi-level regression analyses will be conducted to assess the relations for individuals and teams. Results First results show a positive association between agile methods and several team processes such as team autonomy, team job crafting, or team resilience. Furthermore, there is a positive relationship between agile methods and engagement. Data analysis is still ongoing. Limitations It is a cross-sectional study with a sample of only software developer. Research/Practical Implication The study suggests positive effects of agile methods on team processes that go along with higher engagement. Originality/Value This study adds to the small empirical database on the IO-psychological aspects of effects of agile practices.