Schumann, Svantje
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Schumann, Svantje
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- PublikationAlexander von Humboldt als Vorbild für naturwissenschaftliches Lernen(Universität Regensburg, 2020) Schumann, Svantje; Gröger, Martin; Heck, Volker; Schwarz, Oliver; Maurer, Christian [in: Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen]Ausgehend von Reflexionen zu Humboldts wissenschaftlicher und kameralistischer Methodik sowie seinen Arbeitsergebnissen in den verschiedenen Fachbereichen werden Bezüge zum heutigen Sachunterricht und zum naturwissenschaftlichen Unterricht hergestellt. Hierbei wird unter dem Aspekt einer Bildung zu nachhaltiger Entwicklung Humboldts Forschungsansatz der Natur- und Wirtschaftsraumbilanzierung betrachtet. Einige Verfahren und Experimente in den Forschungsbereichen Astronomie, Biologie, Chemie, Geografie und Physik werden nachvollzogen und aus heutiger Perspektive reflektiert. Hierzu werden Rückschlüsse insbesondere auf fächerverbindendes Lernen, forschend-entdeckendes Lernen und den Einbezug von Aspekten der Natur der Naturwissenschaften (NOS) vorgestellt, auch für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen.04B - Beitrag Konferenzschrift
- PublikationNaturwissenschaftsdidaktik in der Frühpädagogik. Die Bedeutung der sozialen Kooperation für die frühe naturwissenschaftliche Bildung(Shaker, 2018) Schumann, SvantjeDer Naturwissenschaftsdidaktik-Diskurs in der Frühpädagogik ist momentan geprägt durch die Artikulation von Wirkungs- und Wirksamkeitsannahmen bezüglich didaktischer Konzepte, in Form von Prädikationen, d.h. bestimmten didaktischen Konzepten werden bestimmte Eigenschaften zu- oder abgesprochen. Dabei ist festzustellen, dass es viele sich widersprechende Vorstellungen gibt, u.a. bezüglich der Bildungsziele und der lerntheoretischen Annahmen. Viele Annahmen über Wirkungen bestimmter Didaktikkonzepte sind bisher nicht empirisch belegt. Die Forschungsarbeit untersucht Aussagen über Wirksamkeits- und Wirkungsannahmen zu verschiedenen didaktischen Konzepten und Praxisfälle konkreter Bildungssituationen und konfrontiert die Ergebnisse der Literaturuntersuchung mit den Ergebnissen der empirischen Fallanalysen, um Erkenntnisse über Bildungsprozesse im Bereich der Naturwissenschaftsdidaktik zu generieren und Bildungspotentiale zu ermitteln. Ergebnis ist, dass in erster Linie nicht ein didaktisches Konzept, sondern die soziale Kooperation Bildungsprozesse entscheidend beeinflusst. Im theoretischen Disput werden Konzepte aktuell über-, Interaktionen hinsichtlich ihres Potentials für Bildungsprozesse unterschätzt. Das Eintreten der behaupteten erzielbaren Lernergebnisse hängt ganz wesentlich von dem gelungenen Einrichten eines pädagogischen Arbeitsbündnisses ab. Wenn die soziale Dimension nicht beachtet wird, kann die von einem bestimmten Konzept erhoffte Wirkung sich nicht entfalten. Es sind viele Faktoren denkbar, die als Wirksamkeitsverhinderer von didaktischen Konzepten eine Rolle spielen. In der vorliegenden Untersuchung deutet sich an, dass vor allem die soziale Dimension darüber entscheidet, ob eine Situation bildungswirksam wird.02 - Monographie
- PublikationHerausforderungen bei der Erforschung primärer Naturerfahrung(2018) Schumann, Svantje; Robischon, Marcel [in: Green Education]Eine aktuelle These lautet, dass Verlust an originären primären Erfahrungen zu sozialer und kultureller Verarmung führen kann. Von Prozessen primärer Naturerfahrung wird angenommen, dass sie individuelle Bildungsprozesse erheblich zu beeinflussen vermögen. In diesem Beitrag werden zwei ausgewählte Forschungsstudien dargestellt. Diese wurden mit dem Ziel durchgeführt, Hinweise zu geben, worauf bei der Datenerhebung und -auswertung zu achten ist, wenn Erkenntnis bezüglich Naturerfahrung generiert werden soll sowie zur Erkenntniserweiterung bezüglich des Bildungspotentials primärer Naturerfahrung beizutragen. Die Konfrontation und Reflexion der beiden Fälle führt u.a. zur Ableitung von Forderungen, die Erforschung primärer Naturerfahrung betreffend – so deutet vieles darauf hin, dass die Erforschung primärer Bildungsprozesse insbesondere auf Protokolle des Spontanen und Unmittelbaren angewiesen ist, in denen die Suggestionskraft der Natur bzw. eines authentischen Phänomens wirksam wird. In Bezug auf primäre Naturerfahrung zeigt sich u.a., dass ein Potential für Kinder im Zugang des rekonstruktionslogischen Erschließens mittels Sinneswahrnehmung sowie konkret-logischen Schließens besteht und Erschließen durch bestimmte Formen von Interaktion und Dialog begünstigt wird. Der Beitrag mündet in die Generierung von zwei zentralen Thesen: primäre Naturerfahrung ist nicht substituierbar (z.B. durch Medien) und wird begünstigt durch das Berücksichtigen von u.a. Ermöglichen von Erfahrung im Modus der Muße.04B - Beitrag Konferenzschrift
- PublikationErhebung kindlicher Präkonzepte und Analyse dialogischer Welterschliessung(Schneider Verlag Hohengehren, 2017) Schumann, Svantje; Favre, Pascal; Favre, Pascal; Mathis, Christian [in: Naturphänomene verstehen. Zugänge aus unterschiedlichen Perspektiven in der Vorschul- und Primarstufe]Im Aufsatz wird eine Erhebungssituation eines kindlichen Präkonzepts exemplarisch betrachtet und analysiert. Aus dieser Analyse werden Thesen für die erfolgreiche Erhebung und Auswertung kindlicher Präkonzepte durch bildungsbegleitende Personen insbesondere auch im Hinblick auf die Eigenlogik dialogischer Welterschliessung abgeleitet. Letztlich ergeben sich daraus auch Gedanken bezüglich der Konstrukte Präkonzept und Originale Begegnung.04A - Beitrag Sammelband