Schumann, Svantje
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Das Exponat als Ausdrucksform kindlicher Bildung
2016, Schumann, Svantje, Favre, Pascal, Schmid, Pit, Brovelli, Dorothee, Fuchs, Karin, Rempfler, Armin, Sommer Häller, Barbara
Museen sind wichtige Akteure in der Bildungslandschaft. Dabei kommt dem Museumsobjekt als Ausstellungselement und Lehr‐/Lernmittel eine Schlüsselrolle zu. In einer Untersuchung wurden Kinder einer Primarschulklasse zunächst mit Exponaten aus der Ausstellung „Wildes Baselbiet“, einer neuen Dauerausstellung des Museum.BL, konfrontiert. Im Anschluss an den Ausstellungsbesuch im Museum wurden die Kinder gebeten, eigene Exponateboxen zu gestalten. Das Forschungsinteresse bezog sich vor allem auf die Frage, ob sich in den Exponateboxen der Kinder widerspiegelt, auf welche Art und Weise sich Kinder mit Phänomenen auseinandersetzen sowie auf die Frage, ob in den Exponateboxen erkennbar ist, ob und wenn ja wie Kinder durch die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bzw. Objekt Bildung erfahren. Überlegt wird abschließend auch, wie die Ergebnisse der Untersuchung sachunterrichtsdidaktisch und bildungstheoretisch bewertet werden können.
Das Exponat als Ausdrucksform kindlicher Bildung
2015, Schumann, Svantje
Die Ausstellung „Wildes Baselbiet“ des „Museum.BL“ in Liestal verfolgt insbesondere das Ziel, Faszination für die Vielfalt und Dynamik des Lebens zu wecken. Dabei stehen Wechselwirkungen zwischen Natur und Kultur sowie Naturkreisläufe im Zentrum der Betrachtung. Besucherinnen und Besucher sollen inspiriert werden, sich anhand von Phänomenen aus dem Alltag selbst in Beziehung zu Natur und Kultur zu setzen und diese Beziehung zu reflektieren. Die Exponateboxen in der Ausstellung beabsichtigen, den Besuchern die heimische Vielfalt der Pflanzen und Tiere vorzustellen. Die ca. 100 x 80 x 80 cm großen Boxen aus Holz, die über- und nebeneinander in der Ausstellung zu finden sind, enthalten zu diesem Zweck unterschiedlichste Objekte. Gearbeitet wird mit vielen Überraschungen und mit sinnlichen Erlebnissen, die für Erwachsene und Kinder attraktiv sein sollen. Ausgehend von der Intention und Präsentationsform der Ausstellung entstand die Forschungsidee, die der vorliegenden Untersuchung zugrunde liegt. Kinder einer Primarschulklasse wurden im Anschluss an einen Ausstellungsbesuch im Museum gebeten, eine eigene „Exponatebox“ zu gestalten. Das Forschungsinteresse bezog sich vor allem auf zwei Fragen: - Spiegelt sich in den Exponateboxen der Kinder wider, wie sich Kinder mit Phänomenen auseinandersetzen bzw. ihnen gegenüberstehen? - Ist in den Exponateboxen erkennbar, ob und ggf. wie Kinder durch die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bzw. Objekt und seiner gestalterischen Darstellung eine Erkenntnis gewinnen; lässt sich erkennen, welche Bildungsrelevanz die Auseinandersetzung ggf. hat?