Rein, Angela
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Stationäre Hilfen zur Erziehung – Aktuelle Fachdiskurse, Entwicklungsthemen, Denkanstösse. Erstellt im Auftrag des Erziehungsdepartements Basel-Stadt, Bereich Jugend, Familie und Sport, Fachstelle Planungsgrundlagen 30. Juni 2022
2023, Hirschfeld, Heidi, Rein, Angela, Schnurr, Stefan
Die Heimerziehung steht vor neuen Herausforderungen. Die gegenwärtige Situation bietet auch Chancen für eine Neuprofilierung. Im Folgenden werden Themen diskutiert, die als Ansatzpunkte für Weiterentwicklungen und Neuprofilierungen der Heimerziehung verstanden werden können: (1) Qualität und Wirksamkeit, (2) Eltern- und Familienzusammenarbeit, (3) Systemsprenger, (4) Adressat*innen der stationären Erziehungshilfe mit besonderer Berücksichtigung der Adresssat*innen mit einer Diagnose Autismus-Spektrum-Störung. Jedes dieser vier Kapitel wird mit Denkanstössen und Entwicklungsimpulsen abgeschlossen. Das letzte Kapitel versucht, wiederkehrende Leitideen zu bündeln, um Eckpunkte einer zukunftsorientierten Heimerziehung zu benennen. Am Ende werden zu jedem der vier Kapitelthemen Beispiele guter Praxis benannt. Sie möchten vor allem zur weiteren Beschäftigung mit den Themen einladen. Der thematische Zuschnitt und die Fokusthemen dieser Expertise folgen den Vorschlägen und Vorstellungen der Auftraggeberschaft. Zentrales Thema sind die stationären Hilfen zur Erziehung mit Fokus auf der Heimerziehung.
Normalität und Subjektivierung. Eine biographische Untersuchung im Übergang aus der stationären Jugendhilfe
2020-05, Rein, Angela
Welche Bedeutungen haben Normalitätskonstruktionen von Care Leaver*innen aus biographischer Perspektive? Wie wird in der stationären Jugendhilfe Biographie konstruiert? Welches widerständige Potenzial entwickeln die jungen Erwachsenen und welche Rolle spielen hierbei Differenz- und Machtverhältnisse? Auf der Basis von biographischen Erzählungen gibt Angela Rein Einsichten in Subjektivierungsprozesse in der stationären Jugendhilfe. Ihre adressat*innenbezogene und subjektivierungstheoretisch inspirierte Studie leistet damit einen zentralen Beitrag zu bislang wenig beachteten Aspekten der Care-Leaver*innen-Forschung.
Hilfen zur Erziehung in der Schweiz
2022, Fellmann, Lukas, Koechlin, Daniela, Osswald, Jana, Rein, Angela, Wetzel, Marina
Die Autor*innen gehen den rechtlichen, administrativen und organisatorischen Strukturen und Rahmenbedingungen nach, die mit Angeboten der „Hilfen zur Erziehung“ in der Schweiz verbunden sind. Vor dem Hintergrund fachlicher und empirischer Befunde zu ambulanten und stationären HzE ergänzt der Beitrag im zweiten Teil diese Darstellung mit konkreten Fragedimensionen aus einer adressat*innenbezogenen Perspektive zur Weiterentwicklung der Angebotsstrukturen.
Ökosystem Heim als entkoppelte Welt: Perspektiven von Care Leavern auf den Sozialisationskontext Heim
2021, Ahmed, Sarina, Rein, Angela, Schaffner, Dorothee
Im Fokus des Beitrags stehen die Fragen, wie Care Leaver sprich Jugendliche und junge Erwachsene, die das Heim verlassen haben, den Sozialisationskontext stationäre Erziehungshilfe wahrnehmen und welche fachlichen und fachpolitischen Schlussfolgerungen sich hieraus ziehen lassen. Zum einen wird aufgezeigt, inwiefern die stationäre Einrichtung Heim von den Befragten als ein von der Aussenwelt separierter Kontext erlebt wird. Zum anderen wird diskutiert, welche Bedeutung die spezifische Kontur und Strukturierung dieses Sozialisationskontextes Heim auf die Lebenslage Leaving Care hat. Die Befunde der Studie geben Impulse für eine lebensweltorientierte Weiterentwicklung der Praxis der Heimerziehung und für die Unterstützung von Leaving-Care-Prozessen, die das Leben „in Care“ stärker mit Prozessen des Leaving Care verknüpft.
Queere Jugendliche in der stationären Erziehungshilfe
2021-02-22, Rein, Angela
In den Biographien von queeren Jugendlichen in der stationären Erziehungshilfe werden Ausgrenzungserfahrungen sichtbar. Heteronormative Normalitätskonstruktionen führen dazu, dass LGBTIQ*-Jugendliche in ihrem Alltag zu Anderen gemacht werden. Heteronormativität in der stationären Erziehungshilfe kann sich bspw. in Familienkonstruktionen ausdrücken oder im Unsichtbarmachen von queeren Lebensweisen. In den Biographien von queeren Jugendlichen zeigen sich ambivalente Umgangsstrategien damit. Der Beitrag gibt Anregungen für eine queergerechte Jugendhilfe, die Normalitätskonstruktionen und hegemoniale Ordnungen in der stationären Erziehungshilfe hinterfragen.
Infobroschüre
2020, Aeby, Zorah, Ahmed, Sarina, Faseth, Marco, Legatis, Thiemo, Mehira, Julia, Rein, Angela, Schaffner, Bernadette, Schaffner, Dorothee, Vogler Aeberhard, Tania, Wälti, Alexandra
Die Infobroschüre ist im Rahmen des partizipaitven Forschungsprojektes "Care Leaver erforschen Leaving Care" in Zusammenarbeit mit dem Care Leaver Netzwerk Region Basel entstanden. Die Broschüre umfasst Informationen für Care Leaver in der Region Basel.