Kuntner, Katrin Petra

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Kuntner
Vorname
Katrin Petra
Name
Kuntner, Katrin Petra

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  • Publikation
    Che cosa? KOSA! – Entwicklung und Evaluation des partizipativen Verfahrens «KOmmunikationsorientierte Selbstbeurteilung bei Aphasie» (KOSA) als Perspektive in der Aphasiediagnostik [Vortrag]
    (16.04.2016) Kuntner, Katrin Petra; Schütz, Sandra
    Der Beitrag von Kuntner und Schütz weist auf die Bedeutsamkeit hin, die von Aphasie betroffenen Menschen selbst in den Diagnostikprozess einzubeziehen. In diesem Rahmen stellen die Autorinnen die Schritte der Entwicklung und Evaluation des von Ihnen konzipierten deutschsprachigen Verfahrens "KOSA" ("KOmmunikationsorientierte Selbstbeurteilung bei Aphasie") vor. Dabei werden Chancen und Herausforderungen der vielfach geforderten Klientenorientierung in der Aphasierehabilitation diskutiert und interessante Aspekte für die Forschung und Praxis abgeleitet.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    "Wie sehen Sie das?“ – Adäquater Einbezug von Menschen mit Aphasie in den sprachtherapeutischen Diagnostikprozess [Workshop]
    (20.03.2015) Kuntner, Katrin Petra; Schütz, Sandra
    Im Zentrum jeder sprachtherapeutischen Intervention bei Aphasie steht der Betroffene selbst – mit seinen kommunikativen Erfahrungen, sprachlichen Bedürfnissen und Ansichten über die eigene Aphasie. Trotz einer klientenzentrierten und kommunikationsbezogenen Rehabilitation auf der Basis der International Classification of Functioning, Disabilities and Health (ICF) findet eine Partizipation der aphasischen Person bei der Anamnese und der Aphasiediagnostik nicht selten nur unzureichend statt. Hierfür werden in der Literatur unterschiedliche Gründe angenommen wie z.B. die Annahmen, dass die Einschätzungen der Betroffenen durch ein reduziertes Sprachverständnis und Schwierigkeiten in der Sprachproduktion sowie durch eine möglicherweise eingeschränkte Störungseinsicht aufgrund der Hirnverletzung nicht zuverlässig seien. Außerdem fehlt es im deutschsprachigen Raum an Diagnostikmittel mit Untersuchungsmaterial, das an die Bedürfnisse von Menschen mit Aphasie angepasst ist. Warum ist es dennoch wichtig, von Aphasie Betroffene in den Anamnese- und Diagnostikprozess einzubeziehen? Welche Chancen bieten sich dadurch für die Aphasietherapie? Wie können Materialien angepasst werden, um auch Menschen mit schwereren Aphasien einzubeziehen? Welche unterstützenden Möglichkeiten stehen uns Sprachtherapeutinnen und -therapeuten dabei zur Verfügung? Diesen Fragen soll im Workshop gemeinsam nachgegangen werden. Zudem stellen Katrin Kuntner und Dr. Sandra Schütz ein selbstentwickeltes Verfahren zur kommunikationsorientierten Selbsteinschätzung bei Aphasie, den Interview-Fragebogen KOSA, vor, den die Workshopteilnehmenden ausprobieren und bewerten können. Es werden zusätzlich Einblicke in Pilotstudien zur Überprüfung der KOSA gegeben. Fallbeispiele zum Einsatz der KOSA sowie ein Austausch zu Tipps, wie Aphasiebetroffene darüber hinaus im Praxisalltag in die Anamnese und Diagnostik einbezogen werden können, runden den Workshop ab.
    06 - Präsentation