Gerloff, Felix

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Gerloff
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Felix
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Gerloff, Felix

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Jenseits der Litanei. Sonic Displays oder eine kulturwissenschaftliche Mediologie des Klangs

2021-07, Gerloff, Felix, Schwesinger, Sebastian

Fällt der Baum oder fällt er nicht, wenn das Knirschen und Bersten des Stammes von niemandem gehört wird? Sind es menschliche Wesen, die »reside at the center of any meaningful definition of sound« (Sterne 2003, S. 11)? Die begriffliche und konzeptuelle Bestimmung des Gegenstands stand bereits am Beginn der akademischen Profilierung der Sound Studies. Auch wenn Jonathan Sterne den fallenden Baum nur zitiert, um die vermeintliche Referenz zur abgehangenen Kontroverse eines Realismus vs. Konstruktivismus sofort zu negieren, hat dessen Begriffsbestimmung die Frontstellung der sich anschließenden Klangkonzept- und Gegenstandsdebatte lediglich verschieben können. Schon wenige Jahre später prallten ontologische und phänomenologische Positionen in den recht öffentlichkeitswirksamen Arenen von Konferenzen, Journalen oder Twitter aufeinander. Ausgehend von einer exemplarischen Gegenüberstellung der objektorientierten Ansätze von Steve Goodman oder Christoph Cox und der wahrnehmungsorientierten Zugänge von Jonathan Sterne oder Seth Kim-Cohen (Lavender 2017, S. 245) sollen konkurrierende theoretische Positionen historisiert und die mit ihnen verwobenen Gegenstandsbereiche, Forschungskontexte und Institutionalisierungen hör- und sichtbar gemacht werden. Eine kulturwissenschaftliche Erweiterung der Konzepte des Sonischen (Wicke 2008, Ernst 2015) unter dispositivanalytischer Perspektive möchte mit dem Vehikel des sonic display die verschiedenen Auftrittsweisen des Klanglichen ins Zentrum der Diskussion stellen und einen methodologischen Rahmen anbieten, der die konkreten und spezifischen historischen Bezugnahmen zu Sound einer jeden theoretischenVerabsolutierung voranstellt bzw. die theoretischen Hinsichten als spezifisch historische »theoretische Praxis« (Felsch, 2016, S.142) aus der Analyse hervorgehen lässt.

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Publikation

Unmaking. Against General Applicability

2020, Allen, Jamie, Ibach, Merle, Büsse, Michaela, Gerloff, Felix, Bedö, Viktor, Miyazaki, Shintaro, Bogers, Loes, Chiappini, Letizia

As belief in the applicability and efficacy of DIY production, open-source, and method sharing has broadened to include institutional hackathons and open-data-fueled and civic 'maker weekends', taking stock and articulating how certain approaches 'work' or 'do not work' within maker culture – and for progressive and expansive creator cultures more generally – continues to be essential. 'Making' is a key concept that frames a host of more specific practices, lending characteristic manual/moral, communal/communicational, aesthetic/ethical, and enacted/ economic inflections and values. Even simple historical, traditional, technological, or digital acts of object and media creation, of art and design, but also of writing and thinking itself, can be recast as 'making'. What is it that happens to the thinking and doing of such activities, when such recasting is desired, chosen, projected, enforced, or assumed?

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Publikation

Unmaking – against general applicability

2020, Bedö, Viktor, Ibach, Merle, Büsse, Michaela, Gerloff, Felix, Miyazaki, Shintaro, Allen, Jamie, Bogers, Loes, Chiappini, Letizia