Edinger, Eva-Christina

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Edinger
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Eva-Christina
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Edinger, Eva-Christina

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  • Publikation
    Open Schweiz - eine (selbst-)kritische Einschätzung aktueller Initiativen und Projekte zum Themenfeld Open Education Resources (OER)
    (Innsbruck University Press, 01.07.2014) Reimer, Ricarda T.D.; Edinger, Eva-Christina; Missomelius, Petra; Sützl, Wolfgang; Hug, Theo; Grell, Petra; Kammerl, Rudolf [in: Medien - Wissen - Bildung: Freie Bildungsmedien und Digitale Archive]
    Offene Lehr- /Lernkulturen und technologische Entwicklungen bieten die Grund-lage zur Weiterentwicklung der Ideen und Produkte, die unter dem Begriff OER subsumiert werden. Dabei sind - mit dem Blick auf digitale Archive - zwei Handlungstypen zentral: Die Speicherung und Bereitstellung von Ressourcen einerseits und die Nutzung dieser Ressourcen andererseits. Insbesondere sind die Freien Bildungsmedien und der Umgang mit diesen zu beachten, wobei die Haltung gegenüber Open in Education eine wegweisende Rolle einnimmt. Die Entwicklung zu einer Kultur der offenen Wissenschaft und Wissenschaftler/innen steht erst am Anfang. Anhand der Schweizer Special Interest Group (SIG) Open Educational Resources (OER) und dem Projekt SWITCHcollection, die sich dem Themenfeld mit unterschiedlichen Zielen zuwenden, werden im vorliegenden Artikel zum einen systemische Überlegungen, d.h. bildungs- und hochschulpolitische sowie die öko-nomischen Faktoren diskutiert. Verbunden mit der angestrebten Zugangsoffenheit der Materialien sollten Fragen der Qualitätsentwicklung und -sicherung einhergehen. Vor diesem Hintergrund sind sowohl der Umgang mit der Relevanz-Deutungshoheit (was ist es wert, gespeichert zu werden) als auch mit den letztendlich zur Verfügung gestellten Archivinhalten (Metadaten und Materialien) zu diskutieren. Darüber hinaus sind Nutzer/innen mit den entsprechenden Kompetenzen auszustatten, diese Archive zu nutzen. Diese umfassen u.a. die Anwendungskompetenz als auch eine kritische Haltung gegenüber den Inhalten. Um diesen Ansprüchen nachzukommen sind information literacy und media literacy essentiell. Ein inhaltlicher Austausch zwischen den Akteur/innen, sowohl Produzent/innen als auch Nutzer/innen, orientiert an den jeweils spezifischen Freien Bildungsmaterialien, ist gewünscht. Ziel ist die Ermöglichung eines Fachdiskures, und - damit verbunden - eine Optimierung der Materialien.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
  • Publikation
    Das Beste kommt zum Schluss! Interdisziplinäre Planung für das Wohnen im Alter im Spannungsfeld zwischen Zielgruppenorientierung und Bedürfnisheterogenität
    (Uwe Altrock Verlag, 01.02.2014) Edinger, Eva-Christina; Conrad, Nicole; Altrock, Uwe; Huning, Sandra; Kuder, Thomas; Nuissl, Henning [in: Planungsrundschau]
    Der vorliegende Beitrag spannt ausgehend von der demographischen Entwicklung einen Bogen von der a priori-Definition der Zielgruppe SeniorInnen über mehrere empirische Phasen der Untersuchung einer bestehenden Seniorenresidenz und der damit verbundenen a posteriori-Definition der Zielgruppe bis hin zur Konzeption und Planung von Neu- und Umgestaltungen. Zu den empirischen Phasen gehören unter anderem die BeFragung der BewohnerInnen und deren Angehörige mittels Leitfadeninterviews, Ortsbegehungen, städtebauliche Analysen, teilnehmende Beobachtungen und Expertengespräche mit der Leitung des Hauses und Mitarbeitenden. Im Zuge der Datenauswertung und der Entwicklung neuer sozialer und architektonischer Raumkonzepte wurde die Zielgruppe neu (a posteriori) definiert. Zu den wichtigsten Erkenntnissen zählt das Aufdecken des Spannungsfeldes der Notwendigkeit einer zielgruppenorientierten Raumplanung bei simultaner Berücksichtigung der Bedürfnisheterogenität innerhalb eben dieser Zielgruppe. Diese Varianz kann planerisch berücksichtigt werden, wenn soziale und materielle Räume geschaffen werden, die durch variable Rezeptionsangebote die Heterogenität innerhalb der Zielgruppe zulassen und respektieren. Der Beitrag stellt hier Lösungsansätze und Konzepte im Sinne einer wertschätzenden und nachhaltigen Architektur vor, die auf der Basis eine interdisziplinäre Forschungs- und Planungsarbeit aufbauen. Zugleich zeichnet er Vorteile und Herausforderungen der interdisziplinären Forschungs- und Planungsarbeit nach, die essentiell für ein solches Projekt sind.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
  • Publikation
    Empirische Gruppenprojekte
    (Haupt, 22.01.2014) Edinger, Eva-Christina; Lipphardt, Anna; Bischoff, Christine; Oehme-Jüngling, Karoline; Leimgruber, Walter [in: Methoden der Kulturanthropologie]
    Dieser Aufsatz richtet sich gezielt an Studierende, die in Gruppen empirische Forschungsprojekte zu bewältigen haben (z.B. im Rahmen von Qualifikationsarbeiten). Vor allem im Bereich der qualitativen Methoden ist Gruppenarbeit ein integraler Bestandteil des Forschungssettings auch über das Studium hinaus. Sie ermöglicht interdisziplinäre, multiperspektivische und -methodologische Zugänge, die in Einzelprojekten so nicht realisierbar wären. Der Artikel skizziert gemeinschaftliche Planungs-, Handlungs- und Reflektionsebenen der Projektorganisation, welche die einzelnen Phasen des gesamten Forschungsprozesses umfasst.Dazu werden Methoden und Werkzeuge vorgestellt, welche die Studierenden darin unterstützen, sowohl Gruppen(bildungs)prozesse als auch Forschungsprozesse zu gestalten. Kern des Aufsatzes ist das Dynamische Konzept für Forschungsprozesse, ein Planungswerkzeug für Forschungsprozesse. In enger Verbindung zu diesem Werkzeug werden von der ersten Phase der Gruppenfindung über die gemeinsame Projektentwicklung und -planung bis hin zur Aus-wertung und Ergebnispräsentation die zentralen organisatorischen Schritte eines empirischen Gruppenprojektes nachgezeichnet. Jede Projektphase wird aus drei Blickwinkeln beleuchtet: Auf die allgemeine Darstellung jeder Projektphase folgt ein konkretes Beispiel aus einem von den Autorinnen durchgeführten Lehrforschungsprojekt, in welchem Studierende eigene Projekte zur empirischen Raum- und Stadtforschung durchführten. So erhalten die Leser/-innen Einblicke in die Arbeiten anderer Studierenden, die insbesondere durch Ausschnitte aus den Abschlussberichten der Studierenden nachvollziehbar werden. Den Abschluss jeder Phasendarstellung und den direkten Bezug zur Arbeit der Leser/-innen bildet der Werkzeugkasten, dieser stellt Anleitungen, Checklisten, praktische Tools, digitale Lösungen für Kollaborationen und weiterführende Literatur zur Verfügung.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift