www2 Wissen, was wirkt: World-Wide-Web-gestützte Ergebnisse der Bildungsforschung nutzen, um optimales Lernen zu ermöglichen

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.05.2013
Projektende
30.04.2016
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Das Projekt www2 geht von dem Befund aus, dass professionelles Lehren entscheidend ist für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler. Lehrpersonen sind gefordert zu kombinieren: Erfahrungs-, Fach- und fachdidaktisches Wissen mit wissenschaftlichem Wissen zum komplexen Wirkgefüge von Lehren und Lernen. "Wissen, was wirkt" ist eine Ressource für die Entwicklung von Schule und Unterricht. Die internationale Bildungsforschung bietet neuerlich zugänglich durch die Meta-Meta-Analysen von John Hattie einen breiten Fundus an Wissen über schulische Wirkzusammenhänge. Im www2-Projekt werden interaktive Online-Angebote des World Wide Web - mit einem kontinuierlich wachsenden Wiki zu den für Lernleistungen relevanten 150 Faktoren im Zentrum kombiniert mit Präsenz- und Supportangeboten. Diese sollen Lehrpersonen stärken, das wissenschaftliche Wissen aktiv zu nutzen und in einen selbstbewussten Dialog mit der Bildungswissenschaft einzutreten. Die Entwicklung dieser interaktiven Schnittstelle zwischen Bildungswissenschaft und -praxis wird durch systematische Bedarfsanalysen vorbereitet und begleitend erforscht.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Pädagogische Hochschule FHNW
Institut
Institut Weiterbildung und Beratung
Finanziert durch
Stiftung Mercator Schweiz
Projektpartner
LCH - Dachverband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer
Prof. Dr. Klaus Zierer, Universität Augsburg
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
T999-0424
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Publikationen
Publikation
Evaluationsergebnisse Projekt www2 2013-2016. Wissen was wirkt: World-Wide-Web-gestützt Ergebnisse der Bildungsforschung nutzen, um optimales Lernen zu ermöglichen
(Pädagogische Hochschule FHNW, 09/2016) Beywl, Wolfgang; Dünki, Claudia
www2 wurde über den gesamten Projektzeitraum (01.05.2013 bis 31.08.2016) quantitativ und qualitativ intensiv evaluiert. Dies ist doppelt begründet: Zum einen werden mit Hilfe der begleitenden Beschreibungen und Bewertungen der Projektaktivitäten und -resultate wichtige Hinweise für Optimierungen gewonnen. Diese werden im nachfolgenden Text exemplarisch angesprochen und sind auch in den Schlussbericht unter „Lessons learned“ eingeflossen. Zum anderen demonstriert das Projekt, in dem es zentral um die Nutzung von Forschungsergebnissen und Daten für die evidenzbasierte Weiterentwicklung von Schule und Unterricht geht, dass es diesen Anspruch auf sich selbst anwendet. In der fachöffentlichen Darstellung und Verbreitung der Projektergebnisse, die mit der ab Herbst 2016 beginnenden Verstetigungsphase fortgeführt werden, sind die hier dokumentierten Evaluationsergebnisse ein wichtiges Element.
05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
Publikation
Was ist eine Effektstärke?
(Pädagogische Hochschule FHNW, 2014) Beywl, Wolfgang; Mittag, Michael; Beywl, Wolfgang
John Hattie benutzt in seinen Studien (https://irf.fhnw.ch/handle/11654/12266; https://irf.fhnw.ch/handle/11654/14567) die Effektstärke als statistisches Mass um anzugeben, wie stark sich die von ihm identifizierten Faktoren auf die Lernleistung auswirken. Ein zehnminütiger Film erklärt, was eine Effektstärke ist. Der Film wurde von Michael Mittag realisiert. Der Film ist auch ohne statistische Vorkenntnisse gut verständlich. Die grundlegenden Begriffe werden mit Hilfe von Illustrationen erläutert.
07 - Audio- oder Videomaterial