Perspektivität und Denken. Studien zur Unterrichtsqualität im Sachunterricht
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.09.2013
Projektende
31.08.2016
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Denken und Handeln gehören zusammen. Nach John Dewey sind deshalb die Anstösse, die ein Unterricht zur Entfaltung von Denkprozessen gibt, ein wesentlicher Maßstab für seine Qualität. Eine wichtige Möglichkeit, Denkprozesse anzuregen, besteht in der didaktischen Berücksichtigung des Prinzips der Perspektivenvielfalt. Insbesondere dort, wo Themen und Lerngegenstände so rekonstruiert werden, dass ein Wechsel zwischen gegensätzlichen und sich kontrastierenden Perspektiven möglich wird, kann eine bedeutsame Bildungsqualität entdeckt werden.
In einer internationalen Kooperation zwischen der PH FHNW und der Justus-Liebig-Universität Gießen werden verschiedene Studien durchgeführt, deren erste empirische Befunde zur Formulierung von Hypothesen über den Unterrichtsalltag im Sachunterricht Anlass geben. Es wird untersucht, ob und inwieweit der Sachunterricht die im traditionellen Selbstverständnis der Schule verankerte Tendenz zur Reduktion komplexen Wissens auf eindeutige Aussagezusammenhänge fortschreibt oder überwunden hat. Daraus lassen sich Thesen gewinnen, wie auf verschiedenen Ebenen der Aus- und Fortbildung das Prinzip der Perspektivenvielfalt zu neuer Beachtung geführt werden muss.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Pädagogische Hochschule FHNW
Institut
Institut Kindergarten-/Unterstufe
Finanziert durch
Projektpartner
Duncker, Ludwig
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
T999-0580
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen