«Einführungskurs für neue Mitarbeitende in der Sozialpädagogischen Familienbegleitung der Stiftung Jugendnetzwerk»
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Dienstleistungsprojekt
Projektbeginn
19.04.2021
Projektende
31.03.2022
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Die Stiftung Jugendnetzwerk ist Trägerin von Institutionen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Sie bietet verschiedene ambulante aufsuchenden Hilfen im Familiensystem bis hin zu (teil-)stationären Lösungen an. Mit ihrer Bandbreite an Unterstützungsleistungen trägt sie zur Realisierung eines gelingenden Familienlebens und einer Erziehung bei, die Kindern und Jugendlichen ein förderliches Aufwachsen ermöglicht. Zum Kernangebot der Stiftung Jugendnetzwerk gehört die Familienaktivierung resp. aufsuchende Familienhilfe (SPF). Diese richtet sich an Familien mit Kindern und Jugendlichen in schwierigen und belasteten Situationen und dient der Gewährleistung und Förderung des Kindeswohls sowie der Unterstützung von Eltern bei der Erziehung. Die Erbringung aufsuchender Familienhilfe ist anspruchsvoll. Sie erfordert vielfältiger Kompetenzen und Berufserfahrung. Um Fachpersonen den Einstieg in den Bereich der aufsuchenden Familienhilfe zu erleichtern, beabsichtigt die Stiftung Jugendnetzwerk ihren neuen Mitarbeitenden einen Einführungskurs anzubieten. Dieser soll sie einerseits dazu befähigen, professionell mit Herausforderungen und Spannungsfeldern aufsuchender Familienhilfe umgehen zu können. Anderseits soll er sie darin unterstützen, sicherer im Umgang mit kindeswohlgefährdenden Situationen in Familien zu werden. Ziel des Einführungskurses ist es, neue Mitarbeitenden des SJN im Bereich Familienaktivierung in das Handlungsfeld der Familienaktivierung resp. aufsuchende Familienhilfe (SPF) entlang von zentralen Themen- und Spannungsfeldern einzuführen. Die neuen Mitarbeitenden sollen verstehen, was Aufgabe und Funktion von SPF im schweizerischen Kinder- und Jugendhilfesystem ist und wie diese aufsuchende Hilfeform zur Sicherstellung des Schutzes in ihrem Wohl gefährdeter Kinder in Familien unter Bezugnahme auf das Prozessmanual zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung herangezogen werden kann. Dabei wird sowohl auf Aspekte von Hilfe und Kontrolle als auch auf den Umgang mit besonders herausfordernden Situationen und Problemhintergründen im Kontext der Leistungserbringung fokussiert (Paarkonflikte, Sucht, psychischer Erkrankung und/oder häusliche Gewalt in der Familie).
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Kinder- und Jugendhilfe
Finanziert durch
Stiftung Jugendnetzwerk-Familienaktivierung-Seestrasse 147-8810 Horgen
Projektpartner
Auftraggeberschaft
Stiftung Jugendnetzwerk, Familienaktivierung, Seestrasse 147, 8810 Horgen
SAP Referenz
S248-0101-2
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie