Übergänge vom dritten zum vierten Lebensalter aus Sicht älterer, vulnerabler Menschen

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DOI of the original publication
Project type
Auftragsforschung
Project start
01.03.2013
Project end
30.06.2014
Project status
abgeschlossen
Project contact
Project manager
Contributors
Description
Abstract
Für die Zeit nach der Pensionierung lässt sich ein "drittes", von Eigenständigkeit bestimmtes Alter von einem "vierten" unterscheiden, das von Fragilität und dem Wunsch nach Sicherheit geprägt ist. Das Sozial- und Gesundheitswesen bietet bei diesem Übergang Beratung, Begleitung und Betreuung an. Es gibt allerdings auch Schwächen und Lücken. Ziel des Projekts war es, Empfehlungen zur strategischen Ausrichtung von Pro Senectute zu formulieren. Besonders berücksichtigt wurde in dieser Studie die Situation vulnerabler älterer Menschen. Auf der Grundlage der Kapitaltheorie Bourdieus wurde das multioptionale Angebot unter diesem Blickwinkel analysiert. Mithilfe von Expertinnen- und Experteninterviews wurden die Ergebnisse validiert. Die Empfehlungen haben bereits Eingang in einen Bericht gefunden, den Pro Senectute Schweiz für das Bundesamt für Sozialversicherungen zu verfassen hat. Die Ergebnisse wurden an einer internen Veranstaltung mit leitenden Personen der Auftraggeberin diskutiert.
Created during FHNW affiliation
Strategic action fields FHNW
School
Hochschule für Soziale Arbeit
Institute
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Financed by
Pro Senectute Schweiz
Bundesamt für Sozialversicherungen BSV
Project partner
Contracting authority
Pro Senectute Schweiz
SAP reference
S256-0056
Keywords
Pro Senectute
vulnerable ältere Menschen
Übergänge im Alter
Subject (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publications
Publication
Der Sozialstaat als Gläubiger: Forschungsstand und Forschungsperspektiven
(Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, 2014) Knöpfel, Carlo; Mattes, Christoph [in: Soziale Sicherheit: CHSS]
Über Steuer- und Premienforderungen steht der Sozialstaat als Gläubiger in einem ambivalenten Verhältnis zu einer wirtschaftlich schwachen Bevölkerungsgruppe, die er gleichzeitig häufig mit Sozialleistungen unterstützt. Währende die Strukturen, die dem Dilemma zugrunde liegen, bekannt sind, ist das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren sozialwissenschaftliches Brach-land. Gerade diese müsste aber näher erforscht werden, um dem sozialstaatlichen Gläubigerdi-lemma innovativ zu begegnen
01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung