HarmoS Naturwissenschaften

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DOI of the original publication
Project type
angewandte Forschung
Project start
01.09.2005
Project end
31.12.2011
Project status
abgeschlossen
Project contact
Project manager
Contributors
Gut, Christoph
Description
Abstract
Mit 26 Kantonen und ebenso vielen Bildungssystemen besitzt die Schweiz vermutlich die höchste Bildungssystem-Dichte der Welt. Mit dem Projekt HarmoS sollte die obligatorische Schule harmonisiert werden: einerseits durch ein Vereinheitlichen der Strukturen (u.a. Eintritt in die Vorschule bzw. Eingangsstufe mit vier Jahren, 8 Jahre Primarschule inkl. Vorschule, 3 Jahre Sekundarstufe I, zwei Fremdsprachen), andererseits durch das Festlegen von verbindlichen Bildungsstandards für das Ende des 2., 6. und 9. Schuljahrs. Die Schweizer Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK 2006) schrieb im Jahr 2004 die Entwicklung von Bildungsstandards für die vier Fachbereiche Erstsprache, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften öffentlich aus. Das Projekt HarmoS (Harmonisierung obligatorische Schule) und darin eingeschlossen die Entwicklung von Bildungsstandards haben in der Schweiz höchste politische Priorität. Politik, Bildungsbehörden, Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker sowie Lehrpersonen investierten während mehrerer Jahre viel Zeit und Geld in die Entwicklung von Kompetenzmodellen, Tests und neuen Schulstrukturen. Ein nationales Konsortium, in welchem 7 Bildungsinstitutionen vertreten waren (Ko-Projektleitung Peter Labudde, ehemals PHBern, jetzt PH FHNW, und Marco Adamina, PHBern), erhielt den Zuschlag für den Fachbereich Naturwissenschaften. Das Konsortium umfasste 16 Fachdidaktikerinnen und -didaktiker, 2 Statistikfachleute, 30 amtierende Lehrpersonen sowie eine 13-köpfige Begleitgruppe, in welcher Forschungs-, Bildungsadministration, Gewerkschaft, Aus- und Weiterbildungsinstitutionen sowie Lehrpersonen vertreten waren. Die Projektarbeiten dauerten von 2005 bis anfangs 2009; als Budget standen ungefähr 700'000 Euros zur Verfügung. Zu den Aufgaben des Konsortiums gehörten: Umreissen der Bildungsziele des naturwissenschaftlichen Unterrichts; Entwickeln eines Kompetenzmodells; Konzipieren von Testverfahren und -aufgaben, inkl. Experimentalaufgaben; Durchführen und Auswerten von Validierungstests; Empfehlen von Basisstandards; Veranschaulichen der Standards durch Referenzbeispiele. Ausführliche Beschreibungen finden sich bei Adamina, Labudde et al. (2008), Labudde (2007, 2008), Labudde & Adamina (2008), Metzger & Labudde (2007). Laufzeit: 1. September 2005 - 31. Dezember 2011.
Link
Created during FHNW affiliation
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Pädagogische Hochschule FHNW
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