Armut und Wohnen. Studie zur Wohnversorgung Armutsbetroffener in der Schweiz
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Auftragsforschung
Projektbeginn
01.07.2014
Projektende
30.06.2015
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Ehrler, Franziska
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Wie gestaltet sich die Wohnsituation armutsbetroffener Haushalte? Wie hoch ist die Wohnkostenbelastung von Haushalten in prekären Lebenslagen? Die im Auftrag des BSV und des BWO entstandene Studie liefert zum ersten Mal vertiefte Einsichten zur Wohnversorgung in der Schweiz. Sie berücksichtigte für die Beurteilung einer angemessenen Wohnversorgung fünf Dimensionen: die Wohnkosten, die Wohnungsgrösse, die Wohnungsqualität, die Wohnlage und die Wohnsicherheit. Mit den Daten der SILC (Statistics on Income and Living Conditions, Erhebungen 2007 und 2012) konnten allerdings nur die ersten vier Dimensionen quantifiziert werden. Demnach weisen 83,5 Prozent der armutsbetroffenen Haushalte und 57,1 Prozent der Haushalte in prekären Lebenslagen keine angemessene Wohnversorgung auf. Damit ist die Wohnversorgung bei armutsbetroffenen Haushalten vier Mal häufiger unzureichend als in der Gesamtbevölkerung. Hauptursache der ungenügenden Wohnversorgung ist die zu hohe Wohnkostenbelastung.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut in der Schweiz
Projektpartner
Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS)
Berner Fachhochschule
Berner Fachhochschule
Auftraggeberschaft
Bundesamt für Sozialversicherungen BSV
SAP Referenz
S256-0072
Schlagwörter
Armut
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften