Grenzgang - Künstlerische Untersuchungen zur Wahrnehmung und Vermittlung von Raum im trinationalen Grenzgebiet
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2014
Projektende
31.12.2015
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Ziele und Kontext des Projektes
Dieser Raum wird im Projekt Grenzgang als ein Sonderfall betrachtet, um einen konkreten, gleichwohl aber nicht von seinen Abmessungen her definierten Raum auf seine raumbildenden Qualitäten hin zu untersuchen: Wie bildet sich für uns Raum aus? Welche Bedingungen fliessen in unser Verständnis von Raum ein? Und wie lässt sich dieses Verständnis produktiv für den bewussten Umgang mit dem vorhandenen Raum einbringen? Damit zielt das Projekt auf die Erforschung der Bedingungen, Konsequenzen und möglicher Potentiale unserer Raumerfahrung. Auf einer methodologischen Ebene erbringt Grenzgang einen Diskussionsbeitrag zur künstlerischen Forschung: das Projekt erprobt in seiner interdisziplinären Anlage die Beziehung der Erkenntnisweisen von künstlerischer Forschung und Kunstvermittlung.
Forschungsteam und Vorgehen
Das Projekt Grenzgang ist als Teamforschung angelegt, die die unterschiedlichen Arbeits- und Sichtweisen der beteiligten Disziplinen (Kunst, Musik, Kunstgeschichte, Kunstvermittlung, Künstlerische Forschung) gegenüberstellt und miteinander verknüpft. Gemeinsame Basis bilden an die Promenadologie angelehnte Spaziergänge entlang der Grenzlinie, die in künstlerischen Raumprotokollen dem gesamten Team zur Verfügung gestellt werden. Ausgewertet wird das Datenmaterial der Raumprotokolle in einer methodischen Triangulation als Verknüpfung unterschiedlicher Arbeitsweisen der Raumwahrnehmung. Aus der Musik durch ein Forschungsinterface, das unterschiedliche Quellen wie Videos, Bilder, Töne, Text und Musik in der INTERPRETATION verbinden kann. Künstlerische und kunstvermittelnde Auswertungen setzen die Daten in INSTALLATION und PERFORMANCE miteinander in Beziehung. Begleitet wird das Projekt durch Forschungsworkshops mit internationalen Experten aus den Kulturwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung, Kunst und Künstlerischer Forschung, Experimentelle Musik, Soziologie und Stadtforschung.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
Institut
Institut Lehrberufe für Gestaltung und Kunst
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
HSLU Design + Kunst, Bernadett Settele
Università Roma Tre, Dipartimento di Architettura, Dott. Francesco Careri
IRCAM, Paris, Gilbert Nouno
Prof. Dr. Christine Heil, Kunsthochschule Mainz, Joh Gutenberg Univ. Mainz
IBA Basel 2020, Hochschullabor, Dirk Lohaus
iaab, Dr. Alexandra Stäheli
DALA / Doung Jahangeer
ZKM | Institut für Musik und Akustik, Holger Stenschke
Abt. Forschung & Entwicklung, Hochschule für Musik Basel FHNW, Michael Kunkel
Institut Design- und Kunstforschung Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, Flavia Caviezel
Hochschule für Musik FHNW Basel
Università Roma Tre, Dipartimento di Architettura, Dott. Francesco Careri
IRCAM, Paris, Gilbert Nouno
Prof. Dr. Christine Heil, Kunsthochschule Mainz, Joh Gutenberg Univ. Mainz
IBA Basel 2020, Hochschullabor, Dirk Lohaus
iaab, Dr. Alexandra Stäheli
DALA / Doung Jahangeer
ZKM | Institut für Musik und Akustik, Holger Stenschke
Abt. Forschung & Entwicklung, Hochschule für Musik Basel FHNW, Michael Kunkel
Institut Design- und Kunstforschung Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, Flavia Caviezel
Hochschule für Musik FHNW Basel
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
710 - Landschaftsgestaltung, Raumplanung