Proaktives Verhalten als Selbstsorge in einer entgrenzten Arbeitswelt

dc.accessRightsAnonymous
dc.audiencePraxis
dc.contributor.authorZäch, Samuel
dc.date.accessioned2019-05-13T09:45:51Z
dc.date.available2019-05-13T09:45:51Z
dc.date.issued2018-09-12
dc.description.abstractDie Entgrenzung der Arbeitswelt stellt Mitarbeitende in Organisationen vor neue Herausforderun-gen. Einerseits erhöhen sich dank digitaler Technologien und dem Trend zu flacheren Hierarchien die Handlungsspielräume, andererseits erhöhen sich damit auch die Anforderungen an die Selbstregulation von Arbeitnehmenden. Zeitliche und örtliche Begrenzungen von Arbeit bröckeln und müssen von Personen in eigener Initiative definiert werden. Ein möglicher Umgang mit dieser Situation bietet die Selbstsorge in Form von proaktivem Arbeitsverhalten. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob Selbstsorge durch die drei Crafting-Verhalten Job-, Boundary- und Recovery-Craf-ting gemessen werden kann. Darüber hinaus interessiert, wie die Arbeitsbedingungen, Führung und die Persönlichkeit dieses Verhalten beeinflussen. Die aufgestellten Fragestellungen und Hy-pothesen wurden anhand einer Stichprobe von 142 Mitarbeitenden aus zwei Grossunternehmen aus dem Finanz- und Dienstleistungssektor beantwortet und überprüft. Korrelationen zeigen sig-nifikant negative Zusammenhänge zwischen Erschöpfung und den beiden Crafting-Verhalten Boundary- (r = -,227**) und Recovery-Crafting (r = -,244**). Die beiden Verhalten korrelieren wie-derum positiv mit den beiden Führungskonstrukten Coaching und kommunikative Kommunikation (r = ,343** bzw.r = ,383**) und Förderung von Freiräumen und Eigenverantwortung (r = ,299** bzw. r = ,244**). Diese beiden Führungsstile moderieren den Zusammenhang von Autonomie und Recovery-Crafting (β = .3079, p=.0002 bzw. β = .2733, p=.0028). Entsprechend lässt sich schliessen, dass Boundary- und Recovery-Crafting die Erschöpfung reduzieren können und durch entsprechende Führungsmassnahmen in Form von Coaching und kommunikative Kommu-nikation und Förderung von Freiräumen und Eigenverantwortung flankiert werden sollten.
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/27646
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.26041/fhnw-1721
dc.language.isode_CH
dc.subjectSelbstsorgeen_US
dc.subjectProaktives Verhaltenen_US
dc.subjectJob-Craftingen_US
dc.subjectBoundary-Craftingen_US
dc.subjectRecovery-Craftingen_US
dc.subjectAutonomieen_US
dc.subjectFührung durch Selbstführungen_US
dc.subjectProaktive Persönlichkeiten_US
dc.subjectErschöpfungen_US
dc.subjectEntgrenzungen_US
dc.titleProaktives Verhalten als Selbstsorge in einer entgrenzten Arbeitswelt
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.IsStudentsWorkyes
fhnw.PublishedSwitzerlandYes
fhnw.ReviewTypeNo peer review
fhnw.StudentsWorkTypeMaster
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologiede_CH
fhnw.affiliation.institutZentrum für Ausbildungde_CH
fhnw.publicationStatePublished
relation.isAuthorOfPublicationcffea1c3-6008-432a-ae8b-41b6dbf21a56
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Proaktives Verhalten als Selbstsorge in einer entgrenzten Arbeitswelt