MARGE - Einbindung marginalisierter Quartiere in der Oberrheinregion
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2017
Projektende
31.12.2019
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Marginalisierte Quartiere in den Randbezirken der grossen deutschen, französischen und Schweizer Städte der Oberrheinregion werfen in unseren Gesellschaften Fragen der sozialen Integration und der Chancengleichheit auf. Trotz der Ähnlichkeiten von Herausforderungen und Schwierigkeiten, mit denen sowohl die Quartiere wie auch die bestehenden Stadtentwicklungsprogramme konfrontiert sind, ist den jeweiligen Vertretern und den Fachleuten der sozialen Integration meist nur wenig bekannt, welche Inhalte und Ansätze in den beiden anderen Ländern des Oberrheins behandelt werden.
Vor diesem Hintergrund zielte das trinationale Projekt „MARGE – Einbindung benachteiligter Quartiere in der Oberrheinregion“ darauf ab, ein gegenseitiges Kennenlernen und einen Austausch von Methoden und Praktiken anzuregen, um auf lange Sicht eine stärkere Zusammenarbeit und ein Zusammenrücken der Akteure sozialer Innovation im Oberrheingebiet zu initiieren.
Das dreijährige Projekt (2017-2019) basierte dabei auf den drei Achsen: 1) Strukturierte Feldforschung, 2) Grenzüberschreitender Transfer innovativer Massnahmen mit Erstellung eines Toolkits, 3) Entwicklung eines trinationalen Weiterentwicklungsangebots im Bereich Sozialer Stadtentwicklung
Beteiligt waren die französischen Quartiere Meinau-Neuhof und Port du Rhin in Strassburg sowie die Stadt Saverne, die deutschen Quartiere Kehl-Kreuzmatt, Freiburg-Haslach und Freiburg-Weingarten und auf Schweizer Seite das Quartier Klybeck-Kleinhüningen in Basel sowie die Gemeinden Pratteln und Suhr.
In grenzüberschreitenden Feldforschungsbesuchen erkundeten die Akteure der neun beteiligten Quartiere innovative Projekte sozialer Stadtentwicklung in den Quartieren der Nachbarländer. Diese dienten als Inspiration für die Entwicklung von Massnahmen im eigenen Quartier.
Die, bei den Feldforschungen vorgestellten, Projekte wurden nun gemeinsam mit den Forschungsergebnissen des Projekts und Grundlagentexten zu Themen der sozialen Stadtentwicklung in einem Toolkit veröffentlicht, das auch über das Projektende hinaus online in Deutsch und Französisch zum kostenlosen Download zur Verfügung steht: http://www.marge-trinational.eu/de/das-toolkit/.
Ebenfalls über das Projektende hinaus bestehen bleiben die trinationalen Fachtage, die jährlich im Wechsel an den drei projektragenden Hochschulen durchgeführt werden.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), im Rahmen von Interreg V Oberrhein
Schweizer Eidgenossenschaft: Mittel aus der Neuen Regionalpolitik
Kanton Basel-Stadt
Kanton Basel-Landschaft
Kanton Aargau
Schweizer Eidgenossenschaft: Mittel aus der Neuen Regionalpolitik
Kanton Basel-Stadt
Kanton Basel-Landschaft
Kanton Aargau
Projektpartner
Kanton Basel-Stadt
Gemeinde Pratteln
Gemeinde Suhr
École Supérieur Européenne de l'Intervention Sociale, ESEIS, Strasbourg
Katholische Hochschule Freiburg
Stadtteilsekretariat Kleinbasel
Gemeinde Pratteln
Gemeinde Suhr
École Supérieur Européenne de l'Intervention Sociale, ESEIS, Strasbourg
Katholische Hochschule Freiburg
Stadtteilsekretariat Kleinbasel
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften