Professionsbranding in Zeiten des Fachkräftemangels
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Autor:innen
Autor:in (Körperschaft)
Publikationsdatum
30.03.2023
Typ der Arbeit
Studiengang
Typ
01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
Herausgeber:innen
Herausgeber:in (Körperschaft)
Betreuer:in
Übergeordnetes Werk
Wirtschaftspsychologie
Themenheft
Employer Branding & Recruitment
DOI der Originalpublikation
Link
Reihe / Serie
Reihennummer
Jahrgang / Band
2022
Ausgabe / Nummer
4
Seiten / Dauer
40-51
Patentnummer
Verlag / Herausgebende Institution
Pabst Science Publishers
Verlagsort / Veranstaltungsort
Lengerich
Auflage
Version
Programmiersprache
Abtretungsempfänger:in
Praxispartner:in/Auftraggeber:in
Zusammenfassung
Die meisten Berufsbilder sind stereotyp geprägt. Dadurch interessieren sich viele Berufssuchende nicht
für bestimmte Berufe, obwohl sie dafür geeignet wären. Gleichzeitig ist die Realität in den Berufsfeldern
sehr vielfältig und somit für eine breite Zielgruppe interessant. Branding hat sich im HR in den letzten
Jahren besonders als Employer Branding für Arbeitgebende etabliert. In diesem Beitrag wird aufgezeigt,
wie ein identitätsfokussiertes Professionsbranding als übergeordnetes Vorgehen zu Employer Branding
angewendet werden kann. So wird die Attraktivität von Berufen für eine breitere Zielgruppe gesteigert
und dadurch dem Fachkräftemangel entgegengewirkt. Die Vorgehensweise wird anhand von Projekten
aus dem Informatik- und dem Hochschulbereich aufgezeigt.
Diskursanalytische Untersuchungen in diesen Projekten zum aktuellen Image der Berufe zeigten, wie
die Berufsbilder auch geschlechterstereotyp geprägt sind. Daher wurde nachfolgend der Frage nachgegangen,
wie das Image der Professionen durch eine Re-Branding so verändert werden kann, dass es
für alle Geschlechter attraktiver wird. Im Anschluss wurden neue Markenidentitäten und Arbeitgeber*innenversprechen
für eine geschlechterintegratives und damit attraktive Darstellung der Professionen
erarbeitet. Die anschließende Evaluation der Umsetzung ergab eine signifikante Steigerung der Attraktivität
in der relevanten Zielgruppe.
Schlagwörter
Employer Branding, Professionsbranding, Fachkräftemangel, Geschlechterstereotype
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Veranstaltung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
1615-7729
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Peer-Review der ganzen Publikation
Open Access-Status
Green
Zitation
RESCH, Dörte und Selina WEBER, 2023. Professionsbranding in Zeiten des Fachkräftemangels. Wirtschaftspsychologie. 30 März 2023. Bd. 2022, Nr. 4, S. 40–51. DOI 10.26041/fhnw-4835. Verfügbar unter: https://doi.org/10.26041/fhnw-4835