Geschlechterspezifische Segregation der Arbeit im ICT-Sektor: Dekonstruktion und Re-Branding der Identitätsdiskurse der Profession
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Publikationsdatum
29.09.2017
Typ der Arbeit
Studiengang
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06 - Präsentation
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Köln
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Zusammenfassung
Der Frauenanteil in den Ausbildungen der Informations- und Kommunikationstechnologie ist mit etwa 15% in der Schweiz tief. In der Phase der Berufswahl wird die Identität von jungen Menschen besonders durch stereotype Geschlechterrollen beeinflusst. Widersprechen die in Berufsbildern verankerten Identitäten denen dieser jungen Menschen, dann wird diese Ausbildung für die jeweilige Anspruchsgruppe eher unattraktiv. Hieraus ergibt sich folgende Forschungsfrage: Wie können diskursiv erzeugte Identitäten der ICT-Profession so rekonstruiert werden, dass ICT-Ausbildungen auch für junge Fragen attraktiv werden? Mittels Diskursanalyse wurde untersucht, wie sich Identitätsaspekte im Sinne des Doing Gender reproduzieren und anschliessend ermittelt wie Berufsbilder eine positive Identifikation durch geschlechtersensitiven Re-Branding höhen können. Es zeigt sich, dass Ausbildungen dann als besonders unattraktiv wahrgenommen werden, wenn sich verschiedene männlich konnotierte Diskurse gegenseitig konfundieren. So erklärt sich auch, dass die alleinige Darstellung einer Frau auf einer Broschüre nicht genügt, um dieses zu pertubieren.
Schlagwörter
Gender, Segregation Arbeitsmarkt, Branding, ICT, Digitalisierung
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
320 - Politik
330 - Wirtschaft
320 - Politik
330 - Wirtschaft
Veranstaltung
Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung
Startdatum der Ausstellung
Enddatum der Ausstellung
Startdatum der Konferenz
Enddatum der Konferenz
Datum der letzten Prüfung
ISBN
ISSN
Sprache
Deutsch
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Begutachtung
Peer-Review des Abstracts
Open Access-Status
Lizenz
Zitation
RESCH, Dörte und Iris GRAF, 2017. Geschlechterspezifische Segregation der Arbeit im ICT-Sektor: Dekonstruktion und Re-Branding der Identitätsdiskurse der Profession. Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung. Köln. 29 September 2017. Verfügbar unter: http://hdl.handle.net/11654/25596